Das Zweite Attentat: Der Mord an Robert Kennedy. Report u. Analyse
In: Das Heyne-Sachbuch. Nr. 115
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In: Das Heyne-Sachbuch. Nr. 115
In: Edition Suhrkamp digital
In: Heyne-Sachbuch 28
Von der Ermordung Caesars, Maras, Wallensteins, Zar Alexanders, Rathenaus über die die missglückte Ermordung Hitlers bis zum Tod von John F. Kennedy: In dieser mit neuen Beiträgen ergänzten Neuausgabe des bekannten Klassikers präsentieren namhafte Historiker wie Werner Dahlheim oder Sven Felix Kellerhoff berühmte Attentate der Geschichte.
In: Bastei Lübbe Zeitgeschichte
In: nl-konkret 73
In: The military law and the law of war review: Revue de droit militaire et de droit de la guerre, Band 44, Heft 1-2, S. 253-255
ISSN: 2732-5520
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 45/46, S. 3-10
ISSN: 2194-3621
"Will man den historischen Mechanismus von Attentaten verstehen, dann hilft das Studium der Attentäter weniger als ein Blick auf die Gesellschaften, in denen sie handeln. Gibt es gesellschaftliche Systeme, in denen Attentate gehäuft auftreten? Gibt es umgekehrt welche, die immun sind gegen politisch motivierte Anschläge?" (Autorenreferat)
In: Horizont: sozialistische Wochenzeitung für internationale Politik und Wirtschaft, Band 13, Heft 8, S. 15-18
ISSN: 0863-4521
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
Das Attentat ist eine im politischen und gesellschaftlichen Alltag allgegenwärtige Möglichkeit: Politiker, Stars, Prominente schützen sich mit immer rigideren Sicherheitssystemen und immer mehr Bodygards gegen eine wachsende Bedrohung. Manfred Schneider geht in seinem faszinierenden Buch der Geschichte, dem Wesen und Folgen des Attentats auf den Grund. An einer Vielzahl von Beispielen, von Brutus Cäsarenmord, über die Ermordung Marats, bis zu den Attentaten auf John F. Kennedy oder - John Lennon, skizziert er die psychologische Struktur des Attentäters, dessen Tat immer für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Sein Ziel ist es, im Auge der Welt zu erscheinen. Doch es gibt auch eine Geschichte der Interpretationen: Fragen nach den Gründen, den Verschwörern und den Wirkungen auf die Geschichte.
Das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 ist eines der wichtigsten Daten der jüngeren deutschen Geschichte. Im Zentrum des Interesses steht seit jeher Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der die Pläne zum Umsturz vorangetrieben hat und den Sprengsatz unter dem Kartentisch des Führerhauptquartiers platzierte. Dabei waren rund 200 Menschen unmittelbar an den Anschlagsplänen beteiligt, darunter der Kreisauer Kreis. Sie wurden verfolgt, verhaftet, eingesperrt und verurteilt. Ihr Verdienst im Widerstand gegen Hitler wird durch die Fixierung auf Stauffenberg übersehen. Anlässlich des 75. Jahrestages des Hitler-Attentats ergreift Sophie von Bechtolsheim, die Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg, das Wort. Stauffenberg und sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, sind zu einem Mythos geworden, das Gedenken an ihn ist ritualisiert. Die Historikerin von Bechtolsheim nähert sich ihrem Großvater ganz persönlich