Zwischen Mythos und "added value": das Prinzip der kollektiven Sicherheit, politisch bewertet
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 7/8, S. 90-95
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Heft 7/8, S. 90-95
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 62, Heft 7/8, S. 90-95
ISSN: 2627-5481
"Kollektive Sicherheit muss keine Utopie bleiben, wenn sie als Zielwert internationaler Beziehungen aufgefasst wird. Ein entsprechendes Rahmenwerk könnte neue Ansätze der Konfliktbearbeitung bieten, indem Institutionen einbezogen werden, deren Entscheidungen auf Konsultationen und Kompromissen - und nicht auf Willkür - beruhen." (Autorenreferat)
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 62, Heft 7-8, S. 90-95
ISSN: 1430-175X
Sicherheit ist das Grundproblem der menschlichen Gattung. So zahlreich die Gefahren, mit denen die Menschen konfrontiert sind, so vielfältig sind die praktischen Vorkehrungen - und doch bleibt restlose Sicherheit eine Illusion. Mit welchen Bedrohungen und Risiken menschliche Gesellschaften zu tun haben und welche Strategien sie dagegen einsetzen, zeichnet Wolfgang Sofsky mit der ihm eigenen Klarsicht und Prägnanz nach. Sein Essay führt von der emotionalen Bedeutung alltäglicher Unsicherheiten über soziale Gefahren, wirtschaftliche Marktrisiken und staatliche Sicherheitsgarantien bis zu den neuen Kriegsszenarien. Er handelt nicht nur vom Umgang mit den Gefahren und deren institutioneller Einhegung, sondern auch von dem hohen Preis, der für eine Politik umfassender Sicherheit zu entrichten ist. Das Buch liefert einen scharfsinnigen Beitrag zum Verständnis aktueller Konflikte und plädiert entschieden für die Verteidigung der Freiheit gegenüber staatlicher Fürsorge und Vorsorge. - I. KatastrophenWellen - Explosionen - 9/11 - Das Verhängnis - Der Wille zur NormalitätII. Gefahren, WagnisseRisiko und Verantwortung - Normale GefahrenIII. Kalkulation und VerleugnungGlück oder Pech - Unwahrscheinliches UnglückIV. Angst, Mut und RisikolustAlarmstimmung - Lob der Courage - Kultur der Ängstlichkeit - Nischen des WagemutsV. VersicherungsgesellschaftGeld gegen Sicherheit - Schuld und Schaden - Das Elend der SozialkassenVII. RisikowirtschaftMarkt und Konkurrenz - Arbeitsmarkt - Wechselfälle des Bankgeschäfts - Auf glattem Parkett - Geld und CharakterVIII. SicherheitsstaatHerrschaft und Sicherheit - Staatsgewalt - Rechtssicherheit? - Machträume - Polizei - Der totale Sozialstaat - Ende des Staates?IX. KriegsgefahrenGefühle, Kalküle - Krieg der Soldaten - Kriegsrecht - Der totale KriegX. TerrorSchauplätze, Motive - Vom Terrorismus zum Terrorkrieg - Herren des Schreckens - Heckenschützen, Geiselnehmer - Selbstmordattentäter - Die Schwäche des Starken - Siege des SchwachenXI. Frieden und SicherheitGleichgewicht der Destruktivkräfte - Der Kalte Krieg - Hegemonie - Das Weltreich - Beschleunigte Staatsbildung?XII. Freiheit oder SicherheitNegative Freiheit - Ausnahmezustand - Gefahren der Vorsorge - Totaler Terror
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 11, Heft 5, S. 376-384
ISSN: 0048-1440
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In: Demokratie, Sicherheit, Frieden, 112
Klappentext: Mit seinem Urteil vom Juli 1994 erklärte das Bundesverfassungsgericht die bis dahin übliche Unterscheidung zwischen nach außen gerichteten Militärbündnissen und binnenorientierten kollektiven Sicherheitssystemen für obsolet. Diese Entscheidung fand Beifall in der Politik, doch ist es wirklich sinnvoll, die Trennlinie zwischen beiden Ansätzen zu verwischen? Auf breiter Grundlage und unter Einbeziehung der neuesten Forschungsergebnisse prüft diese Studie die positiven und negativen Einschätzungen gegenüber der Idee kollektiver Sicherheit. Hierzu bestimmt die Verfasserin zunächst die Besonderheiten kollektiver Sicherheitssysteme. Anschließend belegt sie die tiefe Verwurzelung der Konzeption der kollektiven Sicherheit im europäischen Denken seit dem Mittelalter. Eine historische Analyse schließlich gibt Beispiele für die Leistungen kollektiver Sicherheitssysteme. Dabei zeigt sich: Kollektive Sicherheit ist das am wenigsten unzulängliche unter allen denkbaren Sicherheitssytemen. Für alle Interessierten in Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit ist das Werk somit eine unverzichtbare Grundlage für die Beurteilung der aktuellen sicherheitspolitischen Debatten.
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In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 75, S. 101-128
ISSN: 0340-0255
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In: Einführung in die Internationalen Beziehungen: ein Lehrbuch, S. 253-265
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 48, Heft 546/547, S. 790-803
ISSN: 0026-0096
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In: Laxenburger internationale Studien 3
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In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 16, Heft 3, S. 33-34,43-45
ISSN: 0947-3971
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In: Blätter der DGVFM, Band 20, Heft 2, S. 209-226
ISSN: 1864-0303
In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 16, Heft 3, S. 145-156
ISSN: 0175-274X
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