Amerikanisch-europäische Interessendivergenzen im Ost-West-Handel
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 37, Heft 4, S. 95-104
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 37, Heft 4, S. 95-104
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In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 8/1999
Ende Dezember 1998 unterzeichneten die Präsidenten Jelzin und Lukaschenko in Moskau eine 'Erklärung über die weitere Vereinigung von Belarus und Rußland'. Den Kern des Dokuments bildet die Absicht, den Prozeß des Zusammenschlusses beider Länder zu einem Unionsstaat mit supranationalen Organen voranzutreiben, allerdings unter prinzipieller Wahrung der nationalen Souveränität der Partner. Angestrebt wird die Schaffung gleicher Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, nicht zuletzt als Voraussetzung für den Übergang zu einer einheitlichen Währung. Allerdings konnten auch diesmal gravierende Konzeptions- und Interessendivergenzen über Inhalt und Perspektiven der 'Vereinigung' nicht ausgeräumt werden. Hierzu zählen insbesondere Kontroversen über den Charakter des zukünftigen Unionsstaates sowie über die Modalitäten bei der Schaffung einer gemeinsamen Währung. Erschwerend kommt hinzu, daß Rußland aufgrund seiner tiefgreifenden Wirtschafts- und Finanzkrise weniger als zuvor bereit und in der Lage ist, die auf Talfahrt geratene belarussische Wirtschaft durch massive materielle Vergünstigungen abzustützen. So ist zu vermuten, daß die Moskauer Absichtserklärung - ähnlich wie schon die Dokumente zur Zweier-'Gemeinschaft' von 1996 und zur Zweier-'Union' von 1997 - keinen wirklichen Durchbruch zu einem Zusammenschluß Rußland-Belarus bewirken wird. (BIOst-Dok)
In: Aktuelle Analysen, 1999, 8
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In: Aktuelle Analysen / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1999,8
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In den vergangenen 10 Jahren haben die drei verbündeten Regierungen Ägyptens, Saudi-Arabiens und der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) erheblichen Einfluss auf Entwicklungen im Nahen und Mittleren Osten genommen. Gemeinsames Ziel war es, demokratische Transformation zu verhindern, den Aufstieg des politischen Islam zu stoppen sowie dem regionalen Einfluss Irans und der Türkei entgegenzuwirken. Gemeinsame regionalpolitische Interventionen waren indes wenig erfolgreich. Überdies treten in den letzten Monaten Interessendivergenzen in den bilateralen Beziehungen zwischen diesen autoritär geführten arabischen Staaten zutage. Konfliktpotenzial wird sowohl in Bezug auf wirtschaftliche als auch auf regionalpolitische Fragen sichtbar und dürfte zukünftig noch steigen. Deutschland und die Europäische Union (EU) sollten diese Interessendivergenzen der drei Länder als Chance begreifen, um eigene Ziele in der Region zu verfolgen. (Autorenreferat)
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Heft 1, S. 26-34
Das Hilfeplanverfahren nach § 36 SGB VIII ist der Dreh- und Angelpunkt erfolgreicher Hilfegestaltung. Es erfordert nicht zuletzt eine strukturierte Vorgehensweise mit verlässlichen Instrumenten und eine partizipative Ausrichtung der am Hilfeplanungsprozess beteiligten Akteure. Im Zuge der Anforderungen an die Messbarkeit sozialer Dienstleistungen wird das Hilfeplanungsverfahren zunehmend zum Spielball machtvoller Interessenpolitik der professionellen Akteure im Sozialrechtlichen Dreieck und es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen dies für die Hilfeempfänger*innen hat. Der Beitrag diskutiert die Gefahren und Probleme einer einseitigen Fokussierung auf standardisierte Verfahren der Wirkungsmessungen im Bereich der sozialen Arbeit.
In: Osteuropa, Band 48, Heft 8-9, S. 920
ISSN: 0030-6428
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 36, Heft 1, S. 188-207
ISSN: 0340-1758
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3/4, S. 41-46
ISSN: 2194-3621
"Die Terroranschläge des 11. September 2001 haben deutlich gemacht, dass extreme Globalisierungsgegner bis dahin unbekannte Gewaltakte anwenden, um gegen die ökonomischen Vorteile der Globalisierung vorzugehen. Der Terror selbst wie auch der Kampf gegen den Terror haben ökonomische Auswirkungen, die hier näher untersucht werden. Außerdem stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, welche ökonomischen Eigenschaften die Folgen des neuen globalen Terrorismus haben. Die indirekten Schäden der Anschläge sind unerwartet groß und betreffen ganz unterschiedliche Übertragungsmechanismen und Sektoren. Dies gilt für die Binnenwirtschaft ebenso wie für den internationalen Handel." (Autorenreferat)
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 10, S. o-r
ISSN: 0720-4957
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 31, Heft 12, S. 397-406
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 3/4, S. 41-46
ISSN: 0479-611X
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