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Deutschland und Frankreich im Dialog
In: Zeitschrift für französische Sprache und Literatur
In: Beihefte N.F. 29
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Zum Dialog zwischen den Sozialdemokraten und den Intellektuellen Milo Dors Dankesrede zum Bruno-Kreisky-Preis
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 6, S. 28-31
ISSN: 0044-5452
Zur Rolle der Intellektuellen in den baltischen Ländern
In: EuropaDialoge: Zeitschrift für europäische Politik und Dialog, Band 1, Heft 1, S. 18-24
ISSN: 0943-9722
Der Aufsatz gibt einen historischen Überblick über das Kulturschaffen der drei baltischen Völker zwischen 1918 und heute und widmet sich auf dem Hintergrund der reichen kulturellen Traditionen, vor allem des Liedguts, der Dichtkunst sowie der lettischen und litauischen Folklore, der Rolle der Intelligenz. Der Unabhängigkeitsperiode zwischen 1918 und 1940, in der Kunst, Kultur, Pluralismus und Meinungsfreiheit einen gewaltigen Aufschwung erfuhren, folgte 1940 die Besetzung des Baltikums durch die Rote Armee und 1941 durch die deutsche Wehrmacht. Intellektuelle, Beamte und Regierungsvertreter wurden Opfer einer gezielten Eliminierung der baltischen Elite, ein Grund weshalb zum Zeitpunkt der Wiedererringung der Unabhängigkeit der Verlust an soziokultureller Substanz so enorm war und bis heute noch spürbar ist. Während der Zeit der Unterordnung durch das Sowjetsystem erfolgte zum Teil eine Vernichtung geistiger und kultureller Werte und die Verdrängung der Nationalsprachen. In dieser Zeit waren die Schriftsteller ein wichtiges Sprachrohr für die Artikulierung des Widerstandes. Die Zeit des Neubeginns ist bestimmt durch eine Reihe sozialer Probleme wie Arbeitslosigkeit, Versorgungsengpässe, Inflation und Kriminalität, die zu einer Verunsicherung der Kunstschaffenden und zu einer notwendigen Neubestimmung geführt haben. Trotz aller Schwierigkeiten und Krisen kann man jedoch eine Wiederbelebung der reichen Kulturtraditionen, auch ausgelöst durch den Wegfall künstlicher Grenzen, innerhalb kürzester Zeit erwarten. (ICE)
Die muslimischen Intellektuellen in Indonesien und die Demokratie
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 60, S. 33-42
ISSN: 0721-5231
In accordance with the trend of globalization, especially following the collapse of the socialist regimes of Eastern Europe, democracy is today becoming an important factor of international relations as well as a subject of intense debates in the Third World and in Muslim countries. Almost all governments in the world, even authoritarian governments, use the attribute "democratic" to characterize their regimes and their aspirations. Yet not all governments in Muslim countries as well as not all Muslim intellectuals support democracy. Unlike the Islamic international debate on democracy, all Muslim intellectuals in Indonesia, as far as I am able to ascertain, accept democracy and even support it as a system which must be implemented in a Muslim society. They also understand democracy as covering certain universal values, especially equality, freedom and pluralism. In the light of this theological perspective, Muslim intellectuals also respond to the basic concept of Pancasila Democracy and to the process of democratization in Indonesia. In this process they have a strategic role, because they are leaders of the Muslim community which is one of the most influential sectors of civil society in Indonesia. (Author)
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Intellektuelle Bescheidenheit
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 92, Heft 2, S. 68-71
Passende Lösungen für anspruchsvolle Probleme lassen sich nur finden, wenn es gelingt, die Intelligenz im Kollektiv zu nutzen, echte Dialoge zu führen und gemeinsam klüger zu werden. Erforderlich dazu ist eine spezifische Form der Demut, eine sogenannte intellektuelle Bescheidenheit. Ingredienzen dieser unbescheidenen Bescheidenheit sind: Realität als Eigenkonstrukt begreifen und die eigene Weltsicht nicht als Referenz sehen, nicht recht haben müssen und auf die Deutungshoheit verzichten, Unwissen eingestehen und Überzeugtsein nicht mit Wissen verwechseln, sich experimentell annähern und handelnd ins Verstehen kommen, dem Mainstream misstrauen und Dinge ausprobieren, die dem antrainierten Menschenverstand widersprechen. Intellektuelle Bescheidenheit zu wagen, erfordert Mut.
Die intellektuelle Debatte in Grossbritannien über die Europäische Union
In: Studien und Forschung, No. 5
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Zur Rolle der Intellektuellen beim Umbruch in Osteuropa
In: EuropaDialoge: Zeitschrift für europäische Politik und Dialog, Band 2, Heft 1, S. 28-34
ISSN: 0943-9722
Der vorliegende Beitrag soll die Veröffentlichung einer Arbeit der Projektgruppe "Europäischer Dialog" am Institut für Dialogforschung einleiten. Diese Gruppe befaßt sich im Kontext der europäischen Einigung mit Transformationsprozessen in Osteuropa am Beispiel der Schicht der Intellektuellen. Die im Beitrag geäußerten Anmerkungen, Denkansätze und Thesen behandeln zwei Aspekte und Fragestellungen: (1) den Platz und die Rolle der Intellektuellen in den früheren sozialistischen Gesellschaften; (2) der Anteil der Intellektuellen an der Auslösung des Umbruchs und am bisherigen Ablauf der Transformation, erkennbare Trends sowie Vermutungen über die Perspektiven ihrer Rolle. Es wird gezeigt, daß aus dem marxistisch-leninistischen Verständnis vom gesellschaftlichen Charakter, dem politischen Gewicht und dem Nutzen der Intellektuellen zwangsläufig ein tiefes Mißtrauen und Intelligenzfeindlichkeit folgte. Die Haltung der kommunistischen Führer der Intelligenz gegenüber war ambivalent, da diese trotzdem unverzichtbar war. Es entstand eine in sich fest gefügte und sich immer stärker selbst regenerierende soziale Schicht, deren Anteil an der Gesamtbevölkerung eher gering war. Mit dem Zerfall des kommunistischen Systems kam es meist erst sehr spät zu einem Bündnis der Intelligenz mit den Bürgern. Ihre Rolle im Umbruch wird als eher sekundär bezeichnet. Im Rahmen des Transformationsprozesses erwachsen für die Intellektuellen erhebliche Aufgaben. "Der Bedarf an Ideen und intellektuellen Leistungen ist immens. Die Fähigkeiten der Intellektuellen sind jedoch durch ihre Vergangenheit in mehrfacher Hinsicht eingeschränkt." (psz)
Kulturen des Dialogs
In: Schriftenreihe Wertewelten Bd. 1
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Bernhard Groethuysen: deutsch-französischer Intellektueller, Philosoph und Religionssoziologe
Bernhard Groethuysen war Deutscher und Franzose, Europäer und Weltbürger, bedeutender Philosoph und Soziologe, Literaturkritiker und Übersetzer, vor allem aber ein großer Kommunikator und Vermittler: zwischen Literaturen, Nationen und Wissenschaften – eine interdisziplinäre und internationale Ein-Mann-Institution. Dabei scheute er trotz großer Vorlesungserfolge an der Berliner Friedrich-Wilhelm-Universität die breitere Öffentlichkeit. 1933 verließ er umgehend das nationalsozialistische Deutschland, weil der so intensive wie stille Politik-Beobachter wusste, was kommen würde. Groethuysen wurde jetzt mehr denn je zum Franzosen, schließlich auch im staatsrechtlichen Sinn. Zugleich intensivierte er seine Luxemburger Kontakte. Früh schon war Groethuysen zum Colpacher Kreis um Aline Mayrisch de Saint-Hubert gestoßen, wo er viele Lebensfreundschaften schloss, nicht zuletzt mit André Gide, der ihn, gleich André Malraux, außerordentlich schätzte. Der engste der Groethuysenschen Freunde war freilich Jean Paulhan, Cheflektor des Pariser Verlags Gallimard und Redakteur der Nouvelle Revue Française.
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Demokratisierungsdiskurse unter Intellektuellen in der VR China 2000: Der schwere Weg der Emanzipation vom "Hu Yaobang-Phänomen"
In: Project Discussion Paper, No. 11/2001
The project is funded by the "Deutsche Forschungsgemeinschaft" (DFG)
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Zwischen Berlin und Paris: Bernhard Groethuysen: (1880 - 1946) ; eine intellektuelle Biographie
In: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur, 91
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Yvan Goll: ein Intellektueller zwischen zwei Ländern und zwei Avantgarden
In: Contacts / Série 2, Gallo-Germanica, 19
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Der Preis der Macht: Intellektuelle und Demokratisierungsprozesse in Mexiko 1968 - 2000
In: Fragmentierte Moderne in Lateinamerika, 2
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