Kartoffeln
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 446, S. 4-36
ISSN: 0946-5057
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In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 446, S. 4-36
ISSN: 0946-5057
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2017, Heft 1, S. 145-148
ISSN: 2366-0759
ISSN: 1436-0381
In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie: ZPS, Band 14, Heft 2, S. 201-211
ISSN: 1862-2526
ISSN: 0343-9488
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 307, Heft Jahresband, S. 240-246
Wichtigster Bestandteil des Kampfes ums Überleben nach dem Zweiten Weltkrieg war die Nahrungsbeschaffung. Nach der 'offiziellen' Kartoffel-Ernte und der Feld-Freigabe durch den Flurschutz durften endlich die Städter auf die bereits abgeernteten Kartoffelfelder, um noch die letzten lebenswichtigen Kartoffeln aus dem Erdreich zu hacken. Kartoffeln waren zum Teil die einzige Nahrungsquelle, die zum Überleben für die Familien wurde. Auch später war es für Schulkinder selbstverständlich, in den Herbstferien auf den Kartoffelfeldern zu helfen und sich im Leistungslohn ein paar Spargroschen zu verdienen.
BASE
Vor 20 Jahren, am 29. Januar 1989, verstarb Edith Rothe. Vom Herbst 1945 bis in den Frühsommer 1951 leitete sie die Leipziger Stadtbibliothek. Als sie 1945 nach Leipzig kam, lag die Stadtbibliothek in Trümmern, die Bücher waren verbrannt oder ausgelagert. Innerhalb von fünf Jahren schaffte sie es, gemeinsam mit ihren Mitarbeitern, eine neue Stadtbibliothek aufzubauen. Doch aus politischen Gründen musste sie 1951 ihre Wirkungsstätte verlassen.
BASE
In: Nautilus Flugschrift
Ein leidenschaftliches Plädoyer für ein umweltverträgliches und sozial gerechtes System: die gemeinschaftliche Nutzung von Dienstleistungen, kreativen und kooperativen Initiativen und Landwirtschaft. Gemeinsamer Wohlstand wird in Zukunft zweierlei bedeuten: Zugang zu Land und Zugang zu Wissen im Grunde geht es also um Kartoffeln und Computer
ISSN: 0343-9542
In: Die Arbeiter: Lebensformen, Alltag und Kultur von der Frühindustrialisierung bis zum "Wirtschaftswunder", S. 157-173
Thema des vorliegenden Aufsatzes bildet die Nahrung von Arbeitern, die sich - in der Frühindustrialisierung mit der Subsistenzwirtschaft der Arbeiter-Bauern regional noch der der unterbürgerlichen und unterbäuerlichen Schichten in Stadt und Land ähnlich - im 19. Jahrhundert als Kennzeichen des neuen Klassenalltags herausbildete. Anhand von Haushaltsbudgets und autobiographischen Äußerungen ist festzustellen, daß die Ernährung von Arbeitern trotz gelegentlicher gegenteiliger Forschermeinungen bis weit in das 20. Jahrhundert hinein durch äußerste Dürftigkeit und Monotonie gekennzeichnet war. Selbst das Budget einer "besseren" Facharbeiterfamilie erlaubte in der Regel für den Werktag nur die jeweils billigsten Grundnahrungsmittel meist minderer Qualität (Kartoffeln, Gemüse). Der Verfasser gelangt zu dem Resultat, daß sich allerdings bei aller Bescheidenheit der Nahrung im Verlauf des 19. Jahrhunderts eine neue Vielfalt und Verfügbarkeit der Lebensmittel entwickelt hat, die mit dem Angebot der spätfeudalen Agrarkultur nicht mehr vergleichbar ist. Die Ursachen dieses kulturellen Wandels liegen einmal in den neuen Lohn- und Arbeitsbedingungen, zum anderen in technischen, landwirtschaftlichen und naturwissenschaftlichen Neuerungen. (SK)