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In: Moderne Zeit 26
Rüdiger Ahrens stellt die bündische Jugend erstmals umfassend dar und bietet so einen neuen Blick auf ihre politische Ausrichtung. Über die Jugendbewegung der Weimarer Zeit ist bis in die 1980er Jahre hinein scharf gestritten worden, bevor die Kontroverse über den politischen Ort der Bünde und besonders über ihr Verhältnis zum Nationalsozialismus abgerissen ist. Rüdiger Ahrens nimmt das Thema wieder auf und zeichnet die Geschichte der bündischen Jugend erstmals unter engem Anschluss an die Quellen nach. Er bezieht dabei die organisatorische Entwicklung, die ideologische Ausrichtung und die Praxis der Bünde aufeinander. So kann er erklären, wie die bündische Jugend infolge des Ersten Weltkriegs entstand, welche Mentalität die bündische Erziehung mit ihrem Schwerpunkt auf Soldatentum und »Wehrhaftigkeit« hervorbrachte und wie die Bünde auf Angebote und Ansprüche der nationalsozialistischen »Bewegung« reagierten. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse auf das »nationale Lager« zu, dessen Beitrag zur Erosion der Republik und zur Durchsetzung der nationalsozialistischen Herrschaft auf diese Weise in den Blick kommt. Zugleich wird am Verhalten ehemaliger Bündischer nach 1933 und 1945 exemplarisch deutlich, welche langfristigen Wirkungen mit der Prägung in der Jugendbewegung verbunden waren. Rüdiger Ahrens, geb. 1981, Studium der Geschichte und Germanistik in Göttingen, Besançon, Berlin (HU) und Freiburg.
In: Zahlenbilder
In: [Sonderheft]
In: Beck'sche Reihe 1238
"Eine grandiose 'Geschichte von unten' über das Zeitalter der Extreme." Robert Probst, Süddeutsche Zeitung Deutschland zwischen 1918 und 1945 - ein Zeitraum von knapp dreißig Jahren, in dem gleich zweimal für Millionen Menschen eine "neue Zeit" anbricht: 1918 nach dem Ende des verlorenen Ersten Weltkriegs und 1933 mit der Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als eine "zerborstene Zeit" schildert Michael Wildt diese Jahre in seiner grandiosen Darstellung, die die Ereignisstränge der "großen" Geschichte mit den Erfahrungen und Lebenswelten der Zeitgenossen verbindet. Die Straßen Berlins in den Tagen der Novemberrevolution, das Ruhrgebiet 1923 während des Einmarschs der französischen Truppen, Varieté-Shows, die schwarze Community in Deutschland, Lemberg 1941 und Hamburg beim Bombenangriff am Altjahrsabend 1944 - das sind nur einige der Orte, an die Michael Wildt uns in seinem neuen Buch mitnimmt. Es entführt uns in Hinterhöfe, private Heime und Baracken, und es lässt Zeitzeugen wie Käthe Kollwitz und Victor Klemperer, aber auch den unbekannten katholischen Gastwirt oder die national gesinnte Lehrerin zu Wort kommen. Kein anderes Werk hat bislang das "oben" und das "unten" der Geschichte so intensiv in eine kollektive Erzählung überführt wie dieses faszinierende Panorama Deutschlands und der Deutschen im "Zeitalter der Extreme". "Einer der besten und umsichtigsten Kenner der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts" René Aguigah - Ausgezeichnet mit dem Preis des Historischen Kollegs 2022 - Die Deutschen und das Zeitalter der Extreme - ZEIT, ZDF und DLF Bestenliste Platz 1
In: Veröffentlichungen des Steiermärkischen Landesarchives 25
In: Konservativismus, S. 107-134
World Affairs Online
In: Zahlenbilder aus Politik, Wirtschaft und Kultur
In: Sonderh.
In: Fischer-Taschenbücher 15578
Neuausgabe einer Quellensammlung zur politischen Geschichte der Weimarer Republik, zuletzt 1992 (vgl. BA 4/93; Originalausgabe unter dem Titel "Die ungeliebte Republik", vgl. BA 8/80, 175) als Taschenbuch im gleichen Verlag erschienen. Den Herausgebern (Historiker) gelang eine "treffende Auswahl vielfältigen Materials; die Kapitel wurden sachkundig eingeleitet" (F. Andrae, BA 4/93). Im Anhang: Tabellen, Übersichten, Zeittafel, Personenregister, aktualisiertes Literaturverzeichnis. Als Quellen- und Arbeitsbuch für ein breites, politisch interessiertes Publikum, ebenso wie für SchülerInnen und Studierende empfohlen. (2 S)