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In: Fotogeschichte : Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, Band 12, Heft 44, S. 23-42
Touristisches Fotografieren beschränkt sich auf wenige Themenbereiche. Die heutige touristische Fotografie ist in manchem eine Fortsetzung der Reise- und ethnografischen Fotografie des 19. Jahrhunderts: in der Überbetonung des Ungewöhnlichen, Fremden, Anderen, "Ursprünglichen", Rückständigen, Elenden. Touristische Fotografie ist abhängig vom sozio-kulturellen System, innerhalb dessen sie als Bedürfnis empfunden wird (Bourdieu). Es geht nicht primär um das Foto an sich. Daraus können die Funktionen der Fotografie für gruppenreisende Touristen folgendermaßen umrissen werden: Bestätigung der eigenen Lebenswelt; Reisedokumentation als Teil der Lebenschronik; Legitimisierung sozio-psychischer Tabus (Voyeurismus, Aggressivität, Narzißmus, Exhibitionismus); Idyllisierung und Idealisierung der Welt (als Mittel sozialer Differenzierung, als Mechanismen der Verdrängung und des tröstenden Ausgleichs); Erlebnis (Wiederholung der Reise als Fotoreise, das Erlebnis als Foto, das Foto statt des Erlebnisses); Begrenzung der Vielfalt fremder Wirklichkeit.
- Abwehr und Aneignung des fremden Raumes
- Beschäftigung (während und nach der Reise)
- Kommunikation (mit Auch-Fotografen, Nicht-Fotografen, Fotografierten und Nicht-Verreisten).
In: Fischer 3022
In: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2013-2017, ISBN: 9783657100064
Preliminary Material -- Einleitung -- Das Gewicht der Bilder -- Zwei Fragen der Theorie -- Vorstellungen -- Innere Bilder -- Zwei Grundpositionen: Realismus – Konstruktion -- Authentizität als Problem der Kriegsfotografie -- Werturteile in der Kriegsfotografie -- Das Prinzip des Seriellen -- Kriegsbilder in Medien -- Kriegsfotografie und Irrsinn -- Immanente Irrationalität der Fotografie -- Wie kommt der Krieg ins Bild? -- Dokumentation und Konstruktion -- Genealogie -- Kriegsfotografen -- Zerfall der Kriegsfotografie -- Fotografie und internationale Kriegstribunale -- Spiele der Digitalisierung -- Reaktionen -- Digitale Kriege: Infowar, Netwar, Drohnenkrieg -- Neue Bilder vom Krieg? -- Kurzer Ausflug in die Bilder der Kriegsführung im digitalen Zeitalter -- Selfies -- Kann die Kriegsfotografie aufs Neue erfunden werden? -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweise -- Namenregister.
In: Politisches Lernen: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung NW, Band 42, Heft 1+2-2024, S. 72-72
ISSN: 2750-1965
Alfred Holzbrecher / Jan Schmolling (Hrsg.) (2023): Fotografie in der Kulturellen Kinder- und Jugendbildung, ISBN: 978-3-7799-6859-7 (Print), ISBN: 978-3-7799-6860-3 (E-Book), 281 Seiten, Weinheim: Beltz Juventa, 40,00 Euro (Print), 36,99 Euro (E-Book)