Kognitive Theorien der Sozialpsychologie
In: Theorien der Sozialpsychologie 1
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In: Theorien der Sozialpsychologie Bd. 1
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 46, Heft 3, S. 524-526
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 23, Heft 3, S. 519-543
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 23
ISSN: 0023-2653
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1990/05
Die fruchtbare Zusammenarbeit von Psychologen und Umfrageforschern in den letzten Jahren führte zu neuen Ergebnissen bezüglich der Fragebogenkonstruktion bei der Einstellungsmessung. Eine der wichtigen Forschungsfragen bezieht sich auf die Bedingungen des Einflusses einer Frage auf die Beantwortung der folgenden Frage im Fragebogen. Mit diesem Thema beschäftigt sich die vorliegende Untersuchung, indem sie Ergebnisse der kognitiven Theorie zusammenfassend referiert. Es geht darum zu untersuchen, unter welchen Bedingungen die Antwort auf eine Frage der vorhergehenden Antwort ähnlich oder unähnlich ist. Es wird gezeigt, daß die Anordnung von miteinander in Verbindung stehenden Fragen in einem Fragebogen großen Einfluß auf das Ergebnis hat, daß das Ergebnis von ein und demselben Fragenkomplex grundsätzlich verschieden sein kann je nach Reihenfolge der Fragen. Die Autoren hoffen gezeigt zu haben, daß Psychologen und Umfrageforscher aus einer Zusammenarbeit jeweils großen Nutzen ziehen können. Umfrageforscher verringern die Gefahr, Methodeneffekte als reale Ergebnisse zu interpretieren; Psychologen bekommen fruchtbare Anregungen für ihre theoretische Grundlagenarbeit. (AG)
In: Journal für Psychologie, Band 5, Heft 3, S. 22-33
Angesichts einer immer wieder aufgestellten Forderung nach komplexen Theorien des Gesundheitsverhaltens wird zunächst auf eine Klassifikation von 16 Theoriengruppen zum gesundheitsbezogenen Entscheidungsverhalten durch W. McGuire verwiesen. Für bevölkerungsbezogene Interventionen hat sich darüber hinaus die von A. Tversky und D. Kahneman entwickelte "prospect theory" als recht vielversprechend erwiesen. Es wird versucht, die Klassifikation einschlägiger Theoriengruppen zum Gesundheitsverhalten mit Hilfe der "prospect theory" zu erklären. Daraus ergibt sich eine kognitive Rahmentheorie zum Gesundheitsverhalten, die einerseits die Grundlagentheorien integriert und andererseits die Anwendungsbedingungen der Grundlagentheorien modifiziert.
In: Arbeiten der Fachrichtung Psychologie 64
Der vorliegende Aufsatz unternimmt den Versuch, die einst für die Kommunikationswissenschaft höchst relevante "Theorie der kognitiven Dissonanz" des Sozialpsychologen Leon Festinger erneut ins wissenschaftliche Bewusstsein zu rücken. Während der Dissonanzforschung innerhalb der Psychologie auch heute noch Erkenntnispotentiale zugesprochen werden, ist sie in der Kommunikationswissenschaft kaum mehr von Bedeutung. Betrachtet man aber aktuelle Forschungsfragen, mit denen sich Kommunikationswissenschaftler beschäftigen, fällt auf, dass gerade die Dissonanzforschung alternative Erklärungen für gegenwärtige Probleme in Mediengesellschaften bieten kann. Diese Annahme wird am Beispiel der Politikverdrossenheit und unter Rückgriff auf das Konzept der "Dis-Identification" einer explorativen Prüfung unterzogen. ; This paper attempts to reconsider the value of Festinger's "Theory of Cognitive Dissonance" on mass media topics. Investigations in cognitive dissonance still represent an important field of research in social psychology. Yet, despite having once been one of the most important psychological theories on selective exposure, the concept is barely seen as relevant to current communication studies. Indeed, Festinger's assertions have lost scientific importance in media studies. However, if one examines the present research topics in communication science, several objects of investigation can be identified that seem to call for psychological explanations in general and for Dissonance Theory predictions in particular. Thus, a reintegration seems to be worthwhile. The author exemplifies this intention by connecting political malaise with the concept of "Dis-identification".
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