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Aus Sicht der DDR

Auszugsweise dokumentiert und einleitend kommentiert wird ein Artikel des Zagreber Wochenblatts "danas" vom 2.10.1990, der kritisch die nationalistische Strategie der politischen Führung Serbiens beleuchtet, die serbische Minderheit in Kroation als Instrument in ihrem Bestreben zu funktionalisieren, alle gegenwärtig (noch) nicht zu Serbien gehörige Gebiete, in denen Serben leben, in ein künftiges Großserbien einzugliedern. Dabei ist für die serbische Führung bedeutungslos, ob sich der serbische Bevölkerungsanteil in der Mehrheit befindet, wie in Knin im dalmatinischen Hinterland, oder in der Minderheit, wie in der Gemeinde Petrinja in der Banija, einem Hügelland südöstlich von Zagreb. (BIOst-Klk)

"Die amtliche Statistik im Bundesgebiet führt in den Jahren 1991/92 erstmals eine Zeitbudgeterhebung durch. Hauptziel dieser Erhebung über die Zeitverwendung privater Haushalte ist die methodische Untersuchung der Anlage einer solchen repräsentativen Stichprobe sowie der Möglichkeiten und Grenzen der Datengewinnung. Weitere Ziele sind die Bereitstellung von Daten für die Erfassung der Haushaltsproduktion sowie für frauen- und familienpolitische Untersuchungen und schließlich über die Zeitverwendung allgemein." (Autorenreferat)

Entwicklung von Gewalt und Gewaltandrohung, eigenes Erleben von
Gewalt und eigene Beteiligung an Gewaltaktionen, Ursachendenken
und Schutzverhalten.

Themen: Angestrebter Schulabschluß; Zunahme von Feindseligkeit
unter den Schülern; Einschätzung der Häufigkeit von
Gewaltanwendung unter Schülern im Vergleich zu früher; Arten der
Gewaltandrohung und Gewaltanwendung; Gewaltanwendung durch
Gruppen und deren Entwicklung im Vergleich zu vergangenen Jahren;
eigene Erfahrung als Opfer von Gewalthandlungen oder
Gewaltandrohungen; eigene Erfahrung als Gewalt-Handelnder oder
Gewalt-Androhender und Häufigkeit im Vergleich zu vergangenen
Jahren; Zunahme von Beschädigungen von Schulgegenständen; Gründe
für Gewaltanwendung; Zunahme von Überlegungen zum Schutz vor
Gewalt durch andere Schüler; präferierte Methoden zum Schutz vor
Gewalt; Ausrüstung mit Verteidigungsgegenständen und Vergleich zu
früher; Einschätzung der Wirksamkeit von Gesprächen mit Eltern
bzw. Lehrern; Gründe für Sinnlosigkeit von Gesprächen mit Eltern
bzw. Lehrern.