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Den Raum lesen lernen: Perspektivenwechsel als geographisches Konzept
In: Didaktik der Geographie
Schwerpunktthema: Räume Um_Denken
In: Work in progress, work on progress 2022
Ziel des Doktorand*innen-Jahrbuchs der Rosa-Luxemburg-Stiftung ist es, den Stipendiat*innen eine zumeist erste Plattform für ihre wissenschaftliche Arbeit und kritische Diskussionsanstöße zu schaffen. Im Mittelpunkt des Bandes steht eine "Politik des Räumlichen". Aus globaler Perspektive ist geografischer Raum endlich. Zunahme von Privatbesitz, Land Grabbing und weiteren Formen der Vorenthaltung von Raum verschärfen überall soziale Ungleichheiten, Prekarisierung und Manifestierung von Machtverhältnissen. Bei alledem steht die Menschheit bei der Nutzung des irdischen Raumes in Konkurrenz zu den Interessen des Klimaschutzes und der ökologischen Notwendigkeiten. Eine Weiterführung von Handlungsweisen, die den geografischen Raum politischen und materiellen Interessen unterordnen, muss zwangsläufig die Lebensgrundlagen auf dem gesamten Planeten zerstören.
Räume im Völker- und Europarecht
In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 189
Der weltweite Frieden wird hauptsächlich durch Streitigkeiten um Land- und Seegebiete gefährdet. In der Regel wird dabei allerdings nicht um das anwendbare Völkerrecht, sondern über (historische) Fakten und deren rechtliche Bewertung gestritten. Territorialstreitigkeiten sind daher rechtlich wenig ergiebig. Interessante und neuartige Fragen werfen hingegen Räume jenseits staatlicher Herrschaft auf. Zu diesen gehören als noch geographische Räume der Luft- und Weltraum sowie die Antarktis. Zunehmend an Bedeutung gewinnt der Cyperspace, ein neuartiger virtueller Raum. Zu den nicht fassbaren Räumen gehören auch kulturelle Räume. Zum Teil wird in Nachbarschaftsräumen gedacht, wie die EU-Nachbarschaftspolitik verdeutlicht. Zu den Wirtschaftsräumen gehören Freihandelszonen, Zollunionen und Gemeinsame Märkte. Daneben existieren politische Räume, in denen es um Macht- und Einflussgebiete geht. Hinzu treten schließlich Rechtsräume, die sich aus (rechts-) kulturellen Unterschieden ergeben.
Reden über Räume: Region - Transformation - Migration: Festsymposium zum 60. Geburtstag von Wilfried Heller
In: Potsdamer geographische Forschungen 23
Räume der deutschen Geschichte
In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 49 (2021)
Die deutsche Geschichtsschreibung hat in den letzten Jahrzehnten einen spezifischen "spatial turn" erfahren. Insbesondere haben Historikerinnen und Historiker dabei die Funktion von Rassenideologie und ("Lebens"-)Raum im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg analysiert. Später geriet auch die Nachkriegszeit in den Fokus, in der auch die Ideologien und Logiken des Kalten Kriegs in den Blick rückten. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes vereinen die Themen Raum, Ort, Grenzen, Landschaften, Territorialisierung, Umweltgeschichte und Stadtgeschichte. So arbeiten sie heraus, wie die verschiedenen Weltanschauungen und Ideen in der Moderne Deutschland geformt und umgeformt haben.
Raum, Landschaft, Territorium: zur Konstruktion physischer Räume als nomadischer und sesshafter Lebensraum
In: Nomaden und Sesshafte 11
Räume der deutschen Geschichte
In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 49 (2021)
Der »spatial turn« in der deutschen Geschichte. Die deutsche Geschichtsschreibung hat in den letzten Jahrzehnten einen spezifischen »spatial turn« erfahren. Insbesondere haben Historikerinnen und Historiker dabei die Funktion von Rassenideologie und (»Lebens«-)Raum im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg analysiert. Später geriet auch die Nachkriegszeit in den Fokus, in der auch die Ideologien und Logiken des Kalten Kriegs in den Blick rückten. Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes vereinen die Themen Raum, Ort, Grenzen, Landschaften, Territorialisierung, Umweltgeschichte und Stadtgeschichte. So arbeiten sie heraus, wie die verschiedenen Weltanschauungen und Ideen in der Moderne Deutschland geformt und umgeformt haben. Aus dem Inhalt: Ulrike Jureit: Blonde Provinzen. Eine Kontroverse um Großräume, Ordnungsdenken und Lebensraumideologie Andrea Rottmann: Gefährdete Geselligkeit. Queere Kneipen in West-Berlin zwischen Überschwang, Überwachung und Überfall, 1945-1970 Sarah Wobick-Segev: Between Homes and Heimat: The spatial worlds of the staff and students at the Herrlingen Landschulheim, 1934-1939
Internetgeographien: Beobachtungen zum Verhältnis von Internet, Raum und Gesellschaft
In: Erdkundliches Wissen Band 136
Einführung in die Raum- und Umweltplanung
In: UTB / Geographie, Planungswissenschaften, 8363
Wissenschaftliches Lehr- und Studienbuch zur Raum- und Umweltplanung in Deutschland, das einen aktuellen Überblick dieses umfangreichen und komplexen Aufgaben- und Forschungsgebietes vermittelt und sich an "Geografen/-innen, Naturwissenschaftler/-innen und Ingenieure/-innen und solche, die es werden wollen", wendet. Der Schwerpunkt des mit zahlreichen speziellen Grafiken, Tabellen und Plänen ausgestatteten, klar gegliederten Werkes liegt im formalen und juristischen Bereich; es behandelt sowohl europäische Einflüsse als auch die Grundlagen einzelner Verfahren auf lokaler, regionaler und Landesebene. Umweltprüfverfahren nehmen innerhalb des Gesamtthemas breiten Raum ein, Rechtsvorschriften einzelner Bundesländer werden ebenso dargestellt wie Planungsphasen auf unterschiedlichen politischen Ebenen. Das durch Quellenverzeichnis und Register ergänzte Werk wendet sich an Studierende. (3)
World Affairs Online
Phantomgrenzen: Räume und Akteure in der Zeit neu denken
In: Phantomgrenzen im östlichen Europa Band 1
Ein Beitrag zum Verständnis einer Region, die in der jüngeren Geschichte durch besonders viele Grenzverschiebungen geprägt wurde. Trotz der grenzüberschreitenden Vernetzung von Menschen und Orten prägen nach wie vor ehemalige, z.B. habsburgische, preußische oder osmanische territoriale Gliederungen und Grenzen die Gesellschaften Ostmittel- und Südosteuropas bis heute. Wie lassen sich diese Phänomene, die die Autoren mit dem Konzept der Phantomgrenzen und -räume beschreiben, erklären? Werden sie durch tradierte Strukturen bestimmt, oder durch politische, wissenschaftliche und gesellschaftliche Diskurse imaginiert und (re)produziert? Ausgehend von empirischen Fallstudien, hinterfragen die Autoren die Raumbezüge von (historischen) Akteuren und analysieren aus deren Perspektive die Wechselwirkungen zwischen Raumwahrnehmung, -erfahrung und -produktion. Hannes Grandits, geb. 1966, ist Professor für Südosteuropäische Geschichte an der HU Berlin. Claudia Kraft, geb. 1968, ist Professorin für Europäische Zeitgeschichte seit 1945 an der Universität Siegen und Inhaberin eines Herder-Chairs des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung. Dietmar Müller, geb. 1969, ist Koordinator des Projekts »Rechtskulturelle Prägungen Ostmitteleuropas in der Moderne« am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig. Thomas Serrier, geb. 1971, studierte Germanistik, Geschichte und Polonistik in Paris und Berlin. Er ist Maître de conférences an der Université Paris 8 Vincennes - Saint-Denis und Gastprofessor an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Béatrice von Hirschhausen, geb. 1965, arbeitet am Centre Nationale de Recherche in Paris und ist assoziierte Forscherin am Centre Marc Bloch in Berlin
Raum und Grenze in den Chinastudien
In: Jahrbuch der Deutschen Vereinigung für Chinastudien, 10
World Affairs Online
Die Ordnung der Räume: geographische Forschung im Anschluss an Michel Foucault
In: Raumproduktionen Band 15