Johann Knief - ein unvollendetes Leben
In: Geschichte des Kommunismus und des Linkssozialismus 15
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In: Geschichte des Kommunismus und des Linkssozialismus 15
In: Marxistische Blätter, Band 43, Heft 3, S. 76-78
ISSN: 0542-7770
In: Marxistische Blätter, Band 49, Heft 3, S. 105-109
ISSN: 0542-7770
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 28, Heft 2, S. 210-222
ISSN: 0046-8428
Der Beitrag bezieht sich auf die historische Entscheidung der Sozialdemokraten vom 4. August 1914, mit der sie ihre Bewilligung von Kriegskrediten an eine Politik des "Burgfriedens" koppelten und damit Widerstand unter den linken Sozialdemokraten hervorriefen. Der Verfasser zeichnet die Herausbildung der Hamburger linken Opposition um Heinrich Laufenberg, Carl Herz und Fritz Wolffheim nach und gibt deren politisch-ideologische Vorstellungen bezüglich Krieg, "Burgfrieden", Landesverteidigung und Organisationsreform wieder. Die Frage nach "Einheit oder Spaltung" brachte auch die Frage nach einer Zusammenarbeit mit anderen Gruppen, etwa der radikalen Linken in Bremen unter Johann Knief, mit sich. Im Ergebnis zeigt sich ein Entwicklungsdefizit der Hamburger Opposition gegenüber der Gruppe der Bremer Linken bis 1916. (pbb)
In: Weimarer Schriften zur Republik Band 14
"Die Stadtwehr Bremen war eine bewaffnete Freiwilligentruppe, die 1919 als eine von zahlreichen Einwohnerwehren zur Unterstützung der neuen Regierungen eingesetzt wurde. Rund 11.000 Männer meldeten sich in den zwei Jahren ihrer Existenz zum Dienst. Durch tägliche Patrouillen sowie bei der Kontrolle von Demonstrationen und der Bekämpfung von Streiks waren sie Teil des Alltags der Hansestadt. Die Stadtwehr war darum häufig Gegenstand der politischen Debatte, Forderungen nach ihrer Auflösung begleiteten sie durchgehend. Diese innenpolitischen Konfrontationen wurden durch ein grundlegendes Legitimationsdefizit der Einwohnerwehren noch verschärft. Dennoch konnte sich die Stadtwehr Bremen vergleichsweise lange halten: Nur die bayerischen Einwohnerwehren sträubten sich länger gegen die unabwendbare Auflösung, die von den Siegermächten des Ersten Weltkriegs unzweideutig gefordert wurde. " (Verlagsinformation)