GÜZ/B.I.L.D.: GENERATIONENVERTRAG UND GENERATIONENBÜNDNIS: Der Generationenvertrag
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 56, Heft 2, S. 125-128
ISSN: 0012-5172
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 56, Heft 2, S. 125-128
ISSN: 0012-5172
In: Brauchen wir einen neuen Gesellschaftsvertrag?, S. 171-191
In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, S. 532-555
Dieser Beitrag hat die moralische Bedeutung des Wohlfahrtsstaates zum Gegenstand. Gezeigt wird, daß auch komplexe wirtschaftliche und sozialpolitische Aggregate wie die öffentliche Rentenversicherung eine kulturelle Dimension aufweisen und sogar an der Entstehung neuer kultureller Grundlagen beteiligt sind. Das ist der Zusammenhang von Generationenvertrag und Moralökonomie. Nach der Erläuterung des Begriffs Generationenvertrag wird das Konzept der Moralökonomie und die Möglichkeit einer moralökonomischen Interpretation des Generationenvertrags diskutiert. In Auseinandersetzung mit utilitaristischen Deutungsweisen wird die These begründet, daß den modernen Systemen der Sozialversicherung und der Altersversorgung eine neue, dem vorherrschenden individualistischen "Lebenslaufregime" angepaßte Form der Moralökonomie zugrunde liegt. (GF)
In: Gespräche der List-Gesellschaft N.F., Bd. 5
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 2, Heft 2, S. 85-96
ISSN: 2191-8244, 2191-8244
In: Internationale Politik. Special
ISSN: 2747-7274
Bildung, Gesundheit, Sicherheit: Schon heute schränken Klimafolgen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen weltweit ein. Noch stehen Wege aus der Krise offen. (IP)
World Affairs Online
In: Forum Wissenschaft, Band 23, Heft 3
ISSN: 0178-6563
In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Band 45, Heft 6, S. 189-191
ISSN: 0342-5592
In: Sozialpolitik und Sozialstaat: Soziologische Analysen, S. 161-182
In: Zeit, Geld, Infrastruktur - zur Zukunft der Familienpolitik., S. 173-191
Im sozialpolitischen Diskurs lassen sich Konzepte identifizieren, die als Meilensteine der Neuorientierung eingeführt und gefeiert wurden und dann schließlich als "Findling" neuen Orientierungen den Weg in die Zukunft versperren. Das gilt ganz ausdrücklich für das Konzept des Generationenvertrages in der Alterssicherung seit der Rentenreform von 1957 und zwar nicht, weil das Konzept nicht grundlegende Vorteile mit sich gebracht hat, sondern weil wesentliche Konstruktionselemente der Schere des parteipolitischen Kalküls zum Opfer gefallen sind. Das Konstrukt des Generationenvertrages ist im Zusammenhang der deutschen Sozialpolitik deshalb so interessant, weil es die strukturellen Schwächen der Parteiendemokratie deutlich macht wie kaum ein anderes. Der Beitrag zeichnet die Rentenreform von 1957 nach, zeigt die verhinderten Elemente der Reform auf und verweist auf die erwartbaren Probleme. Anschließend betrachtet der Beitrag die aktuellen Rentenreformen und Rentenreformschritte (1989, 1999, 2001, 2004, 2007). Außerdem widmet sich der Beitrag den Diskursimpulsen durch das Bundesverfassungsgerichts und zieht eine erste Bilanz. Das Fazit fragt nach der Zukunft des Generationenvertrags. (ICB2).
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 42, Heft 10, S. 1213-1224
ISSN: 0006-4416