Kapitalsteuerwettbewerb auf lokaler Ebene: regional mobile Arbeit und deren Auswirkung auf die Entscheidung der lokalen Gebietskörperschaften
In: Public economics series Vol. 10
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In: Public economics series Vol. 10
In: Governance - Regieren in komplexen Regelsystemen: eine Einführung, S. 29-44
Der Begriff "Governance" hat zurzeit Konjunktur - auch in der lokalen Politikforschung. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert den Gebrauch des Konzepts in der lokalen Politikforschung mit folgenden, relativ unstrittigen Kernelementen des Begriffs: (1) die traditionell von der politischen Theorie betonte Trennung von Staat und Gesellschaft tritt in den Hintergrund; (2) die Sphäre des Politischen (oder des policy-making) wird nicht mehr ausschließlich an den Staat oder regierungszentrierte institutionelle Strukturen des politischen Systems gebunden; (3) Partizipation am "Regieren" beschränkt sich nicht nur auf eine indirekte Beteiligung an "Regierungsangelegenheiten" über Wahlen und das Repräsentationssystem, sondern umfasst auch ein darüber hinaus erweitertes politisches Engagement am "öffentlichen Leben". Der Autor zeigt zunächst, dass dieser Ansatz für die lokale Politikforschung in Deutschland nichts Neues ist - auch wenn er nicht unmittelbar mit dem Begriff "Governance" verbunden wurde. Anschließend wird an einem Beispiel - der lokalen Arbeitsmarktpolitik - demonstriert, welche Konsequenzen es haben kann, wenn das Politische auf der lokalen Ebene aus einer Governance-Perspektive in den Blick genommen wird. (ICA2)
In: Forschung Politik
Seit Beginn der 90er Jahre weist die Europaforschung neue Schwerpunktsetzungen auf. Die aktuellere Forschung beschäftigt sich weniger mit den Ursachen, sondern vielmehr mit den Folgen der Europäischen Integration. Im Zentrum der Betrachtung stehen zunehmend die vielfältigen Europäisierungserscheinungen. Gemeint sind damit die Auswirkungen des europäischen Integrationsprozesses auf die Strukturen und Prozesse innerhalb der Mitgliedstaaten.Die Rolle von Regionen im europäischen Mehrebenensystem und deren Europäisierung wurde inzwischen in der Fachliteratur umfassend erörtert, die kommunale Ebene blieb jedoch bisher vergleichsweise wenig berücksichtigt.Claudia Münch analysiert die Anpassungsleistungen der Kommunen an die Herausforderungen des europäischen Einigungsprozesses. Zunächst werden die Verknüpfungspunkte der lokalen Ebene mit der Europäischen Union und die verschiedenen Formen der Betroffenheit identifiziert. Sie legt ihren Fokus auf die Anpassungsprozesse innerhalb der kommunalen Verwaltungen und auf die erweiterte Interessenvermittlung der Kommunen. Gezeigt wird, auf welche Weise die kommunale Ebene durch die Verbesserung ihrer Europakompetenz neues Handlungspotential erschließt.
In: Governance — Regieren in komplexen Regelsystemen, S. 29-44
In: Staat und Stadt, S. 72-92
Hohe Disparitäten auf Ebene der Quartiere brauchen eine zur regionalen Strukturpolitik ergänzende Politik auf der Quartiersebene. Im Rahmen der Stadterneuerung wird dies durch die Förderung der Lokalen Ökonomie seit rund zwei Jahrzehnten verfolgt. Lokale-Ökonomie-Maßnahmen sollten die gesamte wirtschaftliche Aktivität in einem Quartier und die damit verbundenen Austauschprozesse und Vernetzungen in den Blick nehmen. Da die erzielten Erfolge immer noch mäßig sind, wurden die in strukturschwachen Quartieren wirksamen Ebenen betrachtet und Lerneffekte identifiziert. Dabei stellte sich heraus, dass diese Formen des Wirtschaftens vor Ort auf ein (halbstaatliches) Unterstützungssystem stoßen, das diesen speziellen Akteuren nicht gerecht wird, dass Lokale Ökonomie oder auch eine "verortete" Wirtschaftsförderung noch immer zu wenig von der kommunalen Wirtschaftsförderung betrieben wird, dass es an einer Vernetzung der verschiedenen Akteure mangelt, die an der lokalökonomischen Revitalisierung beteiligt sind.
BASE
In: Gemeinden im Europäischen Mehrebenensystem: Herausforderungen im 21. Jahrhundert, S. 129-146
In: Kriminalität und Sicherheitspolitik, S. 7-12
In: Die Zukunft des Sozialstaats; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 195-228
In: Die Zukunft des Sozialstaats; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 87-92
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 10, Heft 6, S. 311-316
ISSN: 0947-9856
In: Kultur - Ökonomie - Globalisierung: eine Erkundung von Rekalibrierungsprozessen in der Bildungspolitik, S. 155-173
Die Verfasserin zeigt, wie es zwischen der lokalen und der zentralen Ebene des Bundes zu neuen bildungspolitischen Gestaltungsräumen kommt. Verantwortlich für die Entstehung dieser Gestaltungsräume ist die deutliche Beteiligung der europäischen Ebene. Auf lokaler Ebene entstehen neue Konstellationen zwischen Akteuren im sozialen Sektor und Akteuren im Bildungssektor unter Umgehung der politisch maßgeblichen föderalen Ebene. Mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds werden auf lokaler Ebene zahlreiche Projekte mit dem Ziel initiiert, die Armut und Ausgrenzung von jungen Menschen zu verringern und ihre Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. (ICE2)
In: Kultur, Ökonomie, Globalisierung. Eine Erkundung von Rekalibrierungsprozessen in der Bildungspolitik., S. 155-173
Die Verfasserin zeigt, wie es zwischen der lokalen und der zentralen Ebene des Bundes zu neuen bildungspolitischen Gestaltungsräumen kommt. Verantwortlich für die Entstehung dieser Gestaltungsräume ist die deutliche Beteiligung der europäischen Ebene. Auf lokaler Ebene entstehen neue Konstellationen zwischen Akteuren im sozialen Sektor und Akteuren im Bildungssektor unter Umgehung der politisch maßgeblichen föderalen Ebene. Mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds werden auf lokaler Ebene zahlreiche Projekte mit dem Ziel initiiert, die Armut und Ausgrenzung von jungen Menschen zu verringern und ihre Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. (ICE2).
In: Reihe Rechtswissenschaften
World Affairs Online