Der Kontextualismus und seine Kritiker
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2011, Heft 1, S. 256-258
ISSN: 2366-0759
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In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2011, Heft 1, S. 256-258
ISSN: 2366-0759
In: Politik und Recht
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Ändert sich der Kontext, so ändert sich auch der Horizont möglicher Wahrnehmungen, Deutungen und Handlungsmöglichkeiten. Der vorliegende Band nimmt diesen zentralen Befund zum Ausgang, um den Begriff des Kontextes in einen weiteren theoretischen Zusammenhang zu stellen und zeigt, wie die politikwissenschaftliche Forschung von einem neuen kontextualistischen Ansatzes profitieren könnte, der seine Wurzeln im "Linguistic Turn" wie auch in der Differenzierungstheorie hat.Neben den theoretischen Grundlagen des hier entworfenen sozialwissenschaftlichen Kontextualismus werden vor allem auch unterschiedliche Anwendungsfelder im Schnittbereich zwischen Politik und Recht erschlossen. Im Mittelpunkt stehen hierbei aktuelle Herausforderungen des Integrationsprozesses der Europäischen Union (EU) genauso wie Prozesse funktionaler Differenzierung und Verflechtung in der Weltgesellschaft.
In: Politik und Recht
In: Publizistik, Band 33, Heft 2-3, S. 297-315
ISSN: 1862-2569
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 3, Heft 3, S. 52-59
ISSN: 2196-7962
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 143-157
"Dieser Artikel beschäftigt sich mit Formen 'konkreter Analyse', die von der Mikrogeschichte und den Cultural Studies entwickelt wurden, sowie mit philosophischen Reflexionen Gaston Bachelards über 'epistemologische Hindernisse' in den Wissenschaften. Mikroskopische Analysen und radikaler Kontextualismus überwinden schon vom Ansatz her sowohl abstrakten Universalismus als auch relativistischen Partikularismus. Die Mikrogeschichte hat ein Paradigma der wissenschaftlichen Erklärung von Partikularem ausgearbeitet. Cultural Studies bestimmen den Kontext nicht als bloßen Hintergrund, sondern als Bedingung für die Möglichkeit eines gesellschaftlichen Phänomens." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 143-157
Dieser Artikel beschäftigt sich mit Formen "konkreter Analyse", die von der Mikrogeschichte und den Cultural Studies entwickelt wurden, sowie mit philosophischen Reflexionen Gaston Bachelards über "epistemologische Hindernisse" in den Wissenschaften. Mikroskopische Analysen und radikaler Kontextualismus überwinden schon vom Ansatz her sowohl abstrakten Universalismus als auch relativistischen Partikularismus. Die Mikrogeschichte hat ein Paradigma der wissenschaftlichen Erklärung von Partikularem ausgearbeitet. Cultural studies bestimmen den Kontext nicht als bloßen Hintergrund, sondern als Bedingung für die Möglichkeit eines gesellschaftlichen Phänomens. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / AuD)
World Affairs Online
In: Schriften zur Rechtstheorie 277
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Die Beweiswürdigung stellt nach herrschender Meinung in der juristischen Literatur ein >Geheimnis< des Tatrichters dar. Obwohl man in die Sollvorschrift des § 267 StPO eine Mussvorschrift hineinliest und anschließend eine Urteilsbegründung erfordert, ist es der Sachverhaltsfeststellungsdogmatik noch nicht gelungen, dem Tatrichter einen detailreichen Beweismechanismus bereitzustellen. Und die Antwort auf die Frage, was für Anforderungen an den Beweis zu stellen bzw. unter welchen Umständen die jeweiligen schuldausschließenden Alternativen als (un-)vernünftig anzusehen sind, wird der Willkür überlassen. Der Autor unternimmt einen intensiveren Zugriff auf den Beweiswürdigungsvorgang und arbeitet eine anpassungsfähige Begründungsstruktur heraus, die dem Tatrichter epistemische Rechte und Pflichten vorschreibt. Der hier vertretene Inferentielle Kontextualismus gelangt zu ähnlichen Ergebnissen wie die höchstrichterliche Rechtsprechung, versieht sie aber mit einer tragfähigen erkenntnistheoretischen Basis zwecks einer überprüfbaren Beweisanalyse.
In: Moralischer Relativismus, S. 55-79
In der Literatur findet sich eine breite theoretisch ausgerichtete Diskussion über moralischen Universalismus, moralischen Kontextualismus und moralischen Relativismus, wobei sich im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Standpunkten unter den Vertretern der verschiedenen Positionen herausgebildet hat. Ganz im Gegensatz zu der Fülle theoretischer Abhandlungen ist die Anzahl empirisch ausgerichteter Beiträge, die sich systematisch und damit nicht nur exemplarisch anhand von Einzelfällen mit der Frage interkultureller
moralischer Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten auseinandersetzt, doch eher bescheiden. Diese Feststellung gilt insbesondere für quantitativ ausgerichtete Arbeiten. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht in erster Linie darin,
anhand der kombinierten Europäischen und Weltwertestudie zu analysieren, inwieweit sich für ausgewählte Themenbereiche bedeutende kulturelle
Eigenheiten nachweisen lassen, die sich nicht auf systematische und damit theoretisch zu erwartende Unterschiede zwischen den Befragten oder den
einzelnen Ländern zurückführen lassen. Mit der vorliegenden Untersuchung soll somit ein Beitrag dazu geleistet werden, bestehende empirische
Forschungslücken zu verringern. (Autorenreferat)
In: Knowledge, skepticism, and context vol. 1
In: Ethics, human rights and global political thought
In: Studies in theoretical philosophy vol. 7