Abhandlungen - Die Anwendbarkeit nationaler und internationaler Regelungen auf die Erdgasgewinnung aus dem deutschen Festlandsockel
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 117, Heft 5, S. 300-308
ISSN: 0012-1363
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In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 117, Heft 5, S. 300-308
ISSN: 0012-1363
Der Iran verfügt nach Saudi-Arabien über die größten nachgewiesenen Ölreserven und nach Russland über die größten Erdgasreserven. Bereits seit Jahrzehnten exportiert dieses Land in großem Umfang Rohöl, vorwiegend an Abnehmer in Europa und Asien. Künftig sollen diese Exporte noch erhöht werden und große Erdgaslieferungen hinzu kommen. Um dafür trotz des stark wachsenden eigenen Energiebedarfs Spielraum zu haben, will der Iran auch Kernkraftwerke betreiben und eine Urananreicherungsanlage errichten. Insbesondere der geplante Bau einer Urananreicherungsanlage nährt den Verdacht, dass mit der Nutzung der Kernenergie weniger energiewirtschaftliche als militärische Ziele verfolgt werden. Die internationale Gemeinschaft versucht daher, den Iran zum Verzicht auf den Bau einer solchen Anlage zu bewegen und bietet dafür eine intensive Kooperation bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie an. Sollten diese Bemühungen scheitern, könnten die UN Sanktionen verhängen, die es dem Iran schwer machen würden, die Öl- und Erdgasförderung im geplanten Tempo auszubauen. Hoffnungen auf eine mittelfristige Entspannung auf den Ölmärkten würden im Keim erstickt und eine neue Runde von Ölpreissteigerungen könnte eingeleitet werden.
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In: DIW-Wochenbericht, Band 73, Heft 23, S. 343-351
World Affairs Online
In: Sitzungsdokumente, 1989-1990: Dokument A 2-107/89
World Affairs Online
In: Sofia-Studien zur Institutionenanalyse Nr. [20]12, 2
In: Zeitbild Wissen 56.2014,2
In: Naturwissenschaft und Technik im Unterricht
Experten aus der Ölindustrie erwarten, dass die Erdölproduktion schon in wenigen Jahren ihre Produktionsspitze erreichen wird. Pessimisten unter den Fachleuten vermuten, dass das bereits geschehen ist. Professor Kurt M. Reinicke, Leiter der Abteilung für Erdöl-/Erdgasgewinnung und Erdgasversorgung am Institut für Erdöl-und Erdgastechnik der TU Clausthal beschreibt in seinem Vortrag auf eindringliche Weise, dass sowohl das Zeitalter des billigen Erdöls vorbei ist als auch dass es zukünftig zu Versorgungsengpässen kommen wird.
Erdgas könnte künftig - auch wegen der im Vergleich zu Kohlen geringeren CO2-Emissionen - einen steigenden Beitrag zur Energieversorgung in Europa leisten. Da die Erdgasgewinnung in den meisten europäischen Ländern bereits zurückgeht oder in absehbarer Zeit zurückgehen wird, ist dies aber nur möglich, wenn die Erdgasimporte erheblich erhöht werden können. Die bisher vertraglich gesicherten Erdgasimporte aus Russland und nichteuropäischen Staaten reichen dafür noch nicht aus; zusammen mit der eigenen Gewinnung werden diese Importe im Jahr 2020 etwa zwei Drittel des prognostizierten Verbrauchs decken. Vor allem in Russland sowie in den Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres, im Mittleren Osten und in Nordafrika sind zwar große Reserven vorhanden, angesichts politischer Unsicherheiten in den meisten potentiellen Lieferländern ist es aber nicht gesichert, dass die zur Erschließung dieser Reserven und zum Ausbau der Infrastruktur notwendigen Investitionen ausreichend schnell getätigt werden. Bundesregierung und Europäische Kommission sollten deshalb den Dialog mit diesen Ländern intensiveren, um die Diversifizierung und den dazu notwendigen Ausbau der Infrastruktur zu unterstützen.
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In: Bulletin de l'Afrique noire, Band 40, Heft 1862, S. 8-10
ISSN: 0045-3501, 0153-4157
World Affairs Online
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In: Petroleum Economist Energy Map Series, No. 25
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In: Coyuntura económica: publicación de la Fundación para la Educación Superior y el Desarrollo
ISSN: 0120-3576
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