Göhler, Helmut (Hrsg.): Alltag in öffentlichen Bibliotheken der DDR
In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 3, S. 529
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 32, Heft 3, S. 529
ISSN: 0012-1428, 0012-1428
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 7
In: Politisches Lernen, Band 29, Heft 3-4, S. 62-63
ISSN: 0937-2946
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Romanistische Abteilung, Band 60, Heft 1, S. 308-311
ISSN: 2304-4934
"The true story behind a labor leader reputed to be a serial killer. Aaron Goings offers a vivid biography of Billy Gohl (1873-1927), a prominent union official in Grays Harbor, Washington who came to be known for killing dozens of people, maybe even more than one hundred. In a cruel twist, many victims were his union members. "These anonymous dead men, culled from the hordes of migrant laborers who had flocked to Grays Harbor to cut trees, came to be known as the floater fleet. Billy Gohl was credited with launching most of them," Murray Morgan wrote in The Last Wilderness: A History of the Olympic Peninsula. "If he was responsible for even half of the floaters found in the harbor during his day, Gohl was America's most prolific murderer. Over a ten-year period the fleet numbered 124." A union leader turned serial killer? As a labor historian, author Aaron Goings felt compelled to get to the bottom of the story. So he dug into the archives. In this popular biography, Goings uses Gohl's life to illuminate the brutal nature of everyday life in that era: the Yukon gold rush, the brutally dehumanizing lives of sailors and loggers, and the heated clashes between pro- and anti-union forces in Grays Harbor, the world's busiest lumber shipyard, where millions of dollars were at stake. Goings carefully examines court records and other archival sources to sort through the lore and legends surrounding Gohl, painting the story of a violent man in a violent time who did kill someone-maybe even more than one-but comes almost comically short of his storied reputation. Why did people believe such outrageous things about Gohl, then and now? And where did all those dead bodies come from? Goings shows how powerful economic players help build the myth of "Gohl the Ghoul" to undercut the credibility of union advocates. By pinning all these deaths on one man and building up the story of an extreme pathology, no one had to confront the structural violence of capitalism. The resulting book is not a grisly true crime tale; but an equally intriguing mystery about the creation of myth and the cost in human bodies in the making of the Pacific Northwest"--
In: Bäuerliche Lebensgemeinschaft 2
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 127, Heft 1, S. 735-736
ISSN: 2304-4861
In: Leviathan, Zeitschrift für Sozialwissenschaft 16
In: Leviathan Sonderhefte 16
Unsere Zeit ist in besonderem Maße durch Institutionenwandel geprägt. Im Blickpunkt stehen die vielfältigen und häufig schwer durchschaubaren Prozesse des Institutionenwandels in Mittel- und Osteuropa. Aber Institutionenwandel findet nicht nur dort statt, wo es besonders augenfällig ist. Auch die europäische Integration bringt fundamentale institutionelle Veränderungen, deren Richtung und Ausmaß nicht leicht abzuschätzen sind; dasselbe gilt für die Dritte Welt und nicht zuletzt auch für internationale institutionelle Arrangements wie etwa die Vereinten Nationen. So sehen wir uns mit einer Vielfalt von heterogenen Prozessen konfrontiert, die in ihrer Variationsbreite von revolutionären Brüchen bis hin zu den nahezu unmerklichen, aber nicht minder gravierenden Veränderungen eines "schleichenden Institutionenwandels" reichen. Der Band gibt Aufschluß über Ursachen, Verlauf und Entwicklungstendenzen dieser Vorgänge und antwortet auf folgende Fragen: Welches sind die entscheidenden Faktoren in den unterschiedlichen Formen des Institutionenwandels? Gibt es vergleichbare Muster, vielleicht sogar Gemeinsamkeiten, und wie ist es jeweils mit den Kontinuitäten im Wandel bestellt? Die Beiträge machen in vergleichender Perspektive deutlich, welche Formen des Institutionenwandels unsere Gesellschaften am Ende des 20. Jahrhunderts kennzeichnen und wie die Sozialwissenschaften sie begreifen
In: Politische Theorie: 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, S. 191-207
Die Diskussion um den Neoinstitutionalismus hat den Stellenwert von Institutionen für die Politikwissenschaft deutlicher gemacht. Der Beitrag behandelt Fragen, die in dieser Diskussion offen geblieben sind. Zunächst gilt es, zwischen sozialen und politischen Institutionen zu unterscheiden, zumal von ihnen analoge Leistungen erwartet werden. Fächerorientiert kann der Neoinstitutionalismus dann in einen ökonomischen, einen organisationssoziologischen, einen politikwissenschaftlichen und einen historischen Neoinstitutionalismus differenziert werden. Als umfassenderes Institutionenmodell stellt der Verfasser eine "institutionelle Konfiguration" vor, die vor allem die Bedeutung der Beziehungen zum Bürger herausstellt. (ICE2)
In: Politische Theorie: 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung, S. 224-240
Ausgangspunkt des Beitrags ist die Unterscheidung von "power over" und "power to". Entlang dieser Unterscheidung werden neuere Machtkonzepte dargestellt. Neuere Diskussionen, die das Phänomen der Macht in seiner Vielschichtigkeit zu erfassen suchen, weisen aber über die zunächst einleuchtende Unterscheidung von "power over" und "power to" hinaus. Erforderlich ist deshalb eine Neustrukturierung des Machtbegriffs, welche die Unterscheidung von "power over" und "power to" zur Unterscheidung von transitiver und intransitiver Macht weiterentwickelt. Diese lässt sich am klassischen Gegensatz der beiden Machtkonzepte von Max Weber und Hannah Arendt verdeutlichen. Zugleich weist sie die Perspektive für ein integrales Machtkonzept. (ICE2)