Suchergebnisse

Von 1885 bis 1953 dauerte die Epoche der Flensburger Kreisbahnen. Anfang der 1880er-Jahre noch als Verkehrsmittel der Zukunft geplant, bekam die schmalspurige Lokalbahn schnell Konkurrenz durch den aufkommenden Straßenverkehr. Die Autoren dokumentieren detailliert und kundig die Vorgeschichte und den Bau der Kreisbahnstrecken und das Auf und Ab der Betriebszeit vor dem zeitgeschichtlichen und ökonomischen Hintergrund. Es folgen Kapitel über den Fahrzeugpark, Strecke und Stationen. Reich illustrierter Bildband mit vielen s/w-Fotografien, Gleisplänen, Gebäudeansichten, Fahrplänen etc. - Im Kreisgebiet allen Büchereien dringend empfohlen; darüber hinaus nur in größeren Büchereien. (S. Gülck)

Detailierte Darstellung der Eisenbahngeschichte Flensburgs, vom Bau der Querbahntrasse Tönning - Husum - Flensburg durch die Südschleswigschen Eisenbahn 1854 bis zur Übernahme des Flensburg-Express durch die NOB und den jüngsten Entwicklungen im Güter- und Personenverkehr. Mit über 400 Fotos, Streckenübersichten, Fahrplänen etc. Ersetzt "125 Jahre Eisenbahn in Flensburg" als Standardwerk. (S. Gülck)

"For centuries, the hiring of seamen was a task traditionally dominated by private shipping masters, so-called Heuerbaase. The majority of these hiring agents were the keepers of inns or rooming houses who earned extra money with this lucrative sideline. Their business success was often attained at the cost of the employment-seeking seamen, who were entirely at the mercy of the Landhaie (land sharks), as the shipping masters were often called. In many cases, the system of private hiring agencies brought about grave social problems, which the seamen denounced more and more
openly as the nineteenth century drew to a close.
The article retraces the development of the hiring system around the turn of the century - 1900 - on the basis of the example of Flensburg. Insight is provided into circumstances that can be regarded as typical for port towns at that time and of that size in the North and Baltic Sea region. Individual shipping masters are introduced, and many of the difficulties facing both seamen and shipping companies of that time are illustrated with brief examples." (author's abstract)

Großformatiger Band mit Beiträgen zu den 35 Landräten, Kreisdirektoren und Kreispräsidenten, die seit 1867 an der Spitze von Verwaltung und Politik der seit 1974 vereinten Kreise Schleswig und Flensburg standen (mit Ausnahme des derzeitigen Landrats von Gerlach). Die Autoren veranschaulichen den Lebensweg dieser Persönlichkeiten, beleuchten politische Beweggründe, Parteizugehörigkeit, wichtige Stationen ihrer Karrieren, informieren über die zeitgeschichtlichen Hintergründe und liefern damit zugleich eine lesenswerte, reich illustrierte Geschichte des Kreises Schleswig-Flensburg ab. Für die Bestände der Region gern empfohlen. (S. Gülck)

Maritimes Flair und lange Uferpromenaden, charmante Ostseebäder, prächtige Guts- und Herrenhäuser, historische Schlossanlagen inmitten einer Seenlandschaft: Die Region zwischen Eckernförde und Plön hat vieles zu bieten. Highlights wie die Kieler Woche und das Schleswig-Holstein Musik Festival machen sie außerdem zu einem attraktiven Anziehungspunkt. Kommen Sie mit auf eine Tour durch alteingesessene Traditionsgeschäfte und exklusive Boutiquen, durch Bars und Restaurants der Spitzengastronomie und entdecken Sie Besonderheiten, mit denen Nordlichter Stil und Lebenslust in den Alltag bringen.

Die Arbeit ist eine interdisziplinäre Studie über die Rolle der nationalen Gleichbehandlungsstellen (GBS) und des Europäischen Netzes der GBS in Europa. Sie gibt Aufschluss über den Zusammenhang zwischen der Vernetzung der GBS und der Europäisierung im Bereich der Förderung der Gleichstellung. Die Entwicklung eines gemeinsamen Ansatzes zur Förderung der Gleichstellung in der EU ist auf zwei Arten möglich – durch Rechtsharmonisierung und Europäisierung. Mit Hilfe der Untersuchung der Ostseeregion kann gezeigt werden, dass die nationalen GBS und deren Vernetzung zur Europäisierung in der Gleichstellungsförderung führen können. Die Forschungsarbeit trägt dazu bei, eine bedeutende Lücke in der wissenschaftlichen Debatte über die GBS zu schließen und treibt die Debatte über Politiknetzwerke in der EU voran. Darüber hinaus wird belegt, dass der einzigartige Charakter der GBS und deren Vernetzung einen erheblichen Beitrag zu der Entwicklung fragmentierter, nationaler Ansätze hin zu einem gemeinsamen europäischen Konzept für die Gleichstellungsförderung liefern.