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Rittertum: Schweizerische Dokumente ; Hochadel im Aargau
In: Dokumente zur aargauischen Kulturgeschichte 2
Studien zum Hochadel der Königreiche Leon und Kastilien im Hochmittelalter
In: Spanische Forschungen der Görresgesellschaft
In: Reihe 2 26
Die Beverns: Geschichte einer Fürstenfamilie ; [Europas Hochadel von der Weser]
Fünf Generationen lang von 17351884 lag die Regierung des Herzogtums Braunschweig in den Händen der welfischen Herzöge von Braunschweig Lüneburg Wolfenbüttel Bevern, einer Nebenlinie, die durch die dritte Heirat des Wolfenbütteler Welfenherzogs August d. J. im September 1635 und dem aus dieser Ehe stammenden 1636 geborenen dritten Sohn entstand. Die weitreichenden Verbindungen der Beverns nach Wien, Berlin, London, St. Petersburg, Kopenhagen, Den Haag und Stuttgart begründeten eine großartige Epoche des Landes und seiner Residenzstadt Braunschweig. Der braunschweigische Hof empfing Könige, Prinzen, Prinzessinnen und Gesandte aus den wichtigsten europäischen Herrscherhäusern und zog die großen Geister und Künstler der Zeit an. Der Hof von Braunschweig besaß damals wahrhaft königlichen Glanz schreibt Zarin Katharina II. in ihren Memoiren. Die Herrschaft der Herzöge von Bevern bescherte Braunschweig nach der Hanse die zweite große Blütezeit. Als Herzog Wilhelm 1884 starb, endete diese glanzvolle Epoche. Noch einmal bestand die Chance, an die Goldenen Zeiten der Beverns anzuknüpfen, als Welfenprinz Ernst August am 24. Mai 1913 durch die Heirat mit der einzigen Kaisertochter Viktoria Luise eine erneute Verbindung des Welfenhauses mit den Hohenzollern einging und damit wiederum neue Bande mit allen großen europäischen Herrscherhäusern knüpfte. Doch seine Regierungszeit konnte an die vergangenen großen Jahre nicht mehr anknüpfen. Wohl nie wieder wird die Residenzstadt Braunschweig zu einem Höhenflug wie während der Herrschaft der Beverns aufsteigen. Der Erste Weltkrieg hatte noch einen identitätsbewahrenden Freistaat Braunschweig übrig gelassen, der Zweite Weltkrieg brachte aber das Ende jeglicher staatlicher Unabhängigkeit, die Bedeutung des Herzogtums und seiner Residenzstadt schwand dahin.
Vom juristischen Aussterben im Deutschen Hochadel: Der Fall Wettin
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 134, Heft 1, S. 309-339
ISSN: 2304-4861
Eine unbekannte Verbindung Ernst Thälmanns in den deutschen Hochadel
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 39, Heft 2, S. 108-109
ISSN: 0942-3060
Idiotenführer durch die Deutsche Gesellschaft: Hochadel, Adel, Schickeria, Prominenz
In: Ullstein-Buch 22801
Diese satirische Soziologie faßt die in den sechziger Jahren einzeln erschienenen Titel "Hochadel-Adel-Schickeria-Prominenz des Idiotenführers durch die Deutsche Gesellschaft" zusammen. Ursprünglich als siebenteilige Radiosendung konzipiert, setzen sich die vier Einzelbände, die der Autor selbst mit treffenden Zeichnungen versah, bald beim Lesepublikum durch. Gregor von Razzori zufolge stellt sich die "bundesdeutsche gesellschaftliche Wirklichkeit als eine Kastengesellscvhaft dar, in der die einzelnen Gruppen, in kastenhafter Abgeschlossenheit voneinander abgetrennt und distanziert, befleißigt sind, mit dem Mittel der gegenseitigen Desavouierung die Fiktionen auszufechten, die ihre Voraussetzung bilden". Dieses Gruppenmuster hat sich bis heute erhalten.
Tobias Weller, Die Heiratspolitik des deutschen Hochadels im 12. Jahrhundert
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 123, Heft 1, S. 481-487
ISSN: 2304-4861
Vergleich der Fertilität im deutschen Hochadel ab 1600 mit der "Natural Fertility"
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 32, Heft 2, S. 68-90
ISSN: 2366-6846
'Der Artikel vergleicht die Fertilität des deutschen Hochadels vom 17. bis zum 19. Jahrhundert mit der 'natürlichen Fertilität' mit Hilfe der Fertilitätsmodelle von Espenshade, Coale & Trussell und Page. Es wurden alle 7.292 möglichen Fälle erhoben und in drei Kohorten unterteilt. Die Annahme eines Reproduktionsverhaltens entsprechend der 'natürlichen Fertilität' kann zurückgewiesen werden. Eine gewisse bewusste Geburtenkontrolle lässt sich schon für das 17. Jahrhundert erkennen, eine starke Zunahme der Geburtenkontrolle beginnt im 18. Jahrhundert. Der deutsche Hochadel stand zwar unter der Bedrohung des Aussterbens, aber umgekehrt verursachte die adäquate Versorgung des Nachwuchses hohe Kosten. Daraus ergab sich eine hohe Fruchtbarkeit, die jedoch nicht das Niveau der 'natürlichen Fertilität' erreichte. Von allen verwendeten Modellen erwies sich das Page-Modell als am brauchbarsten, allerdings kann es in der Historischen Demographie aufgrund der benötigten alter-dauer-spezifische Ehefertilitätsraten nur selten angewandt werden.' (Autorenreferat)
Wörlitz, Weimar, Muskau: der Landschaftsgarten als Medium des Hochadels (1760-1840)
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Die Parks von Wörlitz, Weimar und Muskau gehören zu den bedeutendsten Landschaftsgärten in Deutschland. Dieses Buch zeichnet ihren historischen Sinn im Spannungsfeld zwischen Fürstenherrschaft und bürgerlichen Emanzipationsbestrebungen nach. Es rekonstruiert die in die Parks ›eingeschriebenen‹, auf Legitimation abzielenden Selbst und Weltinszenierungen ihrer Besitzer Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach und Hermann von Pückler-Muskau und beleuchtet die Gründe für ihren historischen wie gegenwärtigen Erfolg. Der Vergleich der drei Gärten eröffnet dabei einen Blick auf die sich wandelnden Selbstverständnisse, Werte und Bezugsrahmen von Fürsten und ihren Untertanen zwischen Aufklärung und Revolution
Der Hochadel Kroatien-Slawoniens: zwischen Verlust, Verteidigung und Neuerwerb gesellschaftlicher Elitenpositionen (1868-1918)
In: Elitenwandel in der Moderne Band 18
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Frontmatter -- Danksagung -- Inhalt -- 1. Thema, Forschung und Methode -- 2. Der kroatische Hochadel als politische Elite zwischen Nationalbewegung, Revolution und den Reformlandtagen 1861–1867 -- 3. Der Sabor und das Banusamt als Arena und Bühne für Elitenaffirmation und Elitenkompromisse -- 4. Der Hochadel als Akteur im Sabor 1868–1918: Ein nationales Narrativ "revisited" -- 5. Die Rolle des kroatisch-slawonischen Hochadels in der Wirtschaft -- 6. Adelige Identität: Worin manifestierte sich die "Adligkeit" des kroatisch-slawonischen Hochadels? -- 7. Fazit, Kontext und Ausblick -- 8. Bibliographie -- Personenregister
Familie und Verwandtschaft im deutschen Hochadel des Spätmittelalters: 13. bis Anfang des 16. Jahrhunderts
In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
In: Beihefte 111