Die westdeutsche Fahrzeugindustrie Ende 1950
In: Schriftenreihe der Industriegewerkschaft Metall für die Bundesrepublik Deutschland 5
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In: Sutton Archiv
Nachhaltige Entwicklung erstreckt sich über viele Bereiche des gesellschaftlichen Handelns, so auch auf den Umgang bzw. der Handhabung von Abfällen. Im Sinne der Abfallwirtschaft ist unter Nachhaltigkeit ein schonender Umgang mit erneuerbaren und nicht erneuerbaren Ressourcen sowie mit Abfällen zu verstehen. Demnach stellen Abfallvermeidung und Abfallverwertung wesentliche Maßnahmen zur Erzielung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft dar. Die Gestaltung und Umsetzung einer nachhaltigen Abfallwirtschaft liegt nicht nur in der Verantwortung von Politik, die für Rahmenbedingungen durch geeignete Regelungen und Gesetze zu sorgen hat, sondern auch bei jenen, die den Abfall produzieren, nämlich den Produzenten und Konsumenten. Oftmals können Unternehmen die wahren Kosten von Abfall nur schwer einschätzen. Ein angemessenes Abfallmanagement bietet jedoch beachtliche ökonomische und ökologische Vorteile. Eine Möglichkeit für ein Unternehmen nachhaltiger zu wirtschaften ist demnach das Abfallmanagementsystem zu optimieren. Eine Herausforderung für Unternehmen ist es hierbei potentielle Abfallvermeidungs- und im weiteren Sinne Optimierungspotenziale zu identifizieren. Das Ziel dieser Arbeit ist es, für ein Unternehmen der Fahrzeugindustrie, mithilfe von Stoffbilanzen und Kostenanalysen, das bestehende Abfallwirtschaftskonzept (AWK) sowie damit verbunden insgesamt das Abfallmanagementsystem zu optimieren. Anschließend wurden, basierend auf den gewonnenen Informationen, Abfallkarten, eine Materialflussanalyse und eine Materialflusskostenrechnung erstellt. Durch die Anwendung dieser Methoden auf eine betriebliche Abfallwirtschaft konnten vielseitige Optimierungspotenziale identifiziert und die notwendigen Daten und Dokumente für das AWK gesammelt werden. Abschließend wurde ein Ablaufschema für zukünftige Analysen von betrieblichen Abfallwirtschaftskonzepten entwickelt. ; Sustainable development covers many areas of social action, thus also the handling or manipulation of waste. In waste management, sustainability means a sparing and gentle use of renewable and non-renewable resources as well as wastes. Therefore, waste prevention and waste treatment are essential measures to reach a sustainable waste management. The shaping and implementation of a sustainable waste management not only lies in the responsibility of the government, which provides the legal framework through appropriate regulations and laws, but also by those who actually produce waste, namely producers and consumers.Companies are often not aware about the true costs of waste or rather have difficulties in estimating them properly. However, through an appropriate waste management, considerable economic and ecologic advantages can be achieved. A possibility for companies to operate more sustainable therefore is to optimize their waste management system. A challenge for companies is hereby to identify waste prevention possibilities and subsequently potentials for optimizing their whole waste management system. The aim of this work is to optimize the existing waste management concept and consequently the waste management system as a whole for a company in the vehicle industry. Possible methods to analyse and assess waste management systems and the topic of commercial waste management have been investigated. Based on the gained information and a comprehensive analysis of the current status of the companys waste situation, waste maps, a material flow analysis and a material flow cost accounting have been developed. The use of those methods on a commercial waste management system allowed to identify various optimization potentials as well as to collect the necessary data and documents for the waste management concept. Furthermore, a framework for future studies of commercial waste management concepts has been developed. ; vorgelegt von Claudia Mair B.Sc ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2016 ; (VLID)1392003
BASE
Deutsche Gewerkschaften haben es mit dem Problem zu tun, dass auch Nichtmitglieder von ihren Hauptleistungen, den Tarifkonditionen, profitieren. Ihnen fehlt es somit an ökonomischen Argumenten, um Arbeitnehmer von einem Beitritt zu überzeugen. Der Autor geht der Frage nach, wie die IG Metall die Loyalität ihrer Mitglieder angesichts dieses Problems stabilisiert, um abschließend den gewerkschaftlichen Einfluss auf die Organisationsstabilität in seiner Höhe zu ermitteln. Die Studie basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1240 Mitgliedern, die in der Fahrzeugindustrie und im Maschinenbau tätig sind. Sie stellt insofern eine allgemeine Bestandsaufnahme der gewerkschaftlichen Mitgliedschaftsloyalität in den Schlüsselbereichen der deutschen Wirtschaft dar.
In: Studien zur Geschichte, Kultur und Gesellschaft Südosteuropas 15
Bei der Austragung sozialer Konflikte um Löhne, Sozialleistungen und Anerkennung standen den Industriebelegschaften im sozialistischen Jugoslawien die Mittel der Selbstverwaltung zur Verfügung. Neben diesen nutzten sie informelle Wege, um ihre Interessen zu verfolgen. In mikrohistorischer Perspektive zeigt das Buch, wie zugänglich die verschiedenen Wege unterschiedlichen sozialen Gruppen in den Fabriken TAM (Maribor/Slowenien) und Zavodi Crvena Zastava (Kragujevac/Serbien) waren. Archivalien und Publikationen aus Slowenien und Serbien bilden die Grundlage für die Untersuchung.
In: Schriftenreihe Strategisches Management 55
In: Časopis za suvremenu povijest: Journal for contemporary history, Band 50, Heft 1
ISSN: 1848-9079
In: (Veröffentl. d. Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie [1])
In: Produktion und Logistik
Ausgewählte Modelle für jede Phase des Produktlebenszyklus finden konkrete Anwendung sowohl auf fertigungs- als auch auf verfahrenstechnische Fallbeispiele der Elektronik- und Fahrzeugindustrie. Professor Dr. Grit Walther ist Inhaberin des Lehrstuhls für BWL, insbes. Produktion und Logistik an der Bergischen Universität Wuppertal.
In: The journal of modern African studies: a quarterly survey of politics, economics & related topics in contemporary Africa
ISSN: 0022-278X
In den vergangenen Apartheidjahren herrschte in der südafrikanischen Automobilindustrie der Arbeiterschaft gegenüber ein System starker Unterdrückung vor. In den letzten Jahren jedoch haben sich Strukturen entwickelt und Vereinbarungen wurden getroffen, die Konfrontationen abgebaut und die Ertragssituation des Unternehmens in den Mittelpunkt allseitiger Bemühungen gestellt haben. Diese neuen, auf Konsens ausgerichteten korporativen Arbeitsbeziehungen schließen die Zusammenarbeit von Arbeitnehmern (Gewerkschaften), Arbeitgebern und staatlichen Institutionen ein. Die Autoren analysieren, wie sich die Arbeitsbeziehungen in der Fahrzeugindustrie von den siebziger Jahren bis heute entwickelt haben und welche Faktoren dabei eine wichtige Rolle spielten. (DÜI-Hlb)
World Affairs Online
In: Politikon: South African journal of political studies, Band 20, Heft 1, S. 66-86
ISSN: 0258-9346
Seit den 20er Jahren war die südafrikanische Wirtschaftspolitik der Entwicklung einer eigenen Fahrzeugindustrie gegenüber immer stärker von kurzfristigen fiskalischen Überlegungen als von einem umfassenden Konzept eines modernen Industriesektors geprägt. Importsubstitution, unzureichende Ausbildungsmaßnahmen und mangelnde internationale Wettbewerbsfähigkeit gehören zu den Faktoren, die zu hohen Preisen auf einem überversorgten, geschützten Markt geführt haben. Der größte Teil der Bevölkerung kann sich keinen eigenen Wagen leisten; 80 % der Neuwagenkäufe werden seit langem von Firmen getätigt. In einer von wachsendem internationalen Wettbewerb geprägten Situation muß die Wirtschaftspolitik vorwärts gerichtete anstelle von rein reaktiven Strategien entwickeln. (DÜI-Hlb)
World Affairs Online
In: Development Southern Africa: quarterly journal, Band 17, Heft 3, S. 401-415
ISSN: 0376-835X
Die südafrikanische Fahrzeug-Zulieferindustrie befindet sich in einem Prozess deutlicher Transformation. Eine große Rolle spielt hierbei die deutsche KFZ-Zulieferindustrie, die im Rahmen ihrer globalen Orientierung in Südafrika beträchtlich investiert und in erheblichem Maße von dort aus exportiert. Andere Zulieferfirmen ohne Verbindung zu einem ausländischem Mutterhaus und einem entsprechenden Kundenstamm sind zunehmend erheblichem internationalem Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Dies hat entsprechende Folgen für die weitere Entwicklung der Fahrzeugindustrie in Südafrika. Letztlich sichert diese Entwicklung die Hegemonie von Zulieferfirmen deutscher Herkunft. Die Regierungspolitik muss auf diese Fakten Einfluss und Rücksicht nehmen, wenn sie eine stärkere Rolle lokaler Zulieferfirmen befürwortet.(DÜI-Hlb)
World Affairs Online
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 29, Heft 1, S. 16-22
In der Fahrzeugindustrie halten aktuell eine Reihe von Neuerungen Einzug. So sorgen neben dem Umstieg auf E‑Mobilität hochtechnologische Assistenzsysteme in Fahrzeugen für einschneidende Veränderungen. Eine weitere mit diesen neuen Systemen einhergehende Neuerung ist, dass Autos nun wie Smartphones mit regelmäßigen Updates versorgt werden. Der Hersteller Tesla behauptet sogar, seine Autos in Zukunft per Softwareupdate zum vollautonomen Fahrzeug upgraden zu können. Diese Entwicklung kann zu einer nicht nachhaltigen und risikoreichen Entwicklung der IT‑Security und der Umweltbilanz des Fahrzeugsektors führen.