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SSRN
¡Guantánamo!
In: Revista de las Fuerzas Armadas, Heft 252, S. 101-104
ISSN: 2981-3018
Guantánamo Frames
For the last twenty years, the Guantánamo Bay detention camp has not just been a military prison and security facility, but also a site of media production. Films, photographs, and documents have continued to emerge from the camp and become the focus of fierce legal and political battles, as well as intense moral anguish. This book looks at how the US Department of Defense has struggled, and often failed, to control the public perception of these media objects through complex, layered framing devices. It traces how small ruptures in the Department's framings have provided openings for critical interventions from various fields – ranging from journalism and human rights law to the arts. Guantánamo Frames thus lays the groundwork for a critical reappraisal of the entanglement of media, violence, and the security state in a broader sense.
Guantánamo diary
"An unprecedented international publishing event: the first and only diary written by a still-imprisoned Guantánamo detainee. Since 2002, Mohamedou Slahi has been imprisoned at the detainee camp at Guantánamo Bay, Cuba. In all these years, the United States has never charged him with a crime. Although he was ordered released by a federal judge, the U.S. government fought that decision, and there is no sign that the United States plans to let him go. Three years into his captivity Slahi began a diary, recounting his life before he disappeared into U.S. custody and daily life as a detainee. His diary is not merely a vivid record of a miscarriage of justice, but a deeply personal memoir---terrifying, darkly humorous, and surprisingly gracious. Published now for the first time, GUANTÁNAMO DIARY is a document of immense historical importance"--
Gedichte aus Guantánamo
In: punctum 027
Mindestens 780 muslimische Männer waren im extraterritorialen Gefangenenlager der USA in Guantánamo inhaftiert: Bauern und Händler, Ärzte und Entwicklungshelfer, Geflüchtete und Reisende, Taliban- und al-Quaida-Angehörige. Ohne Zugang zu rechtsstaatlichen Verfahren wurden sie über Jahre gefoltert. Mit Guantánamo ging es nicht um Gerechtigkeit oder Geheimdienstinformationen, sondern um eine Bildpolitik der Macht und Herrschaft der Vereinigten Staaten. Weniger bekannt ist jedoch, wie die Gefangenen Widerstand leisteten und zu überleben versuchten: Sie lehrten einander Sprachen und Bräuche, traten in Hungerstreik und wählten Vertreter, sie malten in den Sand oder sangen zusammen. Und sie schrieben Gedichte. Diese kleinsten Einheiten des schöpferischen Widerstands stehen bis heute unter Verschluss, als wäre Poesie etwas, das noch den mächtigsten Staat zu Fall bringen kann. Bekannt ist nur diese Auswahl von zweiundzwanzig Gedichten, die nach einer Übertragung ins Englische nun erstmals auf Deutsch vorliegen. Ihrer Entstehung, Überlieferung und historischen Verortung in einer langen Tradition poetischen Widerstands geht Sebastian Köthes Nachwort nach, das dazu einlädt, diese Texte gleichzeitig als Zeitdokumente und als Zeugnisse der Menschlichkeit ihrer Verfasser zu lesen
Die amerikanische Besetzung von Guantánamo
In: Rechtspolitisches Forum, Band 28
Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich um einen Vortrag über die us-amerikanische Besetzung von Guantßnamo Bay. Welchen Status hat der amerikanische Marinestützpunkt von Guantßnamo im Völkerrecht? Guantßnamo ist eine Stadt im Südosten Kubas mit einer Bevölkerung von etwa 200.000 Menschen, die u.a. von der Zuckerverarbeitung leben. Einige verbinden mit Guantßnamo vor allem die Zuckerernte und das Guajira-Lied "Guantanamera", dessen Text von José Martí stammt, dem Führer des kubanischen Unabhängigkeitskrieges von 1895. Neben der Stadt liegen die Bucht von Guantßnamo mit dem großen Hafen und das dazugehörige Hinterland, insgesamt 117,6 Quadratkilometer, ein Gebiet größer als die Insel von Manhattan und ihr Hafen. An sich ist der Hafen von Guantßnamo der beste Hafen Kubas - sehr tief, darum ideal für große Schiffe und Unterseeboote. Er erstreckt sich auch weit ins Inland. Die Vereinigten Staaten besetzten den Hafen während des Amerikanisch-Spanischen Krieges von 1898, der eigentlich eine amerikanische Intervention in den damals tobenden kubanischen Unabhängigkeitskrieg war. Hätten sich die Amerikaner nicht eingemischt, so wäre Kuba wohl unabhängig von Spanien geworden, ohne ein Protektorat der Vereinigten Staaten zu werden. Der Grund für die amerikanische Intervention im kubanischen Krieg waren wirtschaftliche und imperiale Interessen der Vereinigten Staaten, die als Monroe Doctrine und Manifest Destiny bekannt wurden. Tatsächlich hatten die Vereinigten Staaten jahrzehntelang versucht, Kuba von Spanien zu kaufen. Erst als die Kaufverhandlungen im Jahre 1897 endgültig scheiterten, entschlossen sich die Vereinigten Staaten, Kuba mit Gewalt zu erobern, was sie auch taten. (ICD2)
Guantanamo Bay
In: Contexts / American Sociological Association: understanding people in their social worlds, Band 11, Heft 2, S. 58-65
ISSN: 1537-6052
Photographer Christopher Sims documents the everyday spaces at Guantanamo Bay. He writes, "I went with the intention of photographing beyond the prison, and capturing a sense of daily life on the military base."
Raconter Guantánamo
In: Esprit, Band Octobre, Heft 10, S. 23-40
Lieu du secret et de l'arbitraire, la base américaine de Guantánamo où sont détenus de présumés terroristes commence à être mieux connue par les témoignages de ceux qui en sont sortis. Trois récits différents, confrontés à des documents officiels, permettent de donner une image plus nette de l'histoire de cette prison extrajudiciaire.
Guantánamo bezeugen
In: Wissen der Künste 5
Das Gefangenenlager Guantánamo Bay sorgt mit Blick auf die dortigen Haftbedingungen international für zahlreiche Diskussionen. Sebastian Köthe erzählt die Geschichte von Widerstand und Folter anhand der Zeugnisse der Gefangenen. Dazu zählen Analysen der Knotenpunkte Isolation und Beziehungsstiftung, Entzeitlichung und Verzeitlichung, Hungerstreik und Zwangsernährung, Wasserfolter und Überleben, Gefangenschaft und Suizid. Die zeithistorische Rekonstruktion führt zur Diagnose einer Folter-Kultur, an der Politik wie Künste teilhaben. In einer solchen Kultur wird Folter einerseits ausgestellt, um ganze Bevölkerungsgruppen zu bedrohen und die Exekutive zu ermächtigen, und andererseits verheimlicht und verharmlost, um Täter zu schützen
Raconter Guantánamo
In: Esprit: comprendre le monde qui vient, Heft 10/338, S. 23-40
ISSN: 0014-0759
World Affairs Online
Das System Guantánamo
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 56, Heft 36, S. 23-30
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Guantánamo: an American history
Chronicles the history of Guantanamo Bay, from the Founding Fathers' desire to possess it to the controversial base it hosts today and the uber-patriotic American soldiers, civilians and their families that call the piece of land home