Frieden, Frieden, aber es gibt keinen Frieden
In: Theologie im kulturellen Dialog Band 24
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In: Theologie im kulturellen Dialog Band 24
In: Kunst Gegen den Krieg, S. 75-75
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 34, Heft 1, S. 8-9
ISSN: 0947-3971
"Friedensforschung ist facettenreich. Als interdisziplinäre Forschung verfügt sie über ein breites Themenspektrum, und mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche und weltpolitische Entwicklungen scheinen die Herausforderungen zu wachsen. Aber welche Motivationen und Prinzipien liegen dieser Disziplin zu Grunde? Welche Themen prägen Friedensforschung? Was leistet Friedensforschung, beziehungsweise was kann oder soll sie leisten? Wie verhält sich Friedensforschung zur Friedensbewegung bzw. zum Pazifismus? In den folgenden Beiträgen nähern sich vier Friedensforschende aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Kontexten diesen Fragen und erläutern aus ihrer persönlichen Perspektive, was sie in ihrer Forschung heute motiviert und beschäftigt und was und wen Friedensforschung erreichen soll." (Autorenreferat)
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 4, S. 24-26
ISSN: 0044-5452
Klappentext: Wie muss Frieden heute konzeptionell gedacht werden, damit ein gewaltfreier Konfliktaustrag nicht mit dem Streben nach Sicherheit kollidiert? Wie kann Frieden unter den Bedingungen einer politisierten und globalisierten Welt funktionieren? Dieses Buch beschreibt das Konzept der Friedenslogik - ein alternatives Konzept zur Sicherheitslogik, bei der der Wille zum Frieden durch Rüstung und militärische Drohpotenziale erreicht wird. Sein Ziel ist es, eine verbreiterte Teilhabe zu ermöglichen, die Relevanz der Schlüsselkategorie Frieden für die Sicherheits- und Menschenrechtspolitik sowie die entwicklungspolitische Zusammenarbeit begreifbar zu machen und zur Anwendung der Prinzipien anzuregen.
World Affairs Online
In: Reihe Basispädagogik Nr. 9
Fast 20 000 Frauen und Männer wurden seit 1959 von den sechs staatlich anerkannten Personaldiensten als Entwicklungshelfer/innen in Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika, Asien oder Lateinamerika vermittelt. Bis heute bildet ihre Mitarbeit im Bereich der Prävention - Intervention und Nachsorge bei Konflikten einen wichtigen Schwerpunkt. "Im Laufe der Jahre indessen wurde wegen der besonderen Betonung des Entwicklungsauftrages die Friedensaufgabe weniger oder gar nicht hervorgehoben. Erst in neuerer Zeit betonen die Entwicklungsdienste wieder, daß sie auch Friedensarbeit leisten. Dazu trugen generell Einsichten in die Weltlage bei, nämlich daß Entwicklungsarbeit Frieden braucht, wenn sie nachhaltig wirken will und daß andererseits ohne Frieden Entwicklungsarbeit gar nicht möglich ist." (aus dem Vorwort von Willi Erl). Die Beiträge und Dokumente in diesem Band gewähren Einblicke, wie sich dieses Anliegen in der Arbeit der Entwicklungsdienste heute widerspiegelt. Sie benennen Kriterien für einen Entwicklungsdienst für den Frieden. Sie zeigen Grenzen auf und dokumentieren, wie sich friedensfördernde Aspekte in der Entwicklungsarbeit vor Ort niederschlagen - konkrete Erfahrungen aus der Arbeit in Übersee, die für die aktuelle Diskussion in Deutschland unverzichtbar sind.
World Affairs Online
Gandhi gilt als einer der massgeblichen indischen Gelehrten und Kämpfer gegen den britischen Kolonialismus. In diesem Band sind über einen längeren Zeitraum entstandene kurze Texte von ihm etwa zur Gewaltlosigkeit (Ahimsa), zum "Festhalten an der Wahrheit" (Satyagraha) sowie Aphorismen gesammelt. Rezension: Gandhi gilt als einer der massgeblichen indischen Gelehrten, Kämpfer gegen den britischen Kolonialismus und Politiker. Auch im "Westen" hat er mit seinen Vorstellungen von gewaltfreiem Widerstand und zivilem Ungehorsam bis heute einen nachhaltigen Einfluss. In dem Band sind über einen längeren Zeitraum entstandene kurze Texte etwa zur Gewaltlosigkeit (Ahimsa) und zum "Festhalten an der Wahrheit" (Satyagraha) sowie Aphorismen gesammelt, die einen kaleidoskopartigen Überblick über die Gedankenwelt Gandhis geben sollen. - Es fehlt eine Begründung der Textauswahl. In der jetzigen Form verbleiben dem Leser nur eine Vielzahl disparater Äusserungen und Erinnerungen, die sich kaum sinnvoll zusammensetzen lassen. Nur ergänzend empfohlen zu Feige: "Gewaltloser Rebell" (2016); Rothermund: "Gandhi" (2011); Hagemann: "Mahatma Gandhi" (2008). (2-3)