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Dargestellt werden die Entwicklungsphasen des Sowjetstaates von 1917-1987. Seine Geschichte beginnt mit der Proklamierung Rußlands zur Sowjetrepublik und Errichtung der Diktatur des Proletariats. Mit der Verabschiedung der Verfassung von 1936 setzt sich die Entwicklung des Sowjetstaates zum Staat des ganzen Volkes ein. Nach der Repressionsphase in der Stalin-Ära und popsitiven Entwicklungen während der 50-60er Jahre machten sich im Staatsaufbau einige Stagnationserscheinungen bemerkbar, die die gegenwärtige Umgestaltungspolitik überwinden soll. (BIOst-Ldg)

Aus sowjetischer Sicht

Aus sowjetischer Sicht

Die sowjetischen Gesellschaftswissenschaften werden im Verlauf der Umgestaltung mit neuartigen Problemen und gesellschaftlichen Veränderungen konfrontiert. Im Mittelpunkt dieser Veränderung steht die grundlegende Reform des politischen Systems der UdSSR. Es gelte daher, den Stand der gesellschaftswissenschaftlichen Forschung heute dem neuen politischen Denken anzupassen. Aus gegebenen Anforderungen und Entwicklungstendenzen bestimmt der Autor Bezugspunkte für den Einfluß der Gesellschaftswissenschaften auf die Gestaltung dieser Praxisbereiche. Die Breite dieser zu behandelnden Thematik umfaßt die Revision dogmatischer Vorstellungen über den Sozialismus, Neueinschätzung der veralteten Auffassungen über die Sozialstruktur der sowjetischen Gesellschaft sowie sittlicher und politischer Werte der Perestrojka-Ideologie. Die Forschungsarbeit soll durch verbesserte organisatorische Rahmenbedingungen und erleichterten Zugang zu Informationen aktiviert werden. (BIOst-Ldg)

Aus sowjetischer Sicht

Benutzerkommentar

Aus sowjetischer Sicht

Erläutert werden leitende Prinzipien des sozialistischen Rechts, die vom Autor aus der Sicht der Rechtsgeschichte der UdSSR dargestellt werden. Im Mittelpunkt stehen Probleme der Rechtsanwendung und Realisierung der verfassungsrechtlichen Grundlagen und Normen in der sozialistischen Gesellschaft. Gefordert wird die Bindung der Staatsorgane an geltende Gesetze und die demokratische Kontrolle über ihre juristische Praxis, um staatlichen Rechtsmißbrauch auszuschließen. (BIOst-Ldg)