Der gestohlene Klimt: wie sich Maria Altmann die Goldene Adele zurückholte
In: Insel-Taschenbuch 4483
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In: Insel-Taschenbuch 4483
In: Die Bibliothek des Raubes Bd. 16
2018 jährt sich der Todestag Gustav Klimts zum hundertsten Mal. Ein guter Zeitpunkt, um Bilanz zu ziehen: über erfolgte und nicht erfolgte Rückgaben seiner Werke an die rechtmässigen Eigentümer und deren Erben. ?Feindliche Gewalten± zeichnet einen prominenten Fall exemplarisch nach ? den des Beethovenfrieses.0Der Beethovenfries, ein für eine Ausstellung in der Wiener Secession 1902 gemalter monumentaler Bilderzyklus von Gustav Klimt, befand sich ab 1915 im Besitz des Sammlerehepaares August und Szerena Lederer, das 1938 von den Nazionalsozialisten enteignet wurde. 0Deren Erbe Erich Lederer war der Beethovenfries nach Kriegsende zwar zurückgegeben worden, eine Ausfuhrgenehmigung erhielt er allerdings nicht. Und das jahrzehntelang: 1972 verkaufte er den Fries schlussendlich für bescheidene 15 Millionen Schilling an den österreichischen Staat.0Selbst viele Jahre später, 2015, nach Inkrafttreten des sogenannten ?Kunstrückgabegesetzes±, wurde der Zusammenhang zwischen Ausfuhrverbot und Verkauf bewusst ignoriert. Der Fries ging nicht an die Erben nach Erich Lederer zurück
In: dtv 2865
In: dtv-Kunst
In: Estudos feministas, Band 22, Heft 1, S. 151-171
ISSN: 1806-9584
Este artigo sublinha o lugar da (obs)cena para onde se desloca persistentemente o desejo feminino. Põe em diálogo a linguagem pictórica e a literária, voltando-se para a economia composicional da tela de Klimt "As três idades da mulher" e do conto clariceano "Ruído de passos". Considera os horizontes de sentidos agregados pela circulação e recepção de ambos os objetos, especialmente no que diz respeito à autonomia do detalhe na tela de Klimt. A discussão sugere ainda efeitos do deslocamento da crítica específica de gênero à luz da crítica cultural contemporânea, voltada para agendas mais diluídas sobre inclusão. Sustenta-se, finalmente, que a perspectiva de gênero ilumina decisivamente o ato interpretativo e se prova crucial no enriquecimento de contribuições filosóficas notórias de teóricos do discurso como Bakhtin.
Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel "NS-Kunstraub und Restitution am Beispiel von Gustav Klimts Damenporträts Bildnis einer Dame, Die Freundinnen und Bildnis Serena Lederer" hat das Ziel, anhand dieser Gemälde einen Überblick über den NS-Kunstraub und die Restitution in Österreich zu geben. Das Thema Restitution spielt in der österreichischen Republik nach wie vor eine wichtige Rolle, da auch über 70 Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg nicht alle Kunstgegenstände den rechtmäßigen Erben zurückgegeben wurden.Die Arbeit gliedert sich in drei große Themenbereiche. Der erste Themenbereich behandelt den NS-Kunstraub in Österreich nach dem "Anschluss" an das Deutsche Reich. Hier wird zunächst das Interesse Hitlers an Kunst und Architektur aufgezeigt. Anschließend wird auf den Verlauf der "Arisierung" und auf die dabei beteiligten Institutionen und Nutznießer näher eingegangen. Der zweite Themenbereich skizziert die Restitutionsgesetzgebung in Österreich und geht auf die damit verbundene Problematik ein. Im dritten Themenbereich werden die Eigentümer der bereits genannten Damenporträts, Bernhard Altmann sowie August und Serena Lederer sowie das Schicksal der einzelnen Gemälde thematisiert. Hierbei wird der gesamte Weg der Kunstwerke ab dem Zeitpunkt der Beschlagnahmung chronologisch dargestellt. ; The present diploma thesis titled "Nazi art theft and restitution using the example of Gustav Klimt's Bildnis einer Dame, Die Freundinnen und Bildnis Serena Lederer" aims to give an overview of Nazi art theft and restitution in Austria on the basis of these paintings. Due to the fact that not all works of art were returned to the rightful heirs, the issue of restitution still plays an important role in the Austrian Republic, even more than 70 years after the Second World War.The following work is basically divided into three major topics. The first topic deals with Nazi art theft after the annexation of Austria. Here, first of all, Hitler's interest in art and architecture is shown. Subsequently, the course of the annexation of Austria and the participating institutions and beneficiaries will be discussed in more detail. The second topic outlines the restitution legislation in Austria and deals with the associated problems. In the third topic, the owners of the portraits of women, Bernhard Altmann and August and Serena Lederer as well as the fate of the individual paintings are discussed. Here, the entire path of the artworks from the time of seizure is displayed chronologically. ; vorgelegt von Hanna Weber ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2018 ; (VLID)2679433
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In: Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte Bd. 64
Im November 1918 stand Kiel im Mittelpunkt der Ereignisse, die für den Zusammenbruch des Kaiserreichs sorgten. Die wohl wichtigste Person der dramatischen Novemberrevolution war der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete und spätere Reichswehrmeister Gustav Noske. Militärhistoriker Wette (u.a. "Gustav Noske", 1988) und die Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte haben eine knappe Darstellung von Noskes Rolle und weiterer Laufbahn vorgelegt. Das schmale, gut zu lesende Buch lässt Noskes Doppelstrategie erkennbar werden. Er ließ sich - getragen von dem Vertrauen der meuternden Matrosen und streikenden Arbeiter, die ihn für einen der Ihren hielten - zum Anführer des Soldatenrats machen, förderte aber Bildung von Kräften, die die demokratische Entwicklung bekämpften. Das Buch zeigt zahlr. historische Fotos und Dokumente und enthält im Anhang viele Literatur- und Quellenangaben. Gern empfohlen neben z.B. V. Ullrich "Die Revolution von 1918/1919" (BA 11/09). (S. Gülck)
In: Rossija zabytaja i neizvestnaja
In: Zolotaja kollekcija
Die Belvedere-Ausstellung Nach Klimt kein Ende machte 2018 auf ein kurioses Phänomen in der Kunstgeschichte aufmerksam: Während die deutsche Kunst der 1920er und 1930er Jahre immer wieder fasziniert, ist die österreichische auf der internationalen Bühne fast unsichtbar. Dieser Artikel untersucht die Gründe für diese Tatsache. Er argumentiert, dass die marginale Position der österreichischen Kunst nach 1918 zwar den Verlust des internationalen politischen und kulturellen Status von Wien widerspiegelt, aber auch eine Funktion einer Vielzahl politischer Faktoren ist. Dazu gehören beispielsweise die Art und Weise, wie die Kunstgeschichte in umfassendere historische Narrative eingebettet ist, insbesondere in die Mythen der Wiedergeburt der neuen Staaten Mitteleuropas; die Tatsache, dass die figurative Malerei einen herausragenden Aspekt der österreichischen Kunst der Zwischenkriegszeit darstellte (mit geringem Interesse an avantgardistischen Praktiken der Fotomontage oder Fotografie); die Tatsache, dass viele österreichische Künstler offen katholische und andere religiöse Werte vertraten; die Ambivalenz und das Unbehagen gegenüber der autoritären Diktatur in Österreich, die dem Anschluss vorausging. All dies hat es schwierig gemacht, die österreichische Kunst in größere Erzählungen über die Moderne einzuordnen. Letztendlich erinnert uns die Ausstellung im Belvedere daran, dass die impliziten Werte und Rahmenbedingungen, die die Geschichtsschreibung der modernen Kunst bestimmen, niemals als "erledigt" betrachtet werden sollten. ; In 2018 the Belvedere Exhibition Nach Klimt kein Ende brought attention to a curious phenomenon in the history of art: the fact that while German art of the 1920s and 1930s has been an object of endless fascination, that of Austria is almost invisible on the international stage. This article examines the reasons for this fact. It argues that while the marginal position of Austrian art after 1918 reflects the loss of international political and cultural status of Vienna, it is also a function of a variety of political factors. These include, for instance, the way that the history of art is enmeshed in wider historical narratives, in particular, the myths of rebirth of the new states of central Europe; the fact that figurative painting was a prominent aspect of interwar Austrian art (with little interest in avant-garde practices of photomontage or photography); the fact that many Austrian artists openly endorsed Catholic and other religious values; ambivalence and awkwardness regarding the authoritarian dictatorship of Austria that preceded the Anschluss. All of these have made it difficult to fit Austrian art into larger narratives of modernism. Ultimately, the paper argues, the Belvedere exhibition reminds us that the implicit values and framework governing the historiography of modern art should never be regarded as ›settled‹.
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In: Biblioteca Abat Oliba 205
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10386595-8
Königlich Bayerisches Kriegsministerium ; Volltext // 2010 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Bavar. 4780 l-1862
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In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10380088-7
Königlich Bayerisches Kriegsministerium ; Volltext // 2010 digitalisiert von: Bayerische Staatsbibliothek, München. Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Bavar. 2649 m-1861/62
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