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Geschichtsbewußtsein
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 180-183
Kriegsbewältigung und Geschichtsbewusstsein
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 45, Heft 2, S. 283
ISSN: 0028-3320
Bildung und Geschichtsbewußtsein
In: Bereit für die Wissensgesellschaft?, S. 3-7
Ostidentität und Geschichtsbewußtsein
In: Deutschland Archiv, Band 30, Heft 5, S. 795-796
ISSN: 0012-1428
Geschichtsbewusstsein und Sozialdemokratie
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 41, Heft 4, S. 307-311
ISSN: 0177-6738
Wehrbereitschaft und Geschichtsbewusstsein
In: Militärgeschichte, Band 13, Heft 4, S. 416-425
ISSN: 0323-5254
World Affairs Online
Erinnerungskultur und Geschichtsbewusstsein
Je größer der zeitliche Graben zwischen dem Holocaust und der Gegenwart wird, desto schwerer fällt es der deutschen Gesellschaft, sich die Erinnerung an das Geschehene zu bewahren. Der Verlust der Zeitzeugen – sowohl der Opfer als auch der Täter – ermöglicht eine emotionale Distanzierung. Das führt nicht nur dazu, dass das Geschehene mehr und mehr in den Hintergrund der Erinnerung rückt, sondern, dass das Gedenken und die historische Erinnerung an sich in Frage gestellt werden. Gleichzeitig erstarkt der Antisemitismus und alte Argumentationsmuster tauchen aus der Versenkung auf. In diesem Kontext wird nun die Diskussion um die Entwicklung unserer Erinnerungskultur geführt.
World Affairs Online
Geschichtsbewußtsein 1987
Kenntnisse und Einstellungen Jugendlicher zu geschichtlichen
Ereignissen und gesellschaftlichen Erscheinungen,
Zukunftserwartungen; Vergleich der Lebensbedingungen in DDR und
BRD.
Themen: Lebensziele; Handlungsorientierungen; Wertung
geschichtlicher Ereignisse; Zukunftserwartungen der
gesellschaftlichen Entwicklung; Einstellungen zu
gesellschaftlichen Prozessen; Vergleich der DDR und BRD; Wertung
historischer Persönlichkeiten; Interesse für unterschiedliche
geschichtliche Themenbereiche; Kenntnisse zu historischen
Ereignissen und gesellschaftlichen Entwicklungen; Weltanschauung;
Einstellung zur wissenschaftlich-technischen Revolution;
gesellschaftliche Erfahrungen im Sozialismus;
Parteizugehörigkeit; Schulabschluß; berufliche Qualifikation;
demografische Angaben;
GESIS
Geschichtsbewußtsein 1990
Politische Einstellungen nach der Wende, Zukunftserwartungen bis
zum Jahr 2000, Kenntnisse und Einstellungen zu geschichtlichen
Ereignissen.
Themen: Interesse für die Entwicklung in DDR, BRD, Sowjetunion,
für Geschichte, Kunst, Politik; Verantwortung für Kollektiv,
Wohngebiet, Umwelt, DDR, Frieden; Zukunftserwartungen bis zum
Jahr 2000 auf persönlichen und gesellschaftlichen Gebieten;
Streben nach Leistung und beruflicher Entfaltung, politischer
Betätigung, sozialen Beziehungen (Skala); Interesse für Politik
vor und nach der Wende; Gründe für gegenwärtiges Politikinteresse
(Skala); politische Orientierung; Einordnung verschiedener
Personen auf der Links-Rechts-Skala; Verbundenheit mit der DDR;
Identität; Haltung zu Ausländern; Interesse für politische
Ereignisse wie Stalin-Zeit, Mauerbau, 17. Juni, deutsch-deutsche
Vereinigung; politische Übereinstimmung mit verschiedenen
Personengruppen; Seh- und Hörfrequenz bei Fernsehen der DDR und
BRD bzw. Radio der DDR und BRD; präferierte Mediennutzung;
Übereinstimmung Medieninformation mit Erfahrungen; Verbundenheit
mit der Wohngegend, der BRD, der Sowjetunion, der DDR; Interesse
für geschichtliche Themen (Skala); zeitliche Einordnung
historischer Ereignisse (Skala); Einstellungen und Haltungen zum
Faschismus und den Deutschen; Charakteristik des Vaterlands;
Weltanschauung; Religiosität; Einschätzung der DDR und der BRD
hinsichtlich der Beseitigung der Kriegsursachen, der Erhaltung
der Umwelt, der persönlichen Rechte und Freiheiten, der Nutzung
von Wissenschaft und Technik, der Sicherheit des Arbeitsplatzes,
umfassender Information, Lebensstandard, Demokratie, soziale
Sicherheit, gleiche Bildungschancen, Beseitigung der Wurzeln des
Faschismus; Veränderungen des Interesses am Geschichtsunterricht;
Merkmale des Geschichtsunterrichts nach der Wende (Skala);
berufliche Qualifikation der Eltern; Mitglied in
Jugendorganisationen;
Zusatzbogen A: Bedeutung ausgewählter Bedingungen für die
Entwicklung der DDR (Skala); effektive Formen politischen
Engagements (Skala); Angst vor Vereinnahmung der DDR, Gewalt und
Aggressivität, Drogenmißbrauch, Rechtsradikalismus und
Neofaschismus; Bewertung der Entwicklung der DDR bis zur Wende
(Skala); Bedeutung von Maßnahmen für die weitere Entwicklung in
der DDR (Skala); Veränderung der Merkmale des DDR-Alltags seit
der Wende (Skala); Häufigkeit der Teilnahme an verschiedenen
Formen politischer Meinungsäußerung seit der Wende; Häufigkeit
politischer Diskussionen mit verschiedenen Personenkreisen
(Skala); Empfindungen gegenüber Personen aus der deutschen
Geschichte (Skala); Haltung zur Mitgliedschaft in einer Partei;
Zusatzbogen B: Haltung zu Bürgerinitiativen wie Umweltschützern,
Friedensbewegung, Atomkraftgegner, Frauenbewegung,
Homosexuellengruppen, Menschenrechtsgruppen, Bürgerinitiativen,
Poppern, Punk, neue Jugendreligionen, Skins, Reps/Faschos;
Förderung der politischen Interessen durch Personen und
Institutionen (Skala); Bewertung von Aussagen zu Politik,
Demokratie und deren Durchsetzung; Angst hinsichtlich der
weiteren persönlichen und beruflichen Entwicklung;
Selbsteinschätzung der Fähigkeit für politisches Engagement;
Empfindungen bei Staatssymbolen der DDR und der BRD;
Befürchtungen angesichts der gegenwärtigen Entwicklung in der
DDR; Veränderungen seit der Wende'89 in Arbeit und Ausbildung,
Lebensstandard, Vertrauensverhältnissen, selbständigen Handeln,
Bedeutung der persönlichen Meinung und des Handelns; Häufigkeit
der politischen Information aus verschiedenen Quellen.
GESIS
Geschichtsbewußtsein 1988
Kenntnisse und Einstellungen zu geschichtlichen Ereignissen und
gesellschaftlichen Erscheinungen, Zukunftserwartungen; Vergleich
der Lebensbedingungen in DDR und BRD.
Themen: Interesse für Geschichte, Kunst, Technik, Wissenschaft,
Politik, Natur, Sport; Wertorientierungen hinsichtlich politische
Ziele, Schicksal, Sozialismus, Gewissen, sinnvolles Leben,
Erfahrungen der Geschichte, christliche Moral, Achtung;
Verantwortungsgefühl; Entwicklung bis zum Jahr 2000 auf
persönlichen und gesellschaftlichen Gebieten (Skala); Lebensziele
(Skala); Interesse für Abschnitte der Geschichte (Skala);
Interesse für geschichtliche Themenbereiche (Skala); zeitliche
Einordnung wichtiger historischer Ereignisse; Beschäftigung mit
Fragen der Geschichte; Gründe für und gegen die Beschäftigung mit
Geschichte (Skala); Häufigkeit der Diskussion von Fragen zur
Geschichte mit verschiedenen Personenkreisen; Verbundenheit mit
der Heimat, der BRD, der FDJ, der Geburtsstadt, der Sowjetunion,
der DDR, der SED; Interesse und Gefühl des Informiertseins über
spezifische geschichtliche Fragen (Skala); Interesse für Gebiete
der Geschichte (Skala); Seh- und Hörfrequenz bei Fernsehen der
DDR und BRD bzw. bei Radio der DDR und BRD; Quellen
weltpolitischer Informationen; Lesehäufigkeit von verschiedenen
Beiträgen und Publikationen (Skala); Anzahl kultureller und
gesellschaftlicher Aktivitäten in 1987 (Skala); Häufigkeit von
Erfahrungen hinsichtlich Leistungsanerkennung, Entwicklung des
Lebensstandards, Vertrauen und Einflußmöglichkeiten, ehrliche
Meinungsäußerung, FDJ als Interessenvertreter, persönlicher
Beitrag für DDR und für Frieden; Übereinstimmung der persönlichen
Erfahrungen mit offiziellem DDR-Bild in Schule und Medien;
Übereinstimmung mit der gesellschaftlichen Entwicklung in der
DDR; Einstellung zur Arbeit; Selbsteinschätzung der Leistungen;
Weltanschauung; berufliche Qualifikation von Vater und Mutter;
Zusatzbogen A: Politische Übereinstimmung mit Eltern, Ausbildern,
FDJ-Gruppe; zeitliche Einordnung historischer Persönlichkeiten;
Bestimmung des Begriffs "Vaterland"; Interesse für spezifische
gesellschaftliche und politische Fragen (Skala); präferierter
Personenkreis für Diskussionen zu diesen Fragen; Kampf um
Ehrennamen und persönliche Folgen für Wissen und Verbundenheit;
Förderung des Geschichtsinteresses durch Personen, Gruppen,
Medien (Skala); Charakteristik von Vater und Mutter hinsichtlich
Kommunikation, Konfession, Weltanschauung, kultureller und
gesellschaftlicher Aktivitäten; Einstellung und Haltung zur Zeit
des Faschismus, zu Hitler, zu den Deutschen und zur aktuellen
Faschismus-Gefahr; Interesse für und Wertung der Schulfächer
"Geschichte" und "Staatsbürgerkunde"; Zusatzbogen B: Spezifische
Geschichtskenntnisse (Skala); Zugehörigkeit zu politischen und
kulturellen Diskussionskreisen; ausgewählte Geschichtskenntnisse
(Skala); Meinungen zum Geschichtsverlauf und seine Bestimmung
durch große Persönlichkeiten, Zufälle, Gesetze, die Volksmassen,
den Einzelnen; Meinungen zur Entwicklung der SED und der DDR, zu
Sozialismus und Kapitalismus, zu Krieg und Frieden; Einschätzung
der DDR und der BRD hinsichtlich der Beseitigung der
Kriegsursachen und der gesellschaftlichen Wurzeln des Faschismus,
der Erhaltung der Umwelt, der persönlichen Rechte und Freiheiten,
der Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der
Arbeitsplatzsicherheit, der Information, des Lebensstandards,
demokratischer Mitbestimmung, soziale Sicherheit,
Bildungschancen; Einflußfaktoren auf die weitere Entwicklung der
DDR (Skala); Merkmale des DDR-Alltags (Skala); erwartete
Auswirkungen der wissenschaftlich-technischen Revolution (Skala);
Charakteristik des Orts der Kindheit (Skala); Zusatzbogen
Skinheads: Beurteilung von Menschen nach Äußerlichkeiten;
Vorstellungen von Punkern, gewalttätigen Fußballfans, Poppern,
Heavy Metalls, Skinheads, Gruftis; Erfahrungen mit Skinheads;
Vergleich DDR-Skins mit BRD-Skins; Einordnung von Skins; Gründe
für Bekenntnis zu Skinheads; Sympathie für Skinheads; präferierte
Reaktionen der Öffentlichkeit auf Skinheads.
GESIS
Ostpolitik und Geschichtsbewußtsein in Deutschland
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 34, Heft 2, S. 147-159
Im vorliegenden Vortrag, gehalten auf dem 16. Historikerkongreß am 29. August 1985 in Stuttgart, thematisiert Geyer den historischen Zusammenhang von Ostpolitik und Geschichtsbewußtsein in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert. Ostpolitik wird zugleich auch als Innenpolitik kenntlich gemacht und bedeutet in der historischen Perspektive zumeist Rußlandpolitik. Bis in die Gegenwart dominieren antirussische Vorbehalte, wird Rußland im Zusammenhang von Despotie und Unterdrückung gesehen. Über alle innenpolitische Gegensätze hinweg gab es die Konsens stiftende Kraft der Rußlandfeindschaft. Die Urteilsmuster deutscher Russophobie werden auf die Slawen insgesamt übertragen, damit einher geht das Gefühl deutscher kultureller Überlegenheit. (RG)
Interkulturelle Dimensionen des Geschichtsbewußtseins
In: "Erziehung nach Auschwitz" in der multikulturellen Gesellschaft: pädagogische und soziologische Annäherungen, S. 119-139
Der Beitrag berichtet über die Studie "Youth and History" zum internationalen Vergleich des Geschichtsbewußtseins von Jugendlichen, die in ihrem Ergebnis beträchtliche Unterschiede zwischen den Ländern nachweist. In weiten Teilen entsprechen die Haltungen den traditionellen politischen Tendenzen und spezifischen historischen Erfahrungen des jeweiligen Staats. Nach einem Exkurs über die Funktion des Geschichtsunterrichts im 19. Jahrhundert als Mittel der Nationenbildung, kommt der Autor zu der Forderung, dass der Geschichtsunterricht die Fähigkeit stärken sollte, Ambivalenzen und Mehrdeutigkeiten auszuhalten bzw. mit ihnen umzugehen. Parallel ist von den Lehrkräften zu fordern, dass sie den historischen Orientierungsbedarf im Rahmen inter- und multikultureller Orientierungen abarbeiten. Der Autor skizziert die dazu erforderliche Didaktik einer multiperspektivischen und kontroversen Thematisierung. (ICA)
Geschichtsbewusstsein von Jugendlichen mit Migrationshintergrund
In: IMIS-Beiträge, Heft 30, S. 95-122
"Marina Liakova und Dirk Halm geht es in ihrem Beitrag um das Geschichtsbewusstsein von Jugendlichen der zweiten und dritten Einwanderergeneration in der Bundesrepublik Deutschland. Die weiterhin ausgeprägte generelle nationalstaatliche Orientierung von Geschichtsschreibung und Geschichtsunterricht sei ein zentraler Hintergrund für die Tatsache, dass historisches Bewusstsein in der Regel ebenfalls national geprägt bleibe. Marina Liakova und Dirk Halm fragen zum einen danach, welchen Stellenwert die Integration einer großen Zahl von Einwanderern für die Weiterentwicklung eines nationalstaatlich orientierten kollektiven Gedächtnisses hat. Zum anderen verfolgen sie Entwicklungsmuster des Geschichtsbewusstseins von Einwanderern und ihrer Nachkommen in einer Gesellschaft, in der die Diskussion um das kollektive Gedächtnis an zentraler Stelle auch eine Diskussion um kollektive Schuld ist." (Autorenreferat)