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Klappentext: Diese Studie untersucht die Frage des Geschlechterverhältnisses im Koran aus exegetischer und hermeneutischer Perspektive. Zu den behandelten Themen gehören die miteinander verwobene Symbolik der Barmherzigkeit Gottes (rahma) mit dem weiblichen Mutterschoß (rahim). Zur Frage der Geschlechtergewalt im Koran werden klassische und moderne feministischen Quellen zur Sprache gebracht und geschlechtergerechte Antworten im ethischen Vorbild des Propheten gesucht. Aus dem Bereich der feministischen Koranexegese werden hermeneutische Prämissen und Fragen der historischen Kontextualisierung analysiert. Abschließend widmet sich die Autorin einer Methodendiskussion zum Umgang mit Überlieferungen zu den Offenbarungsanlässen (asbab an-nuzul) am Beispiel der Frage Umm Salamas im Offenbarungskontext des Korans. Der Band stellt damit die erste umfassende islam-theologische Studie zur Geschlechterfrage im Koran in deutscher Sprache dar und diskutiert in diesem Rahmen die Anwendung von historisch-kritischen und kontextualisierenden Methoden in der klassischen und modernen Exegese.
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 11, Heft 2, S. 179-180
ISSN: 2365-8185
In: Beck'sche Reihe 2109
In: C. H. Beck Wissen
Der Koran erschließt sich einem Leser nicht leicht - ganz unabhängig davon, ob dieser Leser Muslim ist oder nicht. Gleichzeitig ist der Koran, die heilige Schrift der Muslime, jedoch ein Buch, das wie kaum ein anderes den Gang der Geschichte bestimmt hat und für die weltumspannende Kultur des Islams auch heute noch von prägender Bedeutung ist. Hartmut Bobzin erläutert die Entwicklung, den Aufbau sowie die sprachliche und literarische Form des Korans, behandelt seine theologischen Grundlehren und erklärt seine Funktion als Gesetzbuch. Schließlich widmet er sich der Frage der Übersetzbarkeit des Korans, eines sprachlichen Kunstwerks besonderer Art. Biographische Informationen Hartmut Bobzin ist Professor für Islamwissenschaft und Semitische Philologie an der Universität Erlangen-Nürnberg. Die Koranforschung zahlt zu seinen Hauptarbeitsgebieten. Bei C.H.Beck erschienen von ihm außerdem ?Mohammed? (4. Auflage 2011) sowie seine von der Kritik einhellig gerühmte Neuübersetzung des Korans (2010, Beck'sche Reihe 2012). Reihe Beck'sche Reihe - Band 2109.
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Mouhanad Khorchide und Klaus von Stosch zeigen in diesem ebenso faszinierenden wie einzigartigen Buch, dass ein gemeinsamer Blick auf Jesus von islamischer und christlicher Seite nicht nur möglich ist, sondern unser Verständnis von Jesus und seiner Botschaft erweitert. Die Autoren zeichnen den Streit um Jesus im Koran historisch nach und überlegen, wie seine präzise Aufarbeitung zu einem produktiven Miteinander von Christen und Muslimen heute beitragen kann. Sie zeigen, welche große hermeneutische Bedeutung die Auseinandersetzung mit der Christologie für ein adäquates Verstehen des Korans hat. Und sie wollen Perspektiven aufzeigen, wie Christen ihren Glauben an Jesus als den Christus durch eine Auseinandersetzung mit dem Koran vertiefen und reinigen können. So eröffnen sich viele neue und überraschende Perspektiven – auf den Islam, aber auch auf das Christentum
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