Industrialisierung in Brasilien: zur Politik der Importsubstitution
In: Schriftenreihe des Instituts für Iberoamerika-Kunde 28
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In: Schriftenreihe des Instituts für Iberoamerika-Kunde 28
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 24, Heft 1, S. 99-116
In der Entwicklungspolitik werden häufig zwei Strategien diskutiert: (1) Die Strategie der Exportförderung konzentriert sich auf die Sektoren, die über eine Erhöhung der Exporterlöse notwendige Devisen zur Landesentwicklung beschaffen. (2) Die Importsubstitution fördert die Vermeidung von Devisenengpässen durch die Konzentration, bisherige Importe durch landeseigene Produkte zu ersetzen. In Lateinamerika sollte durch die Importsubstitution vor allem eine Änderung der Rolle als traditioneller Rohstofflieferant herbeigeführt werden. Am Beispiel Mexiko, dessen dynamische Wirtschaftsentwicklung zwischen 1950 und 1970 zunächst vor allem durch die Entwicklung eines modernen Agrarsektors getragen wurde, dann aber durch staatliche Interventionen und eine fehlgesteuerte Lohnpolitik ins Stocken geriet, zeigt sich, daß nur eine verhältnismäßige Mischung beider Strategien langfristig sinnvoll ist. Einseitige Konzentration auf den Binnenmarkt und die Diskriminierung von Landwirtschaft und Exportwirtschaft führen dazu, daß der Anschluß an den Weltmarkt verpaßt wird. Ressourcenorientierte Spezialisierung, eine exportorientierte Be- und Verarbeitung heimischer Rohstoffe bergen eine Chance, zumindest eine Nische am Weltmarkt zu besetzen und den Binnenmarkt zu stärken. (prk)
In: Wissenschaftliche Beiträge aus europäischen Hochschulen
In: Reihe 03, Wirtschaftswissenschaften Bd. 1
In: Wissenschaftliche Beiträge aus europäischen Hochschulen. Reihe 03. Wirtschaftswissenschaften 1
In: Wirtschaft und Gesellschaft: WuG
ISSN: 0378-5130
World Affairs Online
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In: Russland-Analysen, Heft 388, S. 2-4
ISSN: 1613-3390
Obwohl Russland seit zwei Jahrzehnten Strategien zur Informationssicherheit und dem Ausbau der IT-Branche proklamiert, sind Erfolge bisher kaum erkennbar. Aufgrund der geopolitischen Lage setzt Russland allerdings verstärkt auf Importsubstitutionen im IT-Bereich und baut an einem eigenen »souveränen Internet«. Damit isoliert sich Russland zunehmend selbst und riskiert die Chance auf technologischen Fortschritt.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 388, S. 2-4
Obwohl Russland seit zwei Jahrzehnten Strategien zur Informationssicherheit und dem Ausbau der IT-Branche proklamiert, sind Erfolge bisher kaum erkennbar. Aufgrund der geopolitischen Lage setzt Russland allerdings verstärkt auf Importsubstitutionen im IT-Bereich und baut an einem eigenen "souveränen Internet". Damit isoliert sich Russland zunehmend selbst und riskiert die Chance auf technologischen Fortschritt.
In: Russland-Analysen, Heft 326, S. 6-10
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Band 388, S. 2-4
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Kieler Studien 129
In: Inter-American economic affairs, Band 29, Heft 4, S. 21-34
ISSN: 0020-4943
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Heft 326, S. 6-10
ISSN: 1613-3390
Der russische Markt für Lebensmittel wird momentan von mehreren Faktoren beeinflusst: Lebensmittelembargo, Wertverlust des Rubel sowie die davon beeinflusste sinkende Kaufkraft der Bevölkerung. Ein sichtbarer Trend ist der Wandel im Konsumverhalten in Richtung günstigerer Produkte in allen Produktbereichen sowie der Eigenherstellung von Lebensmitteln (Backen und Kochen) und somit eine steigende Nachfrage nach typischen Backzutaten und Lebensmitteln der niedrigsten Verarbeitungsstufe.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 326, S. 6-10
Der russische Markt für Lebensmittel wird momentan von mehreren Faktoren beeinflusst: Lebensmittelembargo, Wertverlust des Rubel sowie die davon beeinflusste sinkende Kaufkraft der Bevölkerung. Ein sichtbarer Trend ist der Wandel im Konsumverhalten in Richtung günstigerer Produkte in allen Produktbereichen sowie der Eigenherstellung von Lebensmitteln (Backen und Kochen) und somit eine steigende Nachfrage nach typischen Backzutaten und Lebensmitteln der niedrigsten Verarbeitungsstufe.