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Kongo
In: Internationales Gewerkschaftshandbuch, S. 709-713
Ausgehend von den historischen und sozialen Rahmenbedingungen des Landes stellt der Verfasser des Handbuchartikels zunächst die Entstehung und Entwicklung der Gewerkschaften im Kongo dar. Danach werden Größe und Struktur sowie Ideologie und Programmatik beschrieben; weitere Kapitel sind dem Verhältnis der Gewerkschaften zu Parteien und staatlichen Organen sowie den betrieblichen Vertretungsorganen gewidmet. Abgeschlossen wird der Beitrag durch die Skizzierung der Schwerpunkte gewerkschaftlicher Tätigkeit. Dabei betont der Verfasser die Ausweitung der gewerkschaftlichen Arbeit über tarifpolitische Aktivitäten hinaus. Ergänzt wird die inhaltliche Darstellung durch Literaturhinweise und die Anschrift des Gewerkschaftsbundes. (KS)
Das Kongo Tribunal
In: Schriftenreihe Band 10321
Seit über 20 Jahren verwandelt ein Bürgerkrieg ein Gebiet von der Größe Westeuropas in die Hölle auf Erden: Der Kongokrieg ist seit dem Zweiten Weltkrieg der opferreichste Konflikt überhaupt. Längst geht es nicht mehr um ethnische Gegensätze, sondern vor allem um die Kontrolle über Rohstoffe. Die Toten gehen in die Millionen, die Täter bleiben straffrei. Im Sommer 2015 realisierte Milo Rau mit seinem Team »das ambitionierteste politische Theaterprojekt, das je auf die Bühne kam« (The Guardian). Er lud im Kriegsgebiet Opfer, Milizionäre, Regierungsvertreter, Oppositionelle, Unternehmer und Vertreter internationaler Organisationen zum »Kongo Tribunal«. Dieser Band bietet einen umfassenden Überblick zum »größenwahnsinnigsten Kunstprojekt unserer Zeit« (Radio France Internationale). Im Buch versammelt sind die wichtigsten Zeugenaussagen, Statements der internationalen Jury (u. a. der Afrika-Korrespondentin Colette Braeckman, der Menschenrechtlerin Saran Kaba Jones, des Snowden-Anwalts Wolfgang Kaleck, der Soziologin Saskia Sassen, des Politikers und Künstlers Marc-Antoine Vumilia und des Gewaltforschers Harald Welzer), Reden, Interviews und Rechercheberichte von Milo Rau, die Plädoyers der Richter sowie die wichtigsten Analysen und Presseberichte. "Das zusammengestellte Material vermittelt zwar nur einen begrenzten Eindruck vom Theaterprojekt Kongo-Tribunal, aber es bietet eine Fülle von Begleit- und Hintergrundinformationen, Positionen und Denkanstöße, um über die Situation im Kongo und über Fragen globaler Gerechtigkeit weiter nachzudenken, aber auch, um politisch und/oder künstlerisch aktiv zu werden" (literaturkritik.de)
Die Situation der Wirtschaft des Kongo (Léopoldville) und des Kongo (Brazzaville)
In: [Afrika-Industrieberichte] [9]
Frieden für den Kongo?
In: CAP Working-Paper
"Gerade ein halbes Jahr ist es her, dass die Weltöffentlichkeit durch Nachrichten über eine drohende humanitäre Katastrophe in der Demokratischen Republik Kongo -im Herzen Afrikas gelegen- aufgeschreckt wurde. Sie führten zur Entsendung der ersten autonomen EU-Eingreiftruppe unter französischer Führung, die ihre Mission Ende August 2003 beendete. Sie ging am 1. September in das Mandat der UN-Friedenstruppe für den Kongo (MONUC) über. Seither ist es still geworden um den Kongo, Berichte über neuere Entwicklungen dringen kaum noch an die Öffentlichkeit. Aber kann dies auch als Anzeichen für eine dauerhafte Beruhigung der Lage im Kongo gewertet werden? Das Arbeitspapier analysiert zunächst die politische Lage im Kongo und die Ursachen der anhaltenden Konflikte. Anschließend werden die Lösungsansätze geprüft und danach gefragt, welches die Bedingungen für einen dauerhafteren Frieden im Kongo sind. Der Autor kommt zu einem mehr als skeptischen Befund: Von einer tragfähigen Konfliktlösung ist die Demokratische Republik Kongo noch weit entfernt, an die notwendige politische, ökonomische und soziale Transformation ist unter diesen Bedingungen kaum zu denken. Ohne eine stringente, international gestützte Transformationspolitik bleiben alle Befriedungsversuche in der DRC wie in der gesamten Region nutzlos. Für dieses Ziel muss die internationale Gemeinschaft ihr politisches wie finanzielles Engagement dramatisch verstärken. Solange sie sich nicht über ein entschlossenes Auftreten in der DR Kongo im Klaren ist, werden die Gegner einer Friedensordnung Staatszerfall und Kriegswirtschaft weiter fördern. Die zyklische Wiederkehr von Gewalt und Gegengewalt scheint so geradezu vorprogrammiert." (Autorenreferat)
Der Kongo: Eine Konfliktanalyse
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 41, Heft 4, S. 465-475
ISSN: 0048-1440
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Kongo 2001
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Heft Afrika-Jahrbuch 2001. Politik, S. Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara. / Hrsg.: Rolf Hofmeier ... Institut für Afrika-Kunde. - Opladen: Leske und Budrich, 2002, S. 211-214
ISSN: 0935-3534
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Keine EU-Eingreiftruppe in den Kongo - Ein Ende der Kongo-Krise ist nicht in Sicht
In: Politische Berichte: Zeitschrift für linke Politik, Band 24, Heft 12, S. 7-11
Kongo: eine Geschichte
In: Schriftenreihe 1346
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Kongo 1999
In: Afrika: Jahrbuch ; Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Afrika südlich der Sahara, Band 1999, S. 209-212
ISSN: 0935-3534
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