Hitler und die Helden: Heroismus und Weltanschauung
In: Annales Academiae Scientiarum Fennicae
In: Dissertationes humanarum litterarum 29
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In: Annales Academiae Scientiarum Fennicae
In: Dissertationes humanarum litterarum 29
In: Helden - Heroisierungen - Heroismen Band 14
In: Nomos eLibrary
In: Geschichte
"Geist und Tat" sind vielfältig aufeinander bezogen – als Konkurrenz zwischen Intellekt und Heroismus, als komplementäre Ergänzung von Dichter und Herrscher oder als Synthese in einer Figur. Auf der Basis aktueller Heroismus- und agency-Konzepte erhellt der Sammelband in Einzelstudien aus unterschiedlichen Disziplinen die historisch ,tiefen' und die räumlich-kulturell ,breiten' Dimensionen des Themas, um so exemplarisch das kulturhistorisch produktive Potential eines ,intellektuellen Heroismus' von der Antike bis zur Gegenwart zu bestimmen. Mit Beiträgen von Ronald G. Asch, Sabina Becker, Barbara Beßlich, Ulrich Bröckling, Emma Louise Brucklacher, Nicolas Detering, Monika Fludernik, Ralph Häfner, Hanna Klessinger, Wilhelm Kühlmann, Dieter Martin, Franziska Merklin, Isabell Oberle, Frédérique Renno, Günter Schnitzler, Anna Schreurs-Moret, Ralf von den Hoff, Mario Zanucchi, Bernhard Zimmermann
In: https://freidok.uni-freiburg.de/data/10450
The use of unmanned combat air vehicles challenges the established notion of military heroism, which is based on the idea of fundamental reciprocity: the power to kill and the risk of being killed. Within this logic, soldiers can become heroes if they bravely fight the enemy and put their life on the line. Drone pilots by contrast operate from a safe distance to the battlefield without any risk of injury. Hence, armed drones have been often described as the paradigmatic weapons of an upcoming post-heroic warfare. The article questions this point of view and argues that heroic interpellations are indispensable as long as there is a need for the willingness to self-sacrifice.
BASE
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 8, S. 747-749
ISSN: 0177-6738
In: Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Main description: Ausgehend von einer kritischen Betrachtung der völkisch-nationalsozialistischen Literaturkritik, untersucht der Verfasser Zeitromane der so genannten dekadenten und der heroischen Literatur auf ihre Ideologie hin. Es erweist sich, dass Autoren wie H. Broch, Th. Mann, J. Roth und A. Schnitzler sich erkenntnisbereit auf die geschichtliche Situation besinnen und sie zu verdichten suchen, während der hohle Heroismus der völkisch-nationalsozialistischen Kriegsliteratur den zeitlichen und gesellschaftlichen Bedingungen der dargestellten Gegenwart ausweicht. An der Haltung des Frontsoldaten dieser Romane wird der Ansatz für den politischen Mystizismus des Nationalsozialismus sichtbar. Zum Ergebnis der Arbeit gehört u.a. die Einsicht, dass auch die formale literarische Gestaltung in entscheidendem Maße vom jeweiligen Geschichtsverständnis abhängt.
In: Helden, Heroisierungen, Heroismen Band 14
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
In: Freie Assoziation: Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie, Band 20, Heft 1, S. 90-96
ISSN: 1434-7849, 2699-1519
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 2, Heft 4, S. 117-127
ISSN: 2196-7962
In: Neokonservatismus in den USA, S. 111-150
In: Neokonservatismus in den USA: eine Herausforderung, S. 111-150
Der Aufsatz schildert und interpretiert die politische Moral der amerikanischen Neokonservativen im Bereich der Außenpolitik. Wesentliche Elemente sind die Überzeugung von der Überlegenheit der amerikanischen Gesellschaftsordnung, ihres freiheitlichen Charakters und von der Notwendigkeit amerikanischer Weltvorherrschaft. Die Entspannungspolitik der 60er und 70er Jahre wird als die amerikanische Position schwächend betrachtet. Der Autor analysiert die Einstellung der Neokonservativen zum Vietnamkrieg, zur Sowjetunion, zu Lateinamerika, zum Nahen Osten, zu China und der Dritten Welt. Diese Einstellungen sind durch die ausschließliche Berücksichtigung globaler amerikanischer Interessen gekennzeichnet. Geschildert wird ferner der politische Kampf zur Durchsetzung dieser Vorstellungen im Innern der USA. Aus all dem ergibt sich die Politik amerikanischer Militärsuprematie und die politische Instrumentalisierung des Technologietransfers für amerikanische Interessen. Der Autor kritisiert die Irrationalität und Arroganz dieses Amerikazentrismus. (MH)
In: Schriftenreihe Band 10533
Die Demokratie steckt in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Menschen sehnen sich seit jeher nach Lichtgestalten. Passt das heute noch in unser aufgeklärtes Weltbild? Ja, sagt Dieter Thomä. Er wendet sich gegen diejenigen, die sich in einer postheroischen Gesellschaft einrichten, und zeigt, wie leblos eine Demokratie ist, in der alle gleich sind. Thomä erklärt, warum heute Menschen gefragt sind, die über sich hinauswachsen und andere motivieren, es ihnen gleich zu tun. Die Demokratie tut gut daran, das Heldentum nicht denen zu überlassen, die autoritär oder fundamentalistisch denken. Denn sie wird nicht nur von Institutionen zusammengehalten, sondern auch von Individuen, die sich für eine Sache einsetzen, die größer ist als sie selbst. Sie machen aus der Kampfeslust eine Tugend und wagen neue Wege. In der Suche nach den richtigen Helden – und im Streit um sie – schärft eine demokratische Gesellschaft ihr Profil. Gerade in Zeiten, in denen sie unter Druck steht, ist dies unverzichtbar. "Er – oder sie – setzt sich aufs Spiel. Ist wagemutig und eigensinnig. Zieht andere als Vorbild und Lichtgestalt hoch, anstatt sie niederzudrücken. Demokratien brauchen Helden, behauptet Dieter Thomä. Denn wenn sie verloren gehen, macht das die Trumps und Johnsons dieser Welt stark. Ein wichtiges, ein dringendes Buch" (Für den Bayerischen Buchpreis 2019 nominiert, Kategorie Sachbuch)
In: Hegel-Jahrbuch 3
How can we make the critical potential of Hegelian philosophy understandable from a historical perspective? To answer this question, this study retraces Hegel's transformation from his writings about the "work of the Republicans for the common good" (1795)to the "work of the concept" (1807) This arc marks the beginning of Hegel's objectification of heroic idealism – to which Marx was able to link his own ideas