Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
240 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 15, Heft 3, S. 566-577
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 29, Heft 2, S. 403-408
ISSN: 0023-2653
Verlauf und Ergebnisse der 7. Arbeitstagung des Deutschen Arbeitskreises für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, die vom 29.10. bis 1.11.1976 in Böblingen stattfand, werden dargestellt und kritisch kommentiert. Als zentrales Problem der Arbeitstagung werden Fragen der Legitimation therapeutischer Interventionen angesehen. Verfahren der Festschreibung des Status-quo und Maßnahmen der vollständigen Anpassung werden abgelehnt. Dagegen sollte der soziale Kontext der Klienten in den therapeutischen Prozeß einbezogen werden. Veränderungen sollten mit einer Beschreibung der sozialen Problemlage beginnen und soziales Lernen intendieren. Ein akzeptables Therapieverständnis sollte in Zusammenarbeit mit den Adressaten entwickelt und Fachwissen kommuniziert werden. Die Abwertung von Selbsthilfegruppen durch professionelle Therapeuten wird als unbegründet zurückgewiesen. Die Gefahr der Entwicklung einer stabilen Gruppensubkultur, die sich als folgenlose Lebensform entwickelt und sich nach außen abschirmt, wird aufgezeigt. (GB)
In: Störungsspezifische Psychotherapie
Dieser Leitfaden beinhaltet eine umfassende, übersichtliche und in sich abgeschlossene Therapieeinheit für die strukturierte Behandlung von Patienten mit Alkoholabhängigkeit. Er wurde für ambulante und stationäre Gruppentherapien entwickelt und evaluiert, bietet aber zugleich wertvolle Anregungen für die einzeltherapeutische Arbeit mit alkoholabhängigen Patienten. Die Beschreibung der einzelnen Therapiemodule mit einfacher Verfügbarkeit der Arbeitsmaterialien auf CD-ROM ermöglicht eine schnelle und praxisnahe Integration des Konzepts in den therapeutischen Alltag.
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik: Beiträge zur Sozialpsychologie und therapeutischen Praxis, Band 55, Heft 1, S. 75-82
ISSN: 2196-7989
In: Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik: Beiträge zur Sozialpsychologie und therapeutischen Praxis, Band 44, Heft 2, S. 105-109
ISSN: 2196-7989
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Research
Paula Helm beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und psycho-sozialen Bedingungen der Suchtgenesung, mit dem kulturellen »Framing« der Sucht und geht der Frage nach, warum suchtkranke Menschen den Schutz der Anonymität brauchen, um sich mit ihren Leiden zu »outen« und sich zu trauen, um Hilfe und Unterstützung bei der Behandlung einer tödlichen Krankheit zu bitten. Die Antworten auf diese Fragen gibt die Autorin auf der Grundlage einer ethnographischen Forschung zu selbstorganisierten Suchttherapiegruppen. Hierbei analysiert sie unveröffentlichte Ego- und Archivdokumente, welche exklusive Einblicke in das emotionale Erleben Suchtkranker gewähren. Die Ergebnisse der interdisziplinären Studie halten uns allen einen Spiegel vor, denn sie weisen die Grenzen eines spätkapitalistischen Hyperindividualismus auf und zeigen, wie tief die Sucht mit den Strukturen westlicher Gesellschaften verwoben ist. Der Inhalt Begriffe und Konzepte von Autonomie bis Sucht Zur Kulturgeschichte der Suchtgenesung Transformationen des Selbst im Kontext von Sucht und Genesung Anonymität, Autonomie und die Mythen der Genesung Zur Interdependenz von Sucht, Genesung, Anonymität und Autonomie Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Psychologie, Medizin, Ethnologie und Kulturwissenschaften TherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, Süchtige und deren Angehörige Die Autorin Dr. Paula Helm forscht im Rahmen des interdisziplinären VW-Projektes »Strukturwandel der Privatheit« an der Goethe Universität Frankfurt
In: Sozialpsychologie 2