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In: Alexander redivivus 3
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz 188
In: Abteilung für Universalgeschichte
Manche Bücher sollte man besser vom Ende her lesen, lässt sich doch so ihr archimedischer Fluchtpunkt rasch entdecken. Gewiss, für Kriminalromane empfiehlt sich eine solche Lesart nicht, wohl aber für diesen Essay-Band Hans Magnus Enzensbergers. Darin schließt der Autor seine Reiseberichte aus sieben Ländern mit einem »Epilog« ab, in dem ein fiktiver amerikanischer Journalist namens Timothy Taylor im Jahr 2006 den ebenfalls fiktiven finnischen EG-Präsidenten Erkki Rintala interviewt, der von seinem Amt freiwillig zurückgetreten ist, nachdem er wegen seiner Erfahrungen in den Korridoren der Brüsseler Politik zu einem Gegner der europäischen Integration geworden war.
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Umschlag -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort -- Herkunftsgymnastik -- Am Bordstein der Geschichte. Ein Schuss -- BD5R. Bericht aus Mitteldeutschland -- I. -- II. -- III. -- IV. -- Ein fiktives Telefonat mit Yael Reuveny -- Fake News: Nazienkel schändet Holocaustmahnmal -- Deutschlandreise, 27. Januar 2015 -- O święcim ist nicht Auschwitz. Ein Reisebericht -- Schwarze Hefte, weiße Weste. Zur Lage der Heideggerkritik -- Über Nationalsozialismus sprechen. Ein Verkomplizierungsversuch -- I. -- II. -- III. -- IV. -- V. -- Gegenwartsübungen -- Gekrönter Dichter rät zu Schmähkritik -- Glatzi in der Zeitung für Deutschland! -- Cool down. Rechte Verlage auf der Buchmesse -- Einsichten in den Bürgerkrieg -- Den Kampf annehmen, ohne ihn zu führen -- 1. -- 2. -- 3. -- 4. -- 5. -- »Rollenspiele irritieren«. Interview mit Benjamin Moldenhauer -- Israelkritik für deutsche Patrioten. Brief an Behzad Karim Khani -- 1. Patriotismus -- 2. Imperium -- 3. Integration -- 4. Feindschaft -- 5. Ideologie -- 6. Palästina -- 7. Ächtung -- Verzeichnis der Erscheinungsorte -- Anmerkungen -- Vorwort -- Am Bordstein der Geschichte. Ein Schuss -- Fake News: Nazienkel schändet Holocaustmahnmal -- Oświęcim ist nicht Auschwitz. Ein Reisebericht -- Über Nationalsozialismus sprechen. Ein Verkomplizierungsversuch -- Cool down. Rechte Verlage auf der Buchmesse -- Einsichten in den Bürgerkrieg -- Den Kampf annehmen, ohne ihn zu führen -- Israelkritik für deutsche Patrioten. Brief an Behzad Karim Khani -- Autoreninfo.
In: Utopieforschung: interdisziplinäre Studien zur neuzeitlichen Utopie. 3, S. 172-190
"Daß für beide, Utopie wie Landschaft, der neuzeitliche Charakter konstitutiv ist, zeigt schon ihr gemeinsamer Ursprung in der Renaissance. Beide sind Ausdruck eines die überkommene traditionale Ordnung sprengenden Willens. Für die Landschaft mag das auf den ersten Blick wenig einsichtig sein. Es wird aber deutlich an dem Gestus des Aufbruchs, des Entdeckens, allgemein des 'Hinaustretens', den sie mit den Utopien teilt; in der Reise wird diese Verbindung offensichtlich. Wenn die übliche fiktive Einkleidung der älteren Utopie seit Morus ihre rationale Erfindung des 'Nirgendwo' doch als irgendwo gefunden darstellte und ihr so, vor dem Hintergrund der großen Entdeckungsfahrten, den Status möglicher Realität gab, so heften sich im 18. Jahrhundert an die bekannter werdenden fernen Inseln und Länder und tatsächlichen Reiseberichte allgemeine utopische Erwartungen (Beispiel: Tahiti). Aber auch vor der eigenen Tür öffnet sich jetzt utopischer Horizont. Das große Beispiel sind die Schweiz und die Alpen, für deren neuartiges Erlebnis die Verschmelzung von ursprünglicher Landschaft und angenommenen Resten einer vorbildlichen archaischen Naturgesellschaft typisch war. ... Versteht man das ästhetische Naturbild als Leistung neuzeitlicher Subjektivität, dann ist es mehr als die (in der Form neuartige) Bewahrung eines anderweitig nicht mehr Aussagbaren und prinzipiell Anderes als der in der freien philosophischen Kontemplation vergegenwärtigte Kosmos. Es ist die Antizipation vollendeter Naturbeherrschung, in der das Subjekt seine Macht über die Natur genießt, gerade indem es sie in Freiheit setzt. Die Landschaft der Aufklärung ist zu verstehen als der ästhetische Aufgang beherrschbarer Mannigfaltigkeit der Erfahrungswelt, in der der moderne Mensch seiner eigenen unbegrenzten Entdeckungslust und Entwicklungspotentialität ansichtig wird." (Autorenreferat)
Die Dissertation erschließt einen bislang unberücksichtigten Teil der Filmgeschichte: die cinematische Adaption altorientalischer Sujets in Gestalt monumentalistischer Bild-Epen. Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Die erste beleuchtet die Entwicklung des westlichen Orientalismus mit Augenmerk auf den Alten Orient anhand biblischer und antiker Quellen, orientalischer Märchen, Reiseberichte, Malerei, Operngeschichte und, schlaglichtartig, weiterer kulturhistorischer Gebiete. Hinzu kommen die neuen, Fachwelt wie Öffentlichkeit überwältigenden, Erkenntnisse durch die Archäologie im 19. und frühen 20. Jh. Teil II konzentriert sich auf die Analyse von Stummfilmen, die die altorientalische Antike oder alttestamentliche Quellen mit Bezug zum Alten Orient thematisieren. Diese stammen aus Frankreich, Italien, Österreich und den USA. Dabei konnte herausgearbeitet werden, dass bis zum Jahr 1914 die französischen Produktionen dem Selbstverständnis nach eher dem Genre Historienfilm unterstanden, die italienischen wiederum dem Genre des, zunehmend spektakulärer werdenden, Antikfilms. Der von beiden Filmstandorten seinerseits zwar beeinflusste frühe amerikanische Film basiert hingegen vor allem auf dem protestantischen Bibelverständnis der eigenen Landesgeschichte und Religiosität. Ein eigenes Kapitel widmet sich Griffiths Babylon(kon-)version in INTOLERANCE aus dem Jahr 1916, bei dessen Untersuchung nicht nur die archäologischen, sondern auch sämtliche historischen wie literarischen Bezüge erstmals auf ihre Quellen zurückverfolgt wurden und bis dahin vorhandene Widersprüche somit geklärt werden konnten. Griffiths Interpretation der Quellen trug dazu bei, dass Babylon bzw. sein Mythos zum ersten und letzten Mal eine positive Konnotation erfuhr. Ein weiterer Schwerpunkt bis zum Jahr 1928 liegt auf der gender-Thematik, speziell auf der femme fatale in Gestalt von historischen, legendären und fiktiven altorientalischen Frauenfiguren wie der Königin von Saba, Delilah, Judith oder Semiramis. Darüber hinaus spiegeln die Filme der 1920er Jahren auch das Bild vom Neuen Babylon. Bis zum Ende der Stummfilmzeit kann abschließend von einer direkten Traditionslinie zu den Klischees des Orientalismus sowie zum Assyrian revival des 19. Jh. gesprochen werden. Dies ändert sich im dritten Teil der Arbeit, der sich mit der zweiten Blütezeit des Monumentalfilms während der 1950er und 1960er Jahre befasst. Teil III enthält daher sämtliche, heute noch verfügbaren Tonfilme, die den Alten Orient rezipieren. Diese entstammen den Produktionsstätten Hollywood und Cinecittà. Was die US-Filme betrifft, so konnte erneut ein Fokus auf dem amerikanischen Bibelverständnis herausgearbeitet werden, diesmal jedoch speziell auf dem Antagonismus zwischen Babylon und Zion. Denn dieser diente seitens der Regisseure auch der Legitimation der zeitgenössischen Nahostpolitik aus der Geschichte heraus. Darüber hinaus spiegeln die antiken Frauenfiguren die Rolle der Frau in der amerikanischen Gesellschaft während dieser Zeit. Die italienischen Produktionen dieser Jahre hingegen zeigen, so konnte dargelegt werden, dass diese Filme die altorientalische Antike vielmehr dergestalt inszenieren, wie sie bereits seit Jahrhunderten vor allem durch die griechisch-römische Geschichtsschreibung, Literatur und Operntradition Italiens Teil einer, nicht auf Moral basierenden, landestypischen Motivgeschichte gewesen war, derer sich auch der Film lustvoll bedient. Bei allen Produktionen wurden, als spezifische Aspekte, stets alle recherchierbaren Informationen zum Film, seiner Entstehung und seiner Handlung, zu seinen Kulissen und Kostümen, zu sämtlichen Inspirationsquellen sowie zeitgenössische Kritiken berücksichtigt. Die abschließenden Bewertungen innerhalb der einzelnen Filmkapitel fließen in einem Fazit zur jeweiligen Epoche ihrer Entstehung zusammen.
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Bu çalışmanın uluslararası bir konuyu incelediğini başta belirtmiştik. Çalışmamıza 'Haçlı Seferleri' terimini inceleyerek başladık. Konu ile ilgili Türk kaynaklarındaki tanımların, Alman kaynaklarındakilere göre dar kapsamlı olduğu görüldü. Bununla beraber seferlerin sebeplerinin ortaya konması ve gelişimi ile olayların anlatımı ve sonuçlarında bir paralellik ve benzerlik gösterdiğini gördük. Haçlı Seferlerinin büyük kitleleri beraberinde sürüklemesi sebebiyle insanlar üzerinde etki bıraktığı bir gerçektir. Bireylerin seferlere katılımını sağlamak amacıyla, o yıllarda sözlü ve yazılı ifadelerde bulunulmuştur. Bu sözlerin yerini ileriki dönemlerde şiirler, kısa hikayeler, kahraman tiplemeli hikayeler, gezi raporları ve gezi notları şeklinde yazılar almış; günümüzde ise tarihi romanlar şekline dönüşmüştür. Geçmişte kitleleri sürüklemek için kaleme alınan yazıların, günümüzde okuyucuyu eğlendirmek ve bilgilendirmek maksadıyla yazıldığını biliyoruz. Araştırma konumuz olan "Türk ve Alman Edebiyatındaki Haçlı Seferleri"ni, Türk ve Alman Edebiyatından birer örnek eser seçerek işleniş, yapı, üslub ve içerik itibariyle karşılaştırmalı olarak inceledik. Mustafa Necati Sepetçioğlu'nun "Kapı" ve Wolfgang Hohlbein'ın "Das Siegel" adlı eserlerini karşılaştırdığımızda din, tarih ve edebiyat bilimlerinin içice olduğunu gördük. Her iki yazar da konularını dinî olaylardan seçmiş, tarihten yararlanarak kendi kurmacalarıyla birleştirmişlerdir. Ayrıca eserlerinde Haçlı Seferlerinin meydana geliş sebeplerini, olayları ve sonuçlarını edebî unsurlarla anlatmışlardır. Anlatımlarında tarihi isimlere, olaylara ve genel sonuçlara bağlı kaldıkları gözlemlenmiştir. Mustafa Necati Sepetçioğlu, tanınmış Türk yazarlardandır. Tarihi roman yazma amacını, Türk okuruna tarihini daha iyi anlatmak olduğunu açıklamaktadır. Biz de bu konuda başarılı olduğu izlen imindeyiz. Yazar, birçok eserinde, tarihî gerçekler arasındaki sıkıcılığı kurmacasıyla aşarak sürükleyici eserler ortaya koymuştur. Benzer özellikleri Wolfgang Hohlbein'ın eserinde de tesbit ettik. Hohlbein daha çok ütopik, Bilim-Kurgu ve korku türü eserler üzerinde yapıtlar vermiştir. Sepetçioğlu retorik figürler açısından Hohlbein'den daha başarılı olduğunu tesbit ettik. Çalışmamızda daha çok metnebağlı inceleme metodu kullanmakla birlikte diğer metodlardan da faydalandık. ; Dieser Arbeit stützt sich auf die extensive Definition der Kreuzzugs literatür, die folgend lautet: Kreuzfahrten, die von der mittelalterlichen Kirche. geförderten Kriegszüge gegen Unglâubige, zur Ausbreitung und Wiederherstellung des katholischen Glaubens. Die Definitionen zwischen den Türkischen und dem Deutschen, in Bezug auf den Kreuzzug Definition, unterscheiden sich im engeren und umfassenden Sinne. Die türkische Historiker definieren die Kreuzzüge als Kâmpfe, die von den Christen gegen die Moslime und Türken veranstaltet ist. Die deutschen Historiker bezeichnen die Kreuzzüge extensive und verstehen darunter die im Mittelalter von dem Papsttum organisierte Heidenkâmpfe, die zur Ausbreitung des katholischen Glaubens dienen sollte. Die Kreuzzugsidee ist bis auf Kaiser Konstantin sogar bis zum alten Testament zurückzuführen. Die Kreuzzügen sind aus religiösen Motiven -um das Christentum auszubreiten-, aus politischen Motiven -um territoriale und politische Macht zu bezwingen-, aus wirtschaftlichen Motiven -um das Reichtum und die Handelswege des Gegners zu sichern- gebildet wurden. Diese Motive werden von der Kreuzzugsliteratur in den und diesen beiden historischen Romanen fiktiv bearbeitet. Die erste Kreuzzugsliteratur wurde von den Kreuzzugsanhângern mündlich und schriftlich zu Sprache gebracht. Sie beabsichtigten damit die christlichen Völker von der Beteiligung an den Kreuzzügen zu überzeugen. Diese ersten Schriften folgten die Kreuzzugslieder, Reiseberichte und Heldengeschichten. Mustafa Necati Sepetçioğlu und Wolfgang Hohlbein bearbeiten diese Motive mit ihre kulturellen und persönlichen fiktiven Auffassung. Beide Autoren erzâhlen in einem ihrer Werke über die Kreuzzugsidee und über den Kreuzzügen selber. 119 Sepetçioğlu ist ein berühmter Schriftsteller, der auch im Ausland bekannt ist. Sepetçioğlu hat die Unİversitât in istanbul absolviert. Er komponiert die historischen und religiösen Motive in seinem Werk 'Kapı' künstlerisch zusammen. Durch sein Studium und seiner Interesse an der türkischen Geschichte ist es ihm gelungen interessante und aufregende historische Romane zu gestalten. Das Werk 'Kapı' schildert, wie sich die Kreuzfahrten gebildet haben, wie und warum sich die Menschen den Kreuzfahrten anschossen. Gleichfalls schildert Wolfgang Hohlbein in seinem Werk 'Das Siegel' über Kreuzzug, dessen Bildung und ihre Hintergründe, die wir vergleichend gegenüber stellen. Wolfgang Hohlbein studierte Industriekaufmann und gab seinem Beruf aus Leidenschaft zu der Literatür auf. Als er seine Begabung als Schriftsteller entdeckt, entschlieBt er sich als freie Leben als freie Schriftsteller weiter zu führen. Er schreibt hauptsâchlich utopische und Science Fiction Romane. Hohlbeins Schreibkunst ist in Vergleich zu Sepetçioğlu weniger rhetorisch. Wir haben bei den Vergleich der Werke die Gemeinsamkeit der Figür Hasan as- Sabbah und des Symbol Kreuz festgestellt. Die Romane haben zwar das gleiche Thema aber ihre Handlungszeit unterscheidet sich um hundert Jahre. Diese beiden Motive sind aus der Geschichte entnommen und in beiden Werken auf gleiche Weise bearbeitet. Diese Arbeit stellt die Autoren sowie diesigen Werke gegenüber, analysiert und interpretiert sie hauptsâchlich mit der werkimmanenten Interpretationsmethode. Es werden auch anderen Methode verwendet um die Ereignisse und die Figuren zu erlâutern.
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