Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
5123 Ergebnisse
Sortierung:
Italienisch-deutsch, deutsch-italienisch
In: Franckhs Militär-Wörterbücher für Wehrmacht und Wehrtechnik 3
Italienisch ohne Grenzen: zur Lage des Italienischen in der Schweiz
In: Penser la Suisse
Grundwortschatz der Rechtssprache: deutsch-italienisch, italienisch-deutsch
In: Alfred-Metzner-Studienliteratur
Fachwörterbuch Recht: italienisch-deutsch, deutsch-italienisch
In: Beck Wörterbuch
Italienisch
In: Sociolinguistica: European journal of sociolinguistics, Band 15, Heft 1
ISSN: 1865-939X
Banken mit Stil: die Förderung der italienischen Kultur durch italienische Banken in der Schweiz
Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Förderung der italienischen Kultur durch italienische Banken in der Schweiz. Aufbauend auf der aktuellen Literatur sowie dreizehn Interviews mit Akteuren des sozialen Feldes, darunter drei CEOs, ein ehemaliger CEO und jetziger Verwaltungsratspräsident sowie einem stellvertretenden CEO und Vertreter einer Tessiner Bankiersfamilie, wird die Fördertätigkeit italienischer Banken in der Schweiz dargestellt und anhand konkreter Beispiele ausführlich besprochen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Beweggründe zur Kulturförderung unterschiedlich und vielfältig sind. Mit Bezug zum kultursoziologischen Ansatz von Pierre Bourdieu wird die Kulturfördertätigkeit von Banken untersucht und aufgezeigt, dass durch die Förderung legitimer Kulturprojekte Bankhäuser ihre Position innerhalb der Gesellschaft sichern. Als Forschungsmethode dient die Grounded Theory, eine qualitative Vorgehensweise. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass italienische Banken in der Schweiz sehr unterschiedlich Kulturförderung betreiben. Dies widerspiegelt sich insbesondere in der Ausgestaltung der einzelnen Projekte, so langfristige versus punktuellen Engagements, Vielfalt und Umfang der Projekte sowie deren Finanzierung. Es zeigt sich, dass die Kulturförderung bei den betrachteten Banken konzeptionell ausnahmslos auf der höchsten Führungsebene angesiedelt ist und dass sich CEOs und zum Teil Verwaltungsratspräsidenten sehr persönlich dafür engagieren. Kulturförderung wird somit nicht an untere Stellen im Unternehmen delegiert oder gar an Externe ausgelagert. Für die Einordnung der Förderung der italienischen Kultur durch italienische Banken wurden zusätzlich Interviews mit Personen ausserhalb der Banken geführt. Diesbezüglich kristallisiert sich heraus, dass die Innensicht der Banken mit der Aussensicht divergiert und der Stellenwert der Bankenkulturförderung unterschiedlich
Italienische Besonderheiten
In: Das Europa der Europäer: über die Wahrnehmungen eines politischen Raums, S. 103-107
Die Analysen des Sammelbandes "Das Europa der Europäer" basieren im Gegensatz zu den meisten anderen Untersuchungen zu den Grundeinstellungen europäischer Bürger auf qualitativen Untersuchungsmethoden. Mit Hilfe leitfadengestützter Interviews wurde die Einstellung der Bürger zu Europa erhoben. Aus dem vorliegenden Interviewmaterial wurden Idealtypen gebildet, die sich methodisch an Max Weber orientieren, auch wenn sie aus empirischer Beobachtung entstanden sind. Der vorliegende Beitrag überträgt das Konzept des Idealtypus, das auf Befragungen in Frankreich basierte, auf die italienischen Verhältnisse. Bei der Einstellung der italienischen Bürger zur EU finden sich alle Typen wieder, die auch in Frankreich beschrieben wurden. Die Autoren widmen sich den italienischen Besonderheiten und betrachten dafür insbesondere die politische Lage in Italien. (ICB2)
Das italienische Auslandsschulwesen
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 29, Heft 1, S. 86-91
ISSN: 0044-2976
Die Verfasserin gibt einen Überblick über die historische Entwicklung der italienischen Auslandsschulen. Diese Schulen stehen in engem Zusammenhang mit der Auswanderung aus Italien zunächst in die afrikanischen Kolonien, später nach Amerika. Während bis zum Ersten Weltkrieg die Grundschule im Mittelpunkt der Bemühungen um den Aufbau von Auslandsschulen stand, wurde nach 1918 mit der Gründung von Oberschulen begonnen. In die Zwischenkriegszeit fällt auch der Aufbau der italienischen Kulturinstitute im Ausland. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Auslandsschulwesen reorganisiert. Aktuelle Bemühungen zielen auf eine Schulform, die den Erfordernissen sowohl eines temporären wie auch permanenten Auslandsaufenthalts gerecht wird. Als Vorbild für die italienischen Auslandsschulen betrachtet die Verfasserin die "Europäische Schule". (WZ)
Die italienische Krise
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 1, S. 11-34
ISSN: 2700-0311
Der vorliegende Artikel diskutiert die ökonomischen, politischen und kulturellen Faktoren, die zu einer Transformation der italienischen Parteienlandschaft und Demokratie geführt haben. Der plötzliche Ausbruch der Krise 1992 wird als eine Verbindung von externen und internen Krisenfaktoren beschrieben. Internationale Anpassungszwänge, wirtschaftliches Mißmanagement, die Ineffizienz der zentralen Regierung, soziale und politische Bewegungen im Norden und Süden Italiens und nicht zuletzt das resolute Vorgehen der Justiz und Massenmedien gegen korrupte politische Eliten ermöglichten erst den historischen Bruch in den traditionellen Bedingungen des italienischen politischen Systems. Doch nur in Süditalien wurde die politische Zäsur durch entsprechende soziale Transformationen begleitet. Die weitgehende strukturelle Kontinuität mit den alten Verhältnissen und Verflechtungen erklärt den Aufstieg Berlusconis. (pmb)
Umbruchzeiten in der italienischen Musikgeschichte: Deutsch-italienische Round-Table-Gespräche
Das Buch nimmt zwei Perioden der italienischen Musikgeschichte in den Blick, die vielfach als Zeiten des Umbruchs gedeutet worden sind. Stendhal hat die Jahre zwischen dem Ende des Wirkens von Paisiello und Cimarosa und dem Durchbruch Rossinis auf den Opernbühnen als 'Interregnum' bezeichnet. Ist eine solche Kennzeichnung zutreffend? Oder muss man nicht vielmehr, trotz der Absenz 'großer', nachhaltig berühmter Persönlichkeiten, von einer Zeit bedeutender Impulse für die kommende Epoche sprechen? Welche Neuheiten bringen die Jahre um 1800 der italienischen Oper? Die Beiträge des ersten Bandteils analysieren Einzelwerke, widmen sich aber auch übergreifenden Fragen der Gesangskultur, wie sie sich im zeitgenössischen Schrifttum widerspiegelt. Die kulturelle Erneuerung Italiens nach dem Zweiten Weltkrieg wurde oft als Zäsur interpretiert. Aber wie äußert sich der Wechsel der politischen Systeme in der Musik der 1940er Jahre? Die musikwissenschaftliche Forschung suchte bisher zumeist nach Reflexen der politischen Aussage in den Werken, wie es teilweise von den Komponisten selbst suggeriert worden war. Die Aufsätze des zweiten Bandteils werfen Licht auf unbekannte Facetten der italienischen Musik dieser Zeit und stellen bisherige Geschichtsbilder neu zur Diskussion.
BASE