Der Quedlingburger Dom als Kultstätte der SS
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 7, Heft 4
ISSN: 2196-6842
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In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 7, Heft 4
ISSN: 2196-6842
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 28, Heft 4, S. 85-87
ISSN: 0723-7669
In: Geschichte für heute: Zeitschrift für historisch-politische Bildung : Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, Band 17, Heft 1, S. 47-55
ISSN: 2749-4853
In: Studies on modern Orient Band 37
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Moscheen in Bewegung: Zur Notwendigkeit einer multiplen Perspektive -- Moscheen in Deutschland -- (Architektonische) Transparenz von Moscheen im Migrationskontext -- 'Hinterhofmoscheen' als Transtopien -- Imaginationen kollektiver Identität -- Die multiperspektivische Analyse von Migrationsmoscheen -- Blickweisen auf Moscheen im Forschungsprozess -- Moscheeküchen. Materielle Kultur und soziale Praxis -- Gemeinsam gegen die Fliehkräfte -- Kreuzberger Vorgeschichten -- Islam im Migrationskino – Moscheen im Modus des Films -- Autor:innen -- Register
In: Schriften zum Öffentlichen Recht - Band 1191 v.1191
Hauptbeschreibung In der praktisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit untersucht Dorothea Gaudernack zunächst die tatsächlichen Rahmenbedingungen des Moscheebaus (z.B. Geschichte, Architektur, Finanzierung). Im Zentrum steht die Erarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen, insb. die Frage nach der normativen Reichweite des Grundrechts der Religionsfreiheit des Art. 4 Abs. 1, 2 GG. Die Autorin erörtert die aktuell diskutierten Beschränkungsbestrebungen, kommt aber zu dem Ergebnis, dass der Moscheebau der Religionsfreiheit unterliegt und nur durch kollidierendes Verfassungsrecht in dessen einfachgesetzlicher Umsetzung beschränkt werden kann. Weiterhin untersucht sie, inwieweit die gegen den Bau einer Moschee vorgebrachten Argumente eine verfassungsrechtliche Rechtfertigung erfahren. Als kollidierende Verfassungsgüter werden v.a. die durch Art. 2 und 14 GG geschützten Nachbarinteressen und das gemeindliche Selbstgestaltungsrecht aus Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG identifiziert. Die Autorin erkennt die Einfallstore des Verfassungsrechts im Baurecht und bietet Anhaltspunkte für die Auflösung des Normkonfliktes in der Praxis mittels Güterabwägung. Schließlich untersucht sie die Rechtswirklichkeit des Moscheebaus, indem sie Verwaltungsstreitigkeiten sowie legislative Vorhaben zu Beschränkungen des Moscheebaus darstellt und analysiert. Inhaltsverzeichnis 1. Teil: Tatsächliche Rahmenbedingungen A. Allgemeines: Einleitung - Definition von Kultstätten im Sinne dieser Arbeit - Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit B. Geschichte des Kirchen- und Moscheebaus: Geschichte des Baus christlicher Kirchen - Der Bau muslimischer Kultstätten im historischen Kontext - Exkurs: Muslime und Moscheebau in Europa - Bestandsaufnahme C. Die Architektur der Moschee: Architektur der Moscheen in islamischen Ländern - Moscheen in Deutschland. Gestaltung in der Diaspora - Die
In: Schriften zum öffentlichen Recht 1191
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 1191
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
In der praktisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit untersucht Dorothea Gaudernack zunächst die tatsächlichen Rahmenbedingungen des Moscheebaus (z.B. Geschichte, Architektur, Finanzierung). Im Zentrum steht die Erarbeitung der rechtlichen Rahmenbedingungen, insb. die Frage nach der normativen Reichweite des Grundrechts der Religionsfreiheit des Art. 4 Abs. 1, 2 GG. Die Autorin erörtert die aktuell diskutierten Beschränkungsbestrebungen, kommt aber zu dem Ergebnis, dass der Moscheebau der Religionsfreiheit unterliegt und nur durch kollidierendes Verfassungsrecht in dessen einfachgesetzlicher Umsetzung beschränkt werden kann. Weiterhin untersucht sie, inwieweit die gegen den Bau einer Moschee vorgebrachten Argumente eine verfassungsrechtliche Rechtfertigung erfahren. Als kollidierende Verfassungsgüter werden v.a. die durch Art. 2 und 14 GG geschützten Nachbarinteressen und das gemeindliche Selbstgestaltungsrecht aus Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG identifiziert. Die Autorin erkennt die Einfallstore des Verfassungsrechts im Baurecht und bietet Anhaltspunkte für die Auflösung des Normkonfliktes in der Praxis mittels Güterabwägung. Schließlich untersucht sie die Rechtswirklichkeit des Moscheebaus, indem sie Verwaltungsstreitigkeiten sowie legislative Vorhaben zu Beschränkungen des Moscheebaus darstellt und analysiert.
In: Aethiopica: international journal of Ethiopian and Eritrean studies, Band 12, S. 126-135
ISSN: 2194-4024
This article discusses a fragmented Arabic inscription, which is kept in the rock-hewn church of Č̣ärqos Wǝq̠ro in eastern Tǝgray. The text could be read as one of the 99 names of God or an invocation of God. A stylistic comparison with Arabic inscriptions of eastern Tǝgray, Dahlak and other areas suggests that it was not produced locally, but rather imported, and dates to the 9th to 10th century approximately. It is thus one of the earliest witnesses for the presence of Muslims in Tǝgray in the "dark period" after the decline of Aksum. Style and content show that the inscription did not belong to a funeral complex, but rather to a place of worship. Its location points to a connection with nearby Nägaš, where Muslims revere the holy grave of the naǧāšī of the Ḥadīṯ, and which is located on the same route as Wǝq̠ro connecting the area with the Red Sea.
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 65, Heft 20, S. 809-810
ISSN: 0029-859X
Tanzania is the land which has extensive Limestone Caves along the Swahili Coast of East Africa. Many of these Limestone Caves believed to be formed about 150 million years ago during the Jurassic age when these areas were underwater. For a long time, Swahili communities along the coast of East Africa used the Limestone Caves as the places of worship, praying and conducting ritual practices. These Limestone Caves have been regarded as the Mosques, Churches or Temples by these Swahili communities who have been associated with the Caves for a long time before colonial time in 17th-19th Century. After independence in 1961, the Tanzanian government took over many of the Limestone Caves to manage and protect them as the national heritage under the Antiquities Divisions and other heritage governing bodies. However, in Tanzania the protection of Limestone Caves as Sacred Heritage Places have been only through modern laws which were inherited from colonial masters and are yet to produce satisfactory results on the best practice of these places, even after amendments. Other problems facing Sacred Heritage Places in Tanzania are lack of management plans, lack of freedom in worship and failure of Antiquities legislation to recognise traditional beliefs. These problems led to growing concern of different stakeholders regarding the government strategy to ensure prescriptions for best practices of the Sacred Heritage Places in Limestone Cave areas regarding the use, management and conservation. Therefore, the purpose of this thesis is to examine the use and management of Sacred Heritage Places along the Swahili Coast of the Indian Ocean in Tanzania. Data were obtained through focus group discussions, interviews and observations while legal documents were reviewed and analysed using thematic analysis to investigate research themes. The results indicated that there were ritual practices, strict taboos and customary laws used to control access into the Limestone Cave area but tourism and research activities have interfered with the sacred space creating a disconnect between the local communities and their heritage. This disconnection has driven people from their traditional religions into religions like Christianity and Islam. Finally, the thesis proposes MTRCC Framework for a heritage plan for best practice in Sacred Heritage Place in Limestone Cave areas; to be adopted by the Tanzanian Antiquities Divisions and other heritage management authorities to ensure that local communities have access to spaces crucial to their religious life. Also, MTRCC Framework ensures that there are no conflicts or interference from tourism, education and research activities that could result in negative effects for the heritage sites and stakeholders can have equal opportunities to experience these places. ; Tansania verfügt über ausgedehnte Kalksteinhöhlen entlang der Swahili Küste am Indischen Ozean in Ostafrika. Viele dieser Höhen sind vermutlich vor 150 Millionen Jahren in der Jura Zeit entstanden, als diese Gebiete unter der Wasseroberfläche lagen. Für eine lange Zeit nutzen die Swahili Communities entlang der Küste Ostafrikas die Kalksteinhöhlen als Orte für Gebete, Verehrung und für die Durchführung ritueller Praktiken. Diese Kalksteinhöhlen wurden von den Swahili Communities als Heilige Stätten betrachtet und mit ihnen assoziiert, bereits vor der Kolonialzeit vom 17. – 19. Einige Akteure argumentieren jedoch, dass die Maßnahmen zum Schutz der Kalksteinhöhlen und anderer Kulturerbestätten in Tansania inadäquat seien, da diese von Deutschland und Großbritannien während der Kolonialzeit entwickelt wurden. Hinzu kommen weitere Probleme wie der Mangel an Managementplänen für diese Stätten; die fehlende Freiheit, die Stätten für religiöse Praktiken zu nutzen sowie die fehlende Anerkennung traditioneller Praktiken und Glaubenssysteme in der Gesetzgebung zur Denkmalpflege. Diese Probleme haben zu wachsender Besorgnis hinsichtlich der Fähigkeit der tansanischen Regierung zur Entwicklung und Implementierung von Strategien geführt, Gute Praktiken in der Nutzung, im Management und in der Pflege der Heiligen Stätten in den Gebieten der Kalksteinhöhlen sicherzustellen. Entsprechend war es das Ziel dieser Arbeit, die Nutzung und das Management der Heiligen Stätten entlang der Swahili Küste am Indischen Ozean in Tansania zu untersuchen. Die Datenerhebung erfolgte durch Fokusgruppendiskussionen, Interviews und Beobachtungen sowie durch die thematische Analyse rechtlicher Dokumente und Sekundärquellen. Das Ergebnis zeigt, dass rituelle Praktiken, strikte Tabus und Gewohnheitsrechte genutzt wurden, um den Zugang zu den Gebieten der Kalksteinhöhlen zu kontrollieren. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass Tourismus und Forschungsaktivitäten zu Eingriffen an den Heiligen Stätten führten und dadurch zu einer Störung der Verbindung zwischen den lokalen Communities und ihrem Kulturerbe. Unbestreitbar hat dies Menschen weg von ihren traditionellen Glaubenssystemen und hin zu anderen Religionen wie Christentum und Islam geführt. Zuletzt wird in dieser Arbeit ein Rahmenwerk für Management, Tourismus, Forschung, Denkmalpflege und die Einbindung von Communities zur Verbesserung des Managements der Heiligen Stätten in den Gebieten der Kalksteinhöhlen vorgeschlagen. Tansania wird, wenn das Rahmenwerk von den Denkmalbehörden und anderen Kulturerbebehörden angenommen wird, in der Lage sein sicherzustellen, dass lokale Communities Zugang zu zentralen Orten ihres religiösen Lebens haben und dass Tourismus, Bildung und Forschungsaktivitäten nicht mit der Nutzung der Kulturerbestätten durch lokale Communities interferieren.
BASE
In: Ariel / Deutsche Ausgabe, Heft 64, S. 37-58
Nach einer kurzen Einführung in die Bahai-Religion untersucht der Beitrag die Bahai-Kultstätten in Israel im Licht ihrer Bedeutung für die Bahai-Pilger. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
Cover -- Titel -- Zum Buch -- Über den Autor -- Impressum -- Inhalt -- Einleitung -- Erster Teil Von den Anfängen bis zum Ende der altorientalischen Großreiche -- Ur- und Vorgeschichte -- Ägypten und Mesopotamien -- Altiran und Altkleinasien -- Syrien, Palästina und der Mittelmeerraum -- 1. Bestattungen: Älteste Zeugnisse von Religion? -- Vorgeschichtliche Bestattungen und ihre Deutung -- Bestattungen als gemeinschaft liches Ritual -- Gräber als Ausdruck kollektiver Identität -- Totenfürsorge und -abwehr -- Frühe Seelenvorstellungen -- 2. Unfassbar nah und unerreichbar fern: Götter und Göttinnen -- Altsteinzeitliche Götterbilder? -- Götter und Göttinnen der Jungsteinzeit -- Die Götter und die Weltordnung in Ägypten, Mesopotamien und Indien -- Wirkungsweisen von Göttern in frühgeschichtlichen Kulturen -- Echnatons Monotheismus -- 3. Zeichendeutung, Opfer und Gebet: Formen der Interaktion -- Traumdeutung, Omina, Opferschau und Orakel -- Anlässe, Zwecke und Formen des Opfers -- Riten zur Tilgung von Sünden -- Opfer, Weihung und Bann -- Lieder, Gebete, Beschwörungen -- 4. Heilige Räume und Zeiten: Kultstätten und Tempel, Alltag und Feste -- Höhlen als altsteinzeitliche Kultstätten -- Die frühesten Heiligtümer Alteuropas -- Ägyptische und griechische Tempel -- Der Bau eines Tempels im Alten Orient -- Zeitrechnung und Kalender -- Feste im Alten Orient und in Alteuropa -- 5. Ausdruck früher Weltbilder: Mythen und ihre Deutung -- Die Mythen Homers und ihre Rezeption -- Altindische Mythen -- Mesopotamische Mythen -- Germanische Mythen? -- Ansätze einer vergleichenden Mythenforschung -- Zweiter Teil Vom Hellenismus bis zum Aufstieg des Islams -- Der Mittelmeerraum -- Indien -- China -- 6. Das Unheil der Welt: Religionen als Erlösungswege -- Der Begriff der Achsenzeit -- Daoismus und Konfuzianismus