Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
12176 Ergebnisse
Sortierung:
Heute strömen Kulturschaffende scharenweise nach Berlin, doch in den 80er- und 90er-Jahren lag das unbestrittene Zentrum der bundesdeutschen Kunst- und Kulturszene ganz woanders: in Köln. Der Startschuss für Kölns Aufstieg fiel am 15. Januar 1980, als im Basement die unbekannte britische Band Joy Division spielte. Peter Bömmels, Mitglied der Künstlergruppe "Mühlheimer Freiheit", war von diesem neuen Sound dermaßen beeindruckt, dass er kurz darauf mit sieben Mitstreiter:innen die Zeitschrift SPEX gründete. Hier meldete sich ein ganz neuer Musikjournalismus zu Wort, dessen kulturwissenschaftliche Analysen und steile Thesen nachts an denselben Kneipentresen ersonnen wurden, an denen zur gleichen Zeit etwa die späteren Gründer des Technolabels Kompakt standen, während sich nebenan New Yorker Künstler:innen und die Köpfe der legendären Autorenwerkstatt betranken. Die ganze Stadt flirrte vor kreativer Energie, und während wenige Kilometer weiter die Regierungsgeschicke gelenkt wurden, strahlte rund 15 Jahre lang die Kulturmetropole Köln weit über die Grenzen des Rheinlands hinaus. Gisa Funck und Gregor Schwering haben Akteurinnen und Akteure aus der Zeit getroffen. Sie haben Geschichten gesammelt, Zeitdokumente studiert und in der eigenen Erinnerung gegraben. Ihr Buch ist das Porträt einer vergangenen Epoche und der letzten vordigitalen Bohème.
In: TransKult v.3
Cover -- Title page -- Copyright -- Table of contents -- Body -- Vorwort -- 1.Einleitung -- 2. Populäre Kultur und Kalter Krieg - Grundlagen einer Verflechtungsgeschichte -- 2.1. Die Konstruktion des Kalten Krieges in seiner Zeit -- 2.2. Statik und Dynamik des Kalten Krieges - Kultur als Vermittlerin -- 2.2.1. Populärkultur und Kalter Krieg -- 2.2.2. Popularisiertes Wissen, Interdiskurse -- 2.2.3. Diskurse, Medialität und Kalter Krieg in der Populärkultur -- 3. Der populärkulturelle Kalte Krieg in den achtziger Jahren -- 3.1. Rorschachtest Missile Command -- 3.2. Zweiter Kalter Krieg -- 3.2.1. Charakteristika einer Epoche -- 3.2.2. Angst und das Undenkbare -- 3.2.3. Denken in Szenarien -- 3.2.4. Populärkultur und Politik -- 3.3. Détente der achtziger Jahre -- 3.3.1. Übergänge in die Phase der Entspannung -- 3.3.2. 'Gorbimania' und 'worthy villains' -- 3.3.3. Individualität und Freiheit -- 3.3.4. Populärkultur und 'Soft Power' am Beispiel der Informationstechnologien -- 3.4. Revolutionen und Zusammenbruch -- 3.4.1. Ende des Kalten Krieges - Ende seiner Denkmuster? -- 3.4.2. Sinngebung und der Verlust der Wahrscheinlichkeit -- 3.4.3. Populärkultur und postmodernes Geschichtsverständnis -- 3.5. Computerspiele und Kalter Krieg -- 4. Computerspiele - Medium, Medienpraktiken, Simulation -- 4.1. Eine kurze Geschichte der Computersimulation als Unterhaltungsmedium -- 4.2. Video-, Bildschirm-, Telespiele -- 4.3. Computerspiele ca. 1980-1994 -- 4.3.1. Boom und Rezession auf dem Videospielemarkt -- 4.3.2. Medienpraktiken des Computerspiels -- 4.3.3. Der Heimcomputer als Paradigma -- 4.3.4. Übergänge vom Computerspiel zum digitalen Spiel -- 4.4. Die Computersimulation als Unterhaltungsmedium -- 5. Ein Zugang zur Analyse von Computerspielen -- 5.1. Quelle Computerspiel -- 5.2. Bauen und Modellieren als Produktions- und Rezeptionspraktiken.
In: TransKult: Studien zur transnationalen Kulturgeschichte, Band 3
World Affairs Online
In: TransKult: Studien zur transnationalen Kulturgeschichte Band 3
Zwischen Computerspielen und Kaltem Krieg besteht eine enge Verbindung. Nicht nur entstammen die technischen Grundlagen des Mediums den Technologien des Systemkonfliktes. Seit seinen frühesten Tagen hatte das Unterhaltungsmedium auch etwas dazu zu sagen, was der Kalte Krieg war und bedeutete.In einer Reihe von exemplarischen Analysen beleuchtet diese Studie, wie Computerspiele ihren medienspezifischen Beitrag zur Konstruktion des Kalten Krieges im historischen Kontext der letzten Phase des Systemkonflikts leisteten. Sie erwiesen sich dabei als Übersetzer von Spezialwissen des Kalten Krieges in die Populärkultur und als diskursive Gratwandler zwischen Simulation und Spiel.Die Studie leistet damit einen Beitrag zum Verständnis von Computerspielen als kulturgeschichtliche Quellen.
In: Thüringen gestern & heute 28
Die größte Gruppe von Ausländern in Ostdeutschland sind die Vitnamesen. Jedoch kennen viele Deutsche kaum die Hinter- und Beweggründe für diese Entwicklung. In der DDR wurden bewußt Informationen zurückgehalten, die die vielen Tausend vitnamesischen Vertragsarbeiter betrafen. Ausserdem fand eine meist isolierte Unterbringeung dieser Menschen statt. Integration unerwünscht! Viele daraus hervorgehende Vorurteile konnten sich bis heute halten. Dieses Buch soll durch eine Auswahl an Interviews dazu beitragen, einen Einblick in die Schicksale der vitnamesischen Vertragsarbeiter, Lehrlinge und Studenten in Deutschland zu gewähren, wobei die DDR-Zeit hier einen Schwerpunkt bildet. Der Interviewband versucht, Informationen über den damaligen und heutigen Lebensalltag der Vitnamesen zu geben, die sich zum Teil in Deutschland aufhalten und zum Teil wieder zurückgekehrt sind.
In: Darmstädter Schriften, 66
Der Rückblick auf die Geschichte des Deutschen Polen-Instituts dokumentiert Anfänge und Gründungsjahre sowie heutige Arbeitsbereiche, Tätigkeitsfelder und Selbstverständnis des Darmstädter Instituts. Darüber hinaus sind ausführliche Informationen zu den einzelnen Schriftenreihen des Instituts und den bislang erschienenen Titeln enthalten. Erinnerungen der an der Gründung des Instituts Beteiligten, u.a. die der Präsidentin Marion Gräfin Dönhoff und des Leiters Karl Dedecius sowie Beiträge zum Kulturaustausch zwischen Deutschen und Polen in Europa ergänzen den Band. (ifa-Czk)
World Affairs Online
In: Studien zur Kommunikationswissenschaft 7
World Affairs Online