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Wachstum, Zins und optimale Investitionsquote
In: Veröffentlichungen der List Gesellschaft e.V. Bd. 26
Wachstum, Zins und optimale Investitionsquote
In: Veröffentlichungen der List-Gesellschaft 26
In: Reihe B, Studien zur Ökonomik der Gegenwart
Mehrperiodige Optimisierung der Investitionsquoten bei zufallsabhängigem Einkommen
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 128, S. 605-624
ISSN: 0044-2550
Investitionsquote, Wachstum und Gleichgewicht: Gutachten erstellt im Auftrage des Bundeswirtschaftsministeriums
In: Volkswirtschaftliche Schriften 142
Zum Problem der optimalen Investitionsquote: Analyse und Vergleich zweier älterer und zweier neuerer sowjetischer Modelle
In: Veröffentlichungen des Osteuropa-Institutes München
In: Reihe Wirtschaft und Gesellschaft 9
Investieren Staat und Unternehmen in Deutschland zu wenig?: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf
In: IW-Analysen Nr. 118
In: Forschungsberichte aus dem deutschen Institut der Wirtschaft Köln
Diese IW-Analyse liefert eine Bestandsaufnahme zur privaten und öffentlichen Investitionstätigkeit in Deutschland. Dass die Investitionstätigkeit schwach ist, zeigt sich an der rückläufigen Kapitalintensität der Industrie und am sinkenden Modernitätsgrad des staatlichen Kapitalstocks. Als größtes Investitionshemmnis betrachten deutsche Unternehmen aktuell nicht mehr die weltwirtschaftliche Unsicherheit. Stattdessen nennen sie wirtschaftspolitisch verursachte Probleme wie das hohe Regulierungsniveau an erster Stelle. Auch Energie- und Arbeitskosten, Unternehmenssteuern und Fachkräftemangel bremsen private Investitionen. Fehlende Güternachfrage zählt hingegen eher nicht zu den Investitionshemmnissen. Öffentliche Investitionen hatten auf der politischen Agenda lange Zeit offenbar keine hohe Priorität. Derzeit scheitern staatliche Investitionen aber oftmals nicht mehr an fehlenden Mitteln, sondern daran, dass Umsetzungskapazitäten fehlen und rechtliche Vorschriften hemmend wirken. Nach einer Ursachenanalyse werden wirtschaftspolitische Handlungsfelder und Finanzierungsmöglichkeiten abgeleitet, die geeignet sind, die öffentliche und private Investitionstätigkeit anzuregen.
Zur Entwicklung des öffentlichen Kapitalstocks: Ein Update
Im Frühjahr 2013 stellten wir im Rahmen der Mittelfristprojektion erstmals auch die Fortschreibung des öffentlichen Kapitalstocks vor. Anlass war die um die Jahrtausendwende einsetzende Erosion des öffentlichen Sachanlagevermögens, die in der wirtschaftspolitischen Diskussion um die Infrastrukturqualität − insbesondere im Bereich der Verkehrsinfrastrukturen − zunehmend als Problem erkannt wurde. In der im vergangenen Jahr vollzogenen Generalrevision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen wurde unter anderem der Investitionsbegriff neu gefasst. Insbesondere werden seitdem Ausgaben für Forschung und Entwicklung als Investitionen aktiviert; auch militärische Ausrüstungsgüter fallen nun unter die öffentlichen Investitionen. In der Folge hat sich die Investitionsquote in den Haushalten der Gebietskörperschaften merklich erhöht. Das allgemeine Bild im Trend rückläufiger investiver Ausgabenanteile bei gleichzeitig zunehmenden distributiven Ausgabenanteilen bleibt hiervon jedoch unberührt, auch wenn die Stabilisierung der Investitionsquote ab dem Jahr 2005 nach neuer Rechnung etwas klarer ausfällt.
BASE
Investieren Staat und Unternehmen in Deutschland zu wenig?: Bestandsaufnahme und Handlungsbedarf
In: IW-Analysen Nr. 118
Wirtschaftliche Chancen durch Klimaschutz (III): Gesamtwirtschaftliche Effekte einer investitionsorientierten Klimaschutzpolitik
In: Climate change 2019, 19
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Um das im Übereinkommen von Paris festgelegte Ziel zu erreichen, die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2° Celsius und möglichst auf 1,5° Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, ist ein ambitionierter Klimaschutz nötig. Eine ambitionierte Klimaschutzpolitik senkt nicht nur die Treibhausgasemissionen, sondern bietet darüber hinaus vielfältige wirtschaftliche Chancen. In dieser Studie werden die gesamtwirtschaftlichen Effekte einer investitionsorientierten Klimaschutzpolitik in ausgewählten Handlungsfeldern bis zum Jahr 2030 beziffert. Für jedes der Handlungsfelder werden die Mehrinvestitionen in einem Szenario mit Mehrinvestitionen im Vergleich zu einem Referenzszenario ermittelt. Die im Vergleich zum Referenzszenario identifizierten Mehrinvestitionen sind erheblich. Sie steigen über den Betrachtungszeitraum an und betragen im Jahr 2030 rund 49 Mrd. Euro. Der mit Abstand größte Anteil der Mehrinvestitionen im Jahr 2030 entfällt auf das Handlungsfeld "Energetische Gebäudesanierung". Die Mehrinvestitionen führen im Jahr 2030 dazu, dass die Investitionsquote des Szenarios mit Mehrinvestitionen die Investitionsquote des Referenzszenarios um etwa fünf Prozent übertrifft. Zudem liegt das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2030 etwa zwei Prozent über dem Wert der Referenz und es werden 220.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Die Treibhausgasemissionen des Szenarios mit Mehrinvestitionen sind im Jahr 2030 etwa 33 Prozent geringer als im Referenzszenario und liegen etwa 63 Prozent unter den Emissionen im Basisjahr 1990.
Wege zu einem höheren Wachstumspfad
In: DIW-Wochenbericht, Band 80, Heft 26, S. 6-17
"Während manche Länder in der Europäischen Währungsunion aufgrund von Schulden- und Strukturkrisen tief in der Rezession stecken, steht die deutsche Wirtschaft derzeit glänzend da. Die Arbeitslosigkeit ist auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gefallen, die Wirtschaftsleistung ist seit 2009 um mehr als acht Prozent gewachsen und die öffentlichen Haushalte wurden konsolidiert und erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Überschuss. Dies ist jedoch keineswegs ein Grund zu Euphorie, im Gegenteil: Betrachtet man die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands aus einer längerfristigeren Perspektive, so zeigt sich, dass das Land im Vergleich zu den meisten EU-Ländern und vielen Euroländern in einigen Bereichen zurückgeblieben ist. Seit 1999 haben die Euroländer im Durchschnitt mehr Wirtschaftswachstum erzielt als Deutschland, und ein großer Teil der erstarkten Wettbewerbsfähigkeit ist auf Lohnzurückhaltung anstatt auf Produktivitätszuwächse zurückzuführen. Die Investitionsquote war längere Zeit rückläufig und ist im internationalen Vergleich niedrig. Die Berechnungen in dieser Studie zeigen, dass Deutschland im Durchschnitt der Jahre 1999 bis 2012 eine Investitionslücke von jährlich drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts aufgewiesen hat. Das heißt, es fehlten rund 75 Milliarden Euro pro Jahr. Deutschland hat also einen hohen Investitionsbedarf, um den in den letzten Jahren aufgestauten Investitionsrückstand abzubauen und auch, um langfristig Wachstum und Wohlstand zu sichern. Gleichzeitig ist die gesamtwirtschaftliche Sparquote in Deutschland im internationalen Vergleich mit am höchsten. Wie sich an den ernormen Leistungsbilanzüberschüssen von bis zu sieben Prozent des Bruttoinlandsprodukts ablesen lässt, floss das Ersparte jedoch zu großen Teilen ins Ausland, anstatt in Deutschland investiert zu werden. Insgesamt hat Deutschland damit erhebliche Wachstumschancen verpasst. Seit 1999 haben deutsche Investoren rund 400 Milliarden Euro auf ihr Auslandsvermögen verloren, was etwa 15 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Allein im Zeitraum 2006 bis 2012 waren es 600 Milliarden Euro, beziehungsweise 22 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Berechnungen des DIW Berlin in dieser Studie zeigen, dass das deutsche Pro-Kopf-Wirtschaftswachstum unter sonst gleichen Bedingungen jährlich um fast einen Prozentpunkt höher gewesen wäre, wenn die Investitionsquote in den vergangenen 15 Jahren dem Durchschnitt im Euroraum entsprochen hätte. Deutschland ist zudem stark auf forschungsintensive Industrien und wissensintensive Dienstleistungen spezialisiert. Diese Bereiche stellen hohe Anforderungen an Humankapital, Ressourcenschonung und Mobilität und weisen somit einen besonders hohen Investitionsbedarf auf. Simulationen zeigen, dass ein Anstieg der Investitionsquote auf den langjährigen OECD-Durchschnitt zu deutlich höherem Wirtschaftswachstum in Deutschland führen würde. Das Potentialwachstum könnte 2017 um 0,6 Prozentpunkte höher sein; statt bei rund einem Prozent läge es bei 1,6 Prozent. Und auch die Reallöhne dürften durch eine kräftigere Investitionstätigkeit ansteigen. Angesichts günstiger Finanzierungsbedingungen und entlasteter öffentlicher Finanzen in den kommenden Jahren sind die finanziellen Spielräume für private und öffentliche Investitionen derzeit äußerst günstig und sollten jetzt genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Human capital, endogenous growth, and government policy
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2274
enth.
Determinants of Employment in the Short Run and in the Long Run
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 134, Heft 2, S. 347-364
ISSN: 0044-2550
Es wird ein makroökonomisches Modell wirtschaftlichen Wachstums analysiert, in dem weder die Höhe der Investitionsquote noch der Prozeß der Kapitalakkumulation einen nachhaltigen Einfluß auf den Beschäftigungsgrad haben. Unter der Annahme, daß die gesamtwirtschaftliche Nachfrage nicht nur von der Höhe des Volkseinkommens, sondern auch von dessen Aufteilung in Löhne und Gewinne abhängt, läßt sich im Rahmen dieser Theorie nachweisen, daß der Beschäftigungsgrad im wesentlichen nur vom Ergebnis der Lohnverhandlungen zwischen den Tarifparteien determiniert wird, wobei die Beschäftigung um so niedriger ausfällt, je höher ceteris paribus die Lohnsteigerungsraten sind.
Wirtschaftsboom statt Krise: Rußlands Aufschwung unter der Lupe
In: Osteuropa, Band 56, Heft 5, S. 19-38
ISSN: 0030-6428
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