Entschließungen, Beschlüsse und zustimmende Kenntnisnahmen
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Staedtebau
In: 06, Raumordnung 19
In: Ministerkonferenz für Raumordnung 2
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In: Schriftenreihe des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Staedtebau
In: 06, Raumordnung 19
In: Ministerkonferenz für Raumordnung 2
In: Schriften des Deutschen Instituts für Wissenschaftliche Pädagogik in Münster
In: Sonderband
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 54, Heft 11, S. 74-76
Typischerweise treten kognitive Dissonanzen auf, wenn neu hinzutretende Erkenntnisse der bislang bestehenden eigenen Meinung widersprechen oder Zusatzinformationen eine Entscheidung als falsch erscheinen lassen. Das Widerstreben gegen Dissonanzen führt dazu, dass unpassende beziehungsweise unangenehme Neuigkeiten missachtet und passende umso mehr geschätzt werden. Manchen Menschen erlaubt die Verdrängung unangenehmer Tatsachen und Einsichten geradezu, ihre seelische Stabilität zu bewahren und im Extremfall überhaupt leidlich weiter zu existieren. Kognitive Dissonanz ist der Stoff, aus dem die großen religiösen und politischen Verirrungen, Ideologien und Unterdrückungssysteme gemacht sind - zwischen der relativistischen, agnostischen Absage an objektive Wahrheit an sich einerseits und einer Übersteigerung religiöser und politischer Wahrheiten zulasten einer unvoreingenommenen Wahrnehmung und Beschreibung der Realität andererseits. Selbstdisziplin, Ideologiekritik und der Verzicht auf einen Vorrang der Ideen vor der Wirklichkeit sind vonnöten, um das wohltemperierte Klima und die Zukunftskompetenz einer demokratischen Gesellschaft und einer glaubwürdigen Kirche zu erhalten. (ICF2)
In: Beiträge aus der Forschung 146
Die Kenntnisnahme von Straftaten im Forschungsprozess ist ein forschungsethisches Dilemma und birgt für Forschende Unsicherheiten: Wenn beim Forschen Straftaten bekannt werden, ist oft unklar: Müssen Forschende die Kenntnis von Straftaten verschweigen oder müssen oder sollten sie sie offenbaren? Die Handreichung des Rat für Sozial und Wirtschaftsdaten (RatSWD) "Umgang mit der Kenntnisnahme von Straftaten im Rahmen der Durchführung von Forschungsvorhaben" beschäftigt sich mit der Klärung dieser Frage anhand von vier Praxisbeispielen. Diese kommen aus der Rechtsextremismusforschung, beschäftigen sich mit dem Bekanntwerden von Kindesmissbrauch, einer Selbsttötungsabsicht und einer möglichen Vernachlässigung von Pflegebedürftigen, die während eines narrativen Interviews bekannt wird. Ausführlich werden mit der Handreichung straf-, datenschutzrechtliche und weitere gesetzliche Vorgaben sowie Ethikleitlinien anhand der Beispiele erörtert und Lösungswege des Dilemmas anschaulich erklärt.
In: NVwZ: neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht ; vereinigt mit Verwaltungsrechtsprechung. NVwZ-Rechtsprechungs-Report Verwaltungsrecht : NVwZ-RR ; neue Entscheidungen aus den Bereichen: Allg. Verwaltungsrecht, Bau- u. Planungsrecht, Umweltrecht u. Naturschutz, Band 21, Heft 3, S. 157-158
ISSN: 0934-8603, 0934-8603