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Neben der Qualitätssicherung multimedialer Angebote durch gezielte Evaluation sollte das Potenzial "Neuer Medien" qualitativ und gerade im Sport auch immer im Zusammenhang mit didaktischen Vorstellungen betrachtet werden. In diesem Kontext soll der vorliegende Beitrag zeigen, dass sich die erwarteten Effekte (wie z. B. die Förderung des selbst organisierten Lernens, diskursive Ausgliederung von Lernaufgaben und das schnellere Lernen motorischer Aufgaben) mit dem Einsatz "Neuer Medien" - im Rahmen der Praxisausbildung - keineswegs von selbst einstellen. Vielmehr soll darauf aufmerksam gemacht werden, welche Voraussetzungen mit dem Einsatz "Neuer Medien" verbunden sind. Gleichzeitig wirft eine Einbindung in die traditionelle Praxisausbildung eine fundamentale Frage auf: Wie sind multimediale Inhalte als Ergänzung zur Praxisausbildung gewinnbringend zu integrieren? Ziel des Projektes "Softwareentwicklung" war es, sowohl für theoretische als auch praktische Studieninhalte ein Selbststudium zu ermöglichen und die im Sportstudium wichtige sportpraktische Ausbildung sinnvoll zu ergänzen. Die Software soll also primär als Unterstützung gesehen werden, sich turnerische Fertigkeiten, Vermittlungswege sowie Handlungskompetenzen anzueignen. Sie zielt darüber hinaus auch auf eine Erweiterung der individuellen Handlungsfähigkeit ab. Vor dem Hintergrund der verkürzten Ausbildungszeiten sollte die Software weiterhin besonders effizient zur Vor- und Nachbereitung der Kurse nutzbar sein. Einleitung (gekürzt).

In dieser Arbeit wird die Bedeutsamkeit der ästhesiologischen Bewegungslehre in der Lehrpraxis des Gerätturnens erläutert, vor allem vom Standpunkt des Verstehens der Kinästhese des Schülers, aber auch bezogen auf die Erweckung des kinästhetischen Bewusstseins der Lehrkraft. Aus dem Vorwort.

Es wurde an der Deutschen Sporthochschule Köln im Sommersemester 2010 eine Befragung durchgeführt, die Aufschluss über turnerische Vorerfahrung im Schulsport geben soll. An dieser Befragung haben insgesamt 414 Studierende im Alter zwischen 19 und 29 Jahren teilgenommen; hiervon sind 170 weibliche und 244 männliche Studierende. Aus dem Text (geändert).

In diesem Band wird das Schicksal einer Reihe von prominenten, exponierten Vertretern und einer Vertreterin von Turnen und Sport in Deutschland dargestellt, die zum Großteil aus Baden und Württemberg stammten. Das Gemeinsame dieser Kurzbiographien besteht darin, dass die sehr unterschiedlichen und höchst abenteuerlichen Lebenswege dieser Menschen mit Turnen und Sport und deren Ideale verbunden waren. Aber sie hatten auch mit all den Sorgen und Problemen zu kämpfen, die jeden Auswanderer mehr oder weniger plagen. Viele von ihnen waren mehr als "einfache" Turnvereinsmitglieder, sondern machten sich in ihrer neuen Wahlheimat durch die Verbreitung des deutschen Turnens, insbesondere durch die Turnvereinsgründungen, und der turnerischen Ideale einen Namen. Als Biographien konnten renommierte internationale Autorinnen und Autoren aus der Sportgeschichte und den verschiedensten Zweigen der Kulturgeschichte gewonnen werden, die nicht nur die turnerischen und sportlichen Aspekte der Lebenswege ihrer Emigranten sehen, sondern einen weiten politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Horizont abstecken.