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In: Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland Mappe D
In: Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland Mappe D
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 1, S. 31-50
ISSN: 2194-4032
In: Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland Mappe D
In: Osteuropa, Band 74, Heft 1-3, S. 267-284
ISSN: 2509-3444
In: Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland Mappe D
In: Kirchliche Zeitgeschichte 23.2010,1
In: Europa Regional, Band 24.2016, Heft 1/2, S. 65-79
Diese Veröffentlichung erforscht auf der Grundlage einer Untersuchung der führenden finnischen Tageszeitung Helsingin
Sanomat die Einstellungen und das Verständnis der Finnen zu Russland. Sie beschäftigt sich besonders mit der sogenannten Karelien-Frage und die Art und Weise, wie diese die öffentliche
Diskussion in Finnland geprägt hat. Der Artikel versucht, meinungsbildende
Verhaltensweisen in den spezifischen sozialen
und kulturellen Verhältnissen zu untersuchen und erläutert die Meinungsbildung als gesellschaftliches Verhalten. Er bewertet,
wie sich die öffentliche Meinung, wie sie sich auf der Leserbriefseite der Zeitung ausdrückt, entwickelt hat und von den größeren Veränderungen beeinflusst worden ist, die an der Grenze stattgefunden haben. Es gibt im Laufe der Zeit eindeutige Veränderungen sowohl in quantitativem als auch qualitativen Sinn.
Dies lässt sich als Darstellung eines Trends zum allgemeinen Verschwinden in der Geschichte zusammenfassen, aber auch
als periodisch auftretender Effekt und als Zusammenspiel zwischen bilateralen Beziehungen und allgemeineren geopolitischer
Veränderungen.
In: https://freidok.uni-freiburg.de/data/6678
Ost-Karelien, das seit 1323 durch eine Grenze von den finnischen Gebieten getrennt war, erlebte im 19. Jahrhundert eine Phase der wirtschaftlichen Stagnation obwohl Finnland in der gleichen Zeit ein schnelles ökonomisches und kulturelles Wachstum aufweisen konnte. Potentiell besaß Karelien jedoch große wirtschaftliche Möglichkeiten, da die zahlreichen Naturschätze für den Transport günstig lagen. Anfang dieses Jahrhunderts bildete sich eine Art Nationalbewegung aus. Im Sommer 1920 vertrieb die Rote Armee die nationale Regierung aus Viena, Nord-Karelien, die vorher ihr Land für unabhängig erklärt. In Aunus, Süd-Karelien konnten sich die Bolschewiki 1918 überall gegen die zahlenmäßig stärkeren Sozialrevolutionäre und Menschewiki durchsetzen. 1920 wurde eine Autonomie für Ost-Karelien im Rahmen einer karelischen Arbeiterkommune (KTK) gewahrt. Sie wurde von einer Gruppe finnischer roter Emigranten geführt, an deren Spitze der Sozialwissenschaftler Edvard Gylling stand, ein pragmatischer Linksnationalist. Beim Übergang zur NEP wurde ihr eine umfassende Wirtschaftsautonomie zugestanden, wobei das Modell von Lenin als Experiment im Rahmen einer karelischen Pufferrepublik angesehen wurde. Mit der Umwandlung der KTK in eine autonome Republik entsprachen ihre Autonomierechte faktisch denen einer Unionsrepublik und übertrafen sie in vielen Bereichen sogar, obwohl die KASNT formell der RSFSR unterordnet blieb. Die NEP dauerte in Karelien noch bis 1929/30. Die Jahre von 1923/29 sollten auch zu einer innen- wie außenpolitisch ruhigen Zeit werden. Das Selbstrentabilitätsprinzip der Wirtschaftsautonomie garantierte Karelien die Gewinne aus seinen Naturschätzen, wenn auch beim Außenhandel die Klausel von der 75%-igen Gewinnabführung ein Loch darin bildete. Der Landwirtschaft gelang es den Vorkriegsstand ohne nennenswerte staatliche Hilfen zu erreichen. Dem gleichen Zweck diente die Nationalisierungspolitik auf wirtschaftlichem Gebiet. Die Einführung der Zweisprachigkeit verbunden mit den überdurchschnittlich hohen Kulturausgaben in der ganzen Sowjetunion ermöglichte den Anfang einer nationalen schriftlichen Kultur. Die Unterstellung der vorher direkt der Zentrale unterordneten karelischen Parteiorganisation unter die unmittelbare Verfugungsgewalt des Leningrader Oblast'-Komitees im Jahre 1928 leitete die Politik der Rezentralisierung an. 1930 wurden die karelischen Trusts den gesamtstaatlichen Trusts eingegliedert. Schließlich beendete der Abbau des selbständigen Haushaltsrechtes 1931 de facto die Wirtschaftsautonomie. Im Rückblick war das damalige Karelien ein Prachtstuck der NEP. Die Zwangskollektivierung erreichte erst 1930 die KASNT. Ihre dort verspätete Durchführung im Umfeld gewisser zentraler Einschränkungen für die Tätigkeiten der Kollektivierungsgruppen im März 1930 ermöglichte zunächst der Regierung Gylling ihre wesentliche Humanisierung. Im Laufe der nächsten Jahre wurde der Lagersektor ausgebaut und seine Methoden brutalisiert. Mit dem ausschließlichen Einsatz der Häftlinge wurde 1931-1933 der sog. Stalinkanal vom Onegasee bis zum Weißen Meer gebaut und die Kollektivierung brutalisiert. Dabei waren die Wachstumsraten trotzdem nicht höher als in der vergangenen NEP-Zeit. Dem Stalinismus muß jede positive Leitung bezüglich der Holzwirtschaft abgesprochen werden. Ende 1934 geriet die Position der Regierung Gylling endgültig ins Wanken. Nach zahlreichen Verhaftungen und Entlassungen von Finnen, wurden Gylling im Herbst 1935 gestürzt, nach Moskau versetzt und 1938 hingerichtet. Die neue, dem Apparat des neuen Leningrader Parteichefs Zhdanovs zugehörige Karelische Führung agierte noch, relativ gesehen, gemäßigt. Im April 1937 wurde die Karelische Parteiorganisation direkt der Moskauer Parteizentrale unterstellt, woraufhin im Herbst ein Vernichtungsschlag gegen diese "Leningrader" Karelische Regierung durch den NKVD erfolgte. Die Ezhovshchina 1937-1938 stellte darüber hinaus einen Angriff auf die gesamte Sowjetelite der KASNT dar. Die Finnen und unter ihnen am extremsten die Amerikafinnen hatten besonders darunter zu leiden bei ohnehin überdurchschnittlich hohen Terroropferzahlen in Karelien. Die KASNT wurde im März 1940 unter Einschluß der von Finnland eroberten Gebiete in die Karelo-Finnisch SSR (K-SSNT) umgewandelt. Im Zuge dessen gab man die neugeschaffene karelische Sprache zugunsten des klassischen Finnisch auf, und auch sonst wurden die finnische Kultur und ihre Träger teilweise rehabilitiert. Ein Rückblick auf die Zarenzeit zeigt, daß der Stalinismus alle negativen Tendenzen und Bestrebungen des Zarenstaates wieder aufgriff und in einer beschleunigten und besonders brutalen Form geradezu zum Triumph führte. Die ökonomische und kulturelle Kluft zu Finnland war wieder im Wachsen begriffen. Im Großen und Ganzen stellte der Stalinismus in Karelien also eher ein Zerstörungs- als Aufbauwerk dar. ; In the last centuries of Tsarist rule, Karelia lagged far behind Finland economically. The first decades of Soviet rule were a short period of national and economic flowering lead by the Finn Edvard Gylling (1881-1938), a refugee from the defeated side of the Finnish Civil War. Stalin's terror and centralisation were correspondingly especially fierce in Karelia.20 However, during the period of the "Karelian-Finnish Republic" of 1940-1941 (-1956), use of the Finnish language and partially even autonomy broadened again. The background to this development was a wide economic autonomy which Soviet-Karelia enjoyed 1920-1928 or partly even to 1935. It was used by the pragmatic administration which consists in many respects of Finnish emigrants to Finnish styled reforms. The stalinism signified in Karelia a practical rehabilitation of russification, even if it in the range of 1937-1940 indeed disguised itself the guest "as the Karelian planting" against finnization. During the stalinism a final choice in agricultural policy was made between individualisation and between the decentralisation and centralisation of settlement. This meant specialisation of big economic areas. The north had to concentrate on forestry or mining economy creation of comprehensive national economies and of self-sufficiency food. Stalin's terror was especially fierce in Karelia and in first line the Finns in second line the Karelians suffered unproportionally much.
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The development of modern technology is followed by the rationalization of human behavior, which excludes any superfluous and ineffectiveness. This trend is particularly evident in the service sector, where IT technologies are used. At the same time, the industry is experiencing changes, introducing the kind of certain devices and processes that require minimal human participation. These transformations involve changes in the economic behavior of business entities. However, the current system of government in modern Georgia prevents and opposes these changes. Any rationalization implies action based on an abstract system of rules. The form of government in Georgia shows that the government is above the rules and can exercise power without any restrictions. The article presents the contradiction between the rationalization of modern production technologies and the state administration system in modern Georgia.
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In the article the author analyzes the use of history as a tool of identity formation; political essence of the process is demonstrated and the main challenges to the unified historical narrative are exposed. The author proposes to fill in the narrative with the presentment of discussions on debatable issues.
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