Forschungsfreiheit und Embryonenschutz: eine verfassungs- und europarechtliche Untersuchung der Forschung an Embryonen
In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 799
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In: Schriften zum öffentlichen Recht Band 799
In: Die politische Meinung, Band 46, Heft 377, S. 45-50
ISSN: 0032-3446
In: Basler Studien zur Rechtswissenschaft
In: Reihe C, Strafrecht 26
In: Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim; Das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin des Europarates — taugliches Vorbild für eine weltweit geltende Regelung? / The Convention on Human Rights and Biomedicine of the Council of Europe — a Suitable Model for World-Wide Regulation?, S. 155-181
In: Europarecht, Band 47, Heft 3, S. 323-335
Der moralische Status menschlicher Embryonen ist und bleibt umstritten. Zugleich gibt es immer neue und tiefergehende biotechnologische Möglichkeiten, Embryonen zu manipulieren. Das betrifft insbesondere ihr Entwicklungspotential und die klare Zuordnung zur menschlichen Spezies. Dieses Buch untersucht, welche Auswirkungen diese neuen Manipulationsmöglichkeiten auf die Tragfähigkeit der Argumente haben, mit denen ein herausgehobener moralischer Status des Embryos begründet werden soll: die Potentialitäts- und Speziesargumente. In den Beiträgen werden aktuelle Entwicklungen in der Forschung mit Embryonen zusammengetragen und insbesondere folgende Fragen diskutiert: Was bedeuten diese Entwicklungen für die Potentialitäts- und Speziesargumente – und damit letztendlich auch für den moralischen Status der so manipulierten Embryonen? Können die zentralen embryoethischen Argumente angesichts der neuen biotechnologischen Eingriffsmöglichkeiten überhaupt aufrechterhalten werden? Sind alle Varianten der Argumente betroffen oder nur einige? Können und müssen sie möglicherweise reformuliert oder neu gedacht werden?
In: Berliner Arbeiten zur Erziehungs- und Kulturwissenschaft Bd. 8
Die Frage nach dem menschlichen Lebensrecht trifft einen zentralen Nerv der aktuellen bioethischen Debatten. Ob Euthanasie, Abtreibung oder Forschung an Embryonen - stets geht es um die Frage nach dem individuellen Lebensrecht. Da dieses zumeist am Status der Personalität festgemacht wird, lautet die Grundfrage, ob alle oder nur manche Menschen Personen sind. Der Philosoph Robert Spaemann über die hier vorliegende, längst überfällige Untersuchung dieses hochbrisanten Themas: "... eine ungewöhnlich gute, wohldurchdachte Arbeit, aus der ich noch manches gelernt habe ".
In: Das Strafrecht vor neuen Herausforderungen 23
Sowohl Deutschland als auch Südkorea wollen den Embryo ab dem Zeitpunkt der Kernverschmelzung durch das Embryonenschutzgesetz bzw. durch das Bioethikgesetz schützen. Als primäre strafrechtliche Rechtsgüter werden die Menschenwürde sowie das Lebensrecht des Embryos genannt. Aber je nach Land wird die Embryonenforschung unterschiedlich geregelt. Die Embryonenforschung in Deutschland ist strikt verboten, während Südkorea die Forschung an Embryonen relativ liberal reguliert. Aus diesem Grund wird diskutiert, was die durch den Embryonenschutz geschützte Menschenwürde ist, wie in den geltenden Gesetzen und der Rechtsprechung die festgelegte rechtliche Stellung des Embryos zu bewerten ist und wie der Embryo jeweils im ESchG und BioethikG definiert und geschützt wird. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
In: Herder-Spektrum 5224
Diese Beitragssammlung zur kontroversen Diskussion um die Gentechnik befasst sich wie "Biopolitik" (in dieser Nr.) schwerpunktmäßig mit der Forschung an Embryonen und der Präimplantationsdiagnostik. Es wird versucht dem Leser in der komplexen Debatte einen Überblick über die verschiedenen Positionen und Argumentationen zu geben. Im Gegensatz zu o.g. Titel überwiegt in dem vorliegenden Band die kritische und warnende Bewertung der neuen Biotechnologien, und er berücksichtigt und diskutiert vor allem auch die weitreichenden Auswirkungen auf die Gesellschaft, die sich schleichend einstellen können (z.B. Wie verändert sich der Umgang mit kranken, behinderten oder alten Menschen? Wie wird Menschenwürde definiert?). Leichter zugänglich als o.g. Titel. Beide Bücher gehören wegen der Brisanz des Themas in den Bestand öffentlicher Bibliotheken. (2) (LK/SB: Nieper)
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 17, Heft 38, S. 85-96
ISSN: 0722-0189
In dem Beitrag wird die zunehmende Biologisierung des Menschen und der gesellschaftlichen Realität thematisiert. Ausgangspunkt sind neue medizinische Technologien wie Humangenetik, pränatale Diagnostik, künstliche Befruchtung, Forschung an Embryonen und Organtransplantationen. Durch die neue Perspektive geraten Faktoren wie Umwelt, soziale Bedingungen oder gesellschaftliche Verantwortlichkeit aus dem Blickfeld. Globale Probleme wie z.B. die Bevölkerungsexplosion in der Dritten Welt scheinen auf diese Weise lösbar; sie werden nicht in ihren Ursachen (Nord-Süd-Konflikt) hinterfragt. In dem Beitrag wird nach den Reizen dieser neuen Technologien gefragt und nach den Problemen gesucht, diesen Verlockungen etwas entgegenzusetzen. Es wird festgestellt, daß die Bioethik als "Wahlfreiheit" oder "informierte Zustimmung" angepriesen wird. Die Selbstbestimmung muß aber in einen politisch-gesellschaftlichen Kontext gestellt werden. (ICE)
Zum Werk: Die Regelungen zum Recht der medizinischen Forschung finden sich in unterschiedlichen nationalen und europäischen Gesetzen. Neben der Darstellung grundlegender Begriffe und der Entwicklungslinien in den normativen Grundlagen werden zahlreiche Themenbereiche durch versierte Expertinnen und Experten durchleuchtet, u.a.:ForschungsprotokolleEthikommissionenOmbudskommissionen und nachträgliche Kontrolle der WissenschaftSchweigepflichtTherapiefreiheit und Behandlungsstandard bei neuen BehandlungsmethodenEinwilligung und SelbstbestimmungKorruption und InteressenkonflikteDatenschutzZufallsbefunde und Recht auf NichtwissenGrenzüberschreitende ForschungForschungskooperationenKrankenversicherung und medizinische InnovationenArzneimittelforschung: Rechtsentwicklung, Grundlagen, Voraussetzungen, SonderregelnMedizinprodukteforschung: Rechtsentwicklung, Grundlagen, Voraussetzungen, SonderregelnGenetische ForschungForschung mit Gewebe und BiobankenStammzellforschungForschung an TotenStrahlenschutz und Forschung (Röntgenstrahlung, ionisierende Strahlung)TierversucheVorteile auf einen Blickalle wichtigen Themen des medizinischen Forschungsrecht in einem Buchpraxisorientierte, wissenschaftlich fundierte Ausführungen von zahlreichen erfahrenen Expertinnen und ExpertenZielgruppeFür alle, die in der Praxis, Wissenschaft und Forschung mit Problemen des Medizinischen Forschungsrechts konfrontiert werden
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 6, S. 12-24
ISSN: 0479-611X