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Politische Bildung oder politische Erziehung?
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 41, Heft 312, S. 439-445
ISSN: 0032-3462
Von der politischen Erziehung zur Demokratie-Agentur: Beobachtungen zur Geschichte der Landeszentrale für politische Bildung NRW 1945-1975.
In: Erwachsenenbildung und politische Kultur in Nordrhein-Westfalen. Themen - Institutionen - Entwicklungen seit 1945., S. 225-243
Politische Erziehung
In: Schriften des Willmann-Instituts München - Wien
Bedürfnisse und politische Erziehung
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 6, Heft 4, S. 180-184
ISSN: 0340-2304
Das Postulat, politische Erziehung habe an den Bedürfnissen der Edukanden anzusetzen, hat weitreichende Folgen für die Erziehungsform: Auch unmittelbar, d.h. in der konkreten Praxis von Erziehung soll die Veränderung gesellschaftlicher Beziehungen erfahrbar werden. Dem neuen Ansatz zufolge soll politische Praxis nicht mehr vor allem unter dem Eindruck abstrakter, kognitiv zu vermittelnder Normen stattfinden, sondern immer auch Ausdruck subjektiver Erfahrungen und Bedürfnisse sein. Bei dieser Neuorientierung politischer Erziehung erhebt sich jedoch die Frage nach der gesellschaftlichen Vermittlung von unmittelbar erscheinenden subjektiven Bedürfnissen. So sieht die dialektische Sozialphilosophie Horkheimers im subjektiven Befinden immer auch - wenngleich vielfach vermittelt - gesellschaftliche Zustände ausgedrückt. Dies gilt insbesondere für klassenspezifische Differenzen im Erleben der sozialen Umwelt sowie bei der Entwicklung individueller Bedürfnisstrukturen. Aus dieser Sicht erscheint das bloße Anknüpfen an dem, was die Individuen ausdrücken, als unzureichend, da es klassenspezifisch begrenzt ist und von daher einer substantiellen Überwindung der bürgerlichen Gesellschaft entgegensteht. Dazu bedarf es der umfassenden und tiefgreifenden Reflexion, zu der besonders Intellektuelle verpflichtet sind. Auch W.F. Haugs Kritik der Warenästhetik untermauert die Kritik gegenüber dem unmittelbar erscheinenden Bedürfnis. Mit Hilfe von Kategorien der Kritik der politischen Ökonomie demonstriert er die Reichweite objektiver gesellschaftlicher Bestimmungen bis in das unmittelbare Handeln und Erleben der Individuen hinein. Eine bedürfnisorientierte Pädagogik muß jedoch trotz dieses Hintergrundes eine direkte, positive und akzeptierende Form des Umgangs mit Bedürfnissen entwickeln, um die Edukanden als Persönlichkeiten akzeptieren zu können. Die bei dieser offenen Erziehungsform auf den Erzieher zukommenden Aufgaben sind denen eines Beraters ähnlich, der das Interaktionsverhältnis im Sinne der Erziehungsziele zu verändern sucht. Die pädagogische Realisierung dieser Konzeption erfordert ein über den tradionellen Unterricht hinausgehendes offenes pädagogisches Arrangement, das einen Rahmen darstellt, den die Edukanden nach Maßgabe ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten sowie einer Arbeitsaufgabe weithin selbstbestimmt und selbstverantwortlich ausgestalten können. (HH)
Die ‚ökonomistische Erziehung‘ als illegitime politische Erziehung
In: Wirtschaft – Macht – Bürgerbewusstsein, S. 47-59
Demokratie, Erziehung und Schule: zur Geschichte der politischen Legitimation von Bildung und pädagogischer Legitimation von Demokratie
In: UTB 3557
In: Pädagogik
Politische Erziehung durch Geschichtsunterricht: der Beitrag der Geschichtsdidaktik und des Geschichtsunterrichts zur politischen Erziehung im Nationalsozialismus
In: Studien zur Politikdidaktik 15
Geschichte: Erziehung unter dem Hakenkreuz
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 45, Heft 3, S. 56-64
ISSN: 0443-1243
Das politische Interesse an der Erziehung
In: Bildung und Politik, Band 16, Heft 12, S. 5-8
ISSN: 0342-4715