Regionale Aspekte des Transformationsprozesses der ukrainischen Wirtschaft: die Gebiete L'wiw, Odessa und Donezk
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1993,38
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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1993,38
In: Ukraine-Analysen, Heft 261, S. 15-18
ISSN: 1862-555X
Um zu verstehen, wie sich die Coronavirus-Pandemie auf das Leben der Bevölkerung in den Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk ausgewirkt hat, die sich nicht unter ukrainischer Kontrolle befinden, werden Umfragen zur Situation vor und nach der Pandemie ausgewertet.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Ukraine-Analysen, Heft 261, S. 15-18
Um zu verstehen, wie sich die Coronavirus-Pandemie auf das Leben der Bevölkerung in den Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk ausgewirkt hat, die sich nicht unter ukrainischer Kontrolle befinden, werden Umfragen zur Situation vor und nach der Pandemie ausgewertet.
In: Ukraine-Analysen, Heft 261, S. 11-14
ISSN: 1862-555X
Die 2017 von der Ukraine verhängte wirtschaftliche Blockade gegen die nicht von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebiete der Regionen Donezk und Luhansk, den selbstbezeichneten Donezker und Luhansker »Volksrepubliken«, trug zur Entwicklung des illegalen Handels mit Anthrazitkohle aus diesen Gebieten bei. Nach einem anfänglichen Anstieg der Lieferung von Anthrazitkohle über Russland und Belarus in die Ukraine und die EU, beginnen sowohl der Handel selbst als auch der Kohlebergbau der »Volksrepubliken« aufgrund zahlreicher Probleme im Zusammenhang mit dem Transport und Verkauf zu stagnieren.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Ukraine-Analysen, Heft 261, S. 11-14
Die 2017 von der Ukraine verhängte wirtschaftliche Blockade gegen die nicht von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebiete der Regionen Donezk und Luhansk, den selbstbezeichneten Donezker und Luhansker "Volksrepubliken", trug zur Entwicklung des illegalen Handels mit Anthrazitkohle aus diesen Gebieten bei. Nach einem anfänglichen Anstieg der Lieferung von Anthrazitkohle über Russland und Belarus in die Ukraine und die EU, beginnen sowohl der Handel selbst als auch der Kohlebergbau der "Volksrepubliken" aufgrund zahlreicher Probleme im Zusammenhang mit dem Transport und Verkauf zu stagnieren.
In: Ukraine-Analysen, Heft 246, S. 6-11
ISSN: 1862-555X
Der anstehende Kohleausstiegspfad der Ukraine stellt die Zentralregierung und die Kohleregionen vor große wirtschafts- und sozialpolitische Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnet er auch Entwicklungsperspektiven für die Ukraine, den kriegsgebeutelten Donbas und für die Energiewende in Europa. Das haben Akteure aus dem Donezker Gebiet erkannt. Sieben Kohlestädte, drei NGOs und die regionale Handelskammer gründeten bereits 2018 eine Plattform für einen gerechten Strukturwandel. Sie vertreten ihre Städte auf nationaler und internationaler Ebene und arbeiten aktuell an einer gemeinsamen Strategie für die Transformation. Dennoch besteht das Risiko, dass die Bemühungen für einen gerechten Strukturwandel in der Ukraine von Partikularinteressen unterwandert werden. Dies könnte die politisch fragile Region Donbas erneut destabilisieren. Deutschland und Europa machen gute, aber noch sehr vorsichtige Unterstützungsangebote für den Kohleausstieg. Diese entfalten bisher noch keine transformative Kraft.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Ukraine-Analysen, Heft 246, S. 6-11
Der anstehende Kohleausstiegspfad der Ukraine stellt die Zentralregierung und die Kohleregionen vor große wirtschafts- und sozialpolitische Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnet er auch Entwicklungsperspektiven für die Ukraine, den kriegsgebeutelten Donbas und für die Energiewende in Europa. Das haben Akteure aus dem Donezker Gebiet erkannt. Sieben Kohlestädte, drei NGOs und die regionale Handelskammer gründeten bereits 2018 eine Plattform für einen gerechten Strukturwandel. Sie vertreten ihre Städte auf nationaler und internationaler Ebene und arbeiten aktuell an einer gemeinsamen Strategie für die Transformation. Dennoch besteht das Risiko, dass die Bemühungen für einen gerechten Strukturwandel in der Ukraine von Partikularinteressen unterwandert werden. Dies könnte die politisch fragile Region Donbas erneut destabilisieren. Deutschland und Europa machen gute, aber noch sehr vorsichtige Unterstützungsangebote für den Kohleausstieg. Diese entfalten bisher noch keine transformative Kraft.
In: Ukraine-Analysen, Band 261, S. 15-18
ISSN: 1862-555X
World Affairs Online
In: Ukraine-Analysen, Heft 261, S. 2-6
ISSN: 1862-555X
Die von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiete in der Ostukraine gelten weithin als »Blackbox«. Eine Einschätzung, was in den selbsternannten »Volksrepubliken« (»LNR« und »DNR«) tatsächlich geschieht, scheint von außen kaum möglich zu sein. Auf der Basis von qualitativen Interviews soll der Versuch unternommen werden, ein realistisches Bild der Lebensbedingungen der dort verbliebenen Bevölkerung zu zeichnen und ihre Überlebensstrategien aufzuzeigen.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Ukraine-Analysen, Heft 261, S. 2-6
Die von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebiete in der Ostukraine gelten weithin als "Blackbox". Eine Einschätzung, was in den selbsternannten "Volksrepubliken" ("LNR" und "DNR") tatsächlich geschieht, scheint von außen kaum möglich zu sein. Auf der Basis von qualitativen Interviews soll der Versuch unternommen werden, ein realistisches Bild der Lebensbedingungen der dort verbliebenen Bevölkerung zu zeichnen und ihre Überlebensstrategien aufzuzeigen.
In: Ukraine-Analysen, Band 246, S. 6-11
ISSN: 1862-555X
World Affairs Online
In: Ukraine-Analysen, Heft 282, S. 2-6
Russlands Besetzung ukrainischer Territorien ab 2014 lief in Wellen und unterschiedlich ab: Durch den Überraschungsmoment und die militärische Überlegenheit wurde die Krim rasch annektiert und integriert. Die selbsternannten »Volksrepubliken« Donezk und Luhansk wurden jahrelang de facto vom Kreml kontrolliert, jedoch erst im Oktober 2022 de jure angegliedert. Bei den 2022 neu besetzten Gebiete wiederum zeigt sich eine dritte Variante. Der vorliegende Text beleuchtet die unterschiedlichen Etablierungsformen und -stadien der russischen Herrschaft in den besetzten ukrainischen Gebieten und diskutiert, was das für die Akzeptanz der Besatzungsregime bedeutet.
In: Ukraine-Analysen, Heft 282, S. 2-6
ISSN: 1862-555X
Russlands Besetzung ukrainischer Territorien ab 2014 lief in Wellen und unterschiedlich ab: Durch den Überraschungsmoment und die militärische Überlegenheit wurde die Krim rasch annektiert und integriert. Die selbsternannten »Volksrepubliken« Donezk und Luhansk wurden jahrelang de facto vom Kreml kontrolliert, jedoch erst im Oktober 2022 de jure angegliedert. Bei den 2022 neu besetzten Gebiete wiederum zeigt sich eine dritte Variante. Der vorliegende Text beleuchtet die unterschiedlichen Etablierungsformen und -stadien der russischen Herrschaft in den besetzten ukrainischen Gebieten und diskutiert, was das für die Akzeptanz der Besatzungsregime bedeutet.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Ukraine-Analysen, Heft 150, S. 5-7
ISSN: 1862-555X
World Affairs Online
In: Ukraine-Analysen, Heft 150, S. 5-7
Mit der territorialen Konsolidierung der von den Rebellen kontrollierten Gebiete in der Ostukraine sind auch zwei neue, international jedoch nicht anerkannte MiniStaaten entstanden: die Volkrepubliken Donezk (VRD) und Luhansk (VRL). An ihrer Spitze stehen wiederum zwei Rebellenführer, die inzwischen als »Präsidenten« ihrer Republiken auftreten: Aleksandr Sachartschenko in Donezk und Igor Plotnizki in Luhansk. Welchen Hintergrund haben diese beiden politischen Anführer und wie erklärt sich ihr plötzlicher Aufstieg?