See//Stadt: eine Wasserstadt im Bodensee : Entwurfsprojekt im Wintersemester 2015/2016
In: Universitätsprofessur für Regionales Bauen und Siedlungsplanung, Institut für Städtebau und Entwerfen, Leibniz Universität Hannover 7
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In: Universitätsprofessur für Regionales Bauen und Siedlungsplanung, Institut für Städtebau und Entwerfen, Leibniz Universität Hannover 7
In: Universitätsprofessur für Regionales Bauen und Siedlungsplanung, Institut für Städtebau und Entwerfen, Leibniz Universität Hannover 06
Inverse Utopia befasst sich mit dem Städtebau aus Sicht der Moderne und der Postmoderne sowie der Transformation der Stadt durch ihre Kommerzialisierung. In seinem früheren Buch Ladders (1997) beschreibt der Autor das Auftauchen der Sackgasse als dafür typische urbane Erscheinungsform. In den Texten seines neuen Buches Inverse Utopia plädiert Pope dafür, architektonische und urbane Formen zu entwickeln, die auf heutige ökologische und soziale Herausforderungen reagieren. Der Titel bezieht sich dabei auf eine Aussage des Philosophen Günther Anders: Während Utopisten nicht in der Lage sind, die Dinge zu machen, die sie sich vorstellen, sind die anderen nicht in der Lage, sich die Dinge vorzustellen, die sie machen. Das Buch ist ein eigenständiger Band, kann aber als Fortsetzung von Ladders gelesen werden. Sammlung von Essays und Entwurfsprojekten Das städtebauliche Projekt der Moderne und Postmoderne Zusammenhänge von Morphologie und Konsumwirtschaft
Inverse Utopia befasst sich mit dem Städtebau aus Sicht der Moderne und der Postmoderne sowie der Transformation der Stadt durch ihre Kommerzialisierung. In seinem früheren Buch Ladders (1997) beschreibt der Autor das Auftauchen der Sackgasse als dafür typische urbane Erscheinungsform. In den Texten seines neuen Buches Inverse Utopia plädiert Pope dafür, architektonische und urbane Formen zu entwickeln, die auf heutige ökologische und soziale Herausforderungen reagieren. Der Titel bezieht sich dabei auf eine Aussage des Philosophen Günther Anders: Während Utopisten nicht in der Lage sind, die Dinge zu machen, die sie sich vorstellen, sind die anderen nicht in der Lage, sich die Dinge vorzustellen, die sie machen. Das Buch ist ein eigenständiger Band, kann aber als Fortsetzung von Ladders gelesen werden. Sammlung von Essays und Entwurfsprojekten Das städtebauliche Projekt der Moderne und Postmoderne Zusammenhänge von Morphologie und Konsumwirtschaft
Gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin, ISBN 978-3-7983-3198-3 ; Die Musikszene Berlins ist eng mit der gebauten Geschichte der ehemals geteilten Stadt verbunden. Die Herausforderungen in der wachsenden Stadt – anhaltende Verdichtung, wachsendes Verwertungsinteresse, strenge Auflagen der Bauaufsicht und Konflikte mit Anwohner*innen – sind für eine Kultur, die vornehmlich in urbanen Resträumen gedeiht, immens groß. Wie kann sichergestellt werden, dass urbane Nischen für Clubkultur zukünftig bei Neubau- und Sanierungsprojekten mitgedacht werden? Welche hybriden Nutzungsformen können erarbeitet und welche architektonischen Antworten gefunden werden, um neue Veranstaltungsorte in das sozio-politische Gefüge eines Stadtteils zu integrieren? Welche Möglichkeiten stehen Architekt*innen zur Verfügung, das Spannungsverhältnis von Raum und Musik so zu beeinflussen, dass Orte eine Persönlichkeit bzw. eine Identität erhalten? Der vorliegende Band beschäftigt sich damit, wie sich Clubkultur architektonisch und städtebaulich manifestiert hat und zukünftig manifestieren kann. Neben dem historischen Überblick der Clubmigration in der Stadt Berlin werden, basierend auf städtebaulichen Analysen, urbane Prototypen definiert, die neue Fläche für Clubnutzung in der Stadt erschließen könnten. Zukünftige Themen und Szenarien einer sozial-nachhaltigen Neubauplanung werden am Beispiel architektonischer Entwürfe von Bachelor- und Master-Studierenden der TU Berlin erläutert. ; The music scene in Berlin is closely linked to the built environment of this formerly divided city. The challenges of increasing densification – a burgeoning property market leading to speculation and development, strict local planning requirements, and conflicts with residents – are immense challenges for a culture that primarily thrives in residual urban spaces. How can it be ensured that urban niches for club culture are also taken into account in future construction and renovation projects? Which hybrid forms of use can be developed and what ...
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The conceptual design (project phase 0/A) of systems for long-duration manned space missions poses a significant challenge to the traditional design approach used for robotic or short-duration missions. Yet the success of planned expeditions to Mars and beyond depends on the ability of system designers to create an overall concept that maximizes crew efficiency and minimizes cost as well as the risk of catastrophic failure, while at the same time integrating a wide array of technological, crew-related and political boundary conditions. The interdisciplinary approach presented in this report proposes putting the focus on the most efficient integration of the crew into a space system as one solution to this conceptual design problem. Thus, human-rated space structures - be they inhabited orbital or planetary stations, or piloted interplanetary transfer vehicles - are treated by the designers not as 'machinery-with-attached-crew' like earlier spacecraft, but primarily as habitats, in order to assure mission success under conditions of long-term isolation, confinement and risk. The proposed approach is based on space systems engineering methodology and associated software tools, with key elements from terrestrial architectural practice added. It also provides software specifically developed for the analysis of life support systems - a crucial component of human-rated space systems - during the early phase of conceptual design. Several examples are given to demonstrate the validity of this truly interdisciplinary approach. ; Der Entwurf von Systemen für bemannte Langzeit-Weltraummissionen (Projektphase 0/A) stellt den herkömmlichen Entwurfsansatz, wie er für unbemannte oder Kurzzeit-Missionen verwendet wird, vor erhebliche Herausforderungen. Der Erfolg geplanter Expeditionen zum Mars und darüber hinaus hängt jedoch davon ab, ob es dem Entwurfsteam gelingt, ein Konzept zu entwickeln, welches die Produktivität der Besatzung maximiert und Kosten sowie Risiko minimiert, und das gleichzeitig eine große Anzahl technologischer, finanzieller und politischer Randbedingungen berücksichtigt. Die im vorliegenden Bericht vorgestellte interdisziplinäre Methodik zeigt einen Weg zur Lösung dieses Entwurfsproblems auf. An vorderster Stelle steht dabei die bestmögliche Integration der Besatzung in ein zu entwerfendes Raumfahrtsystem, d.h. die Behandlung bemannter Weltraumstrukturen nicht als 'Maschinen mit angegliederter Besatzung', wie oft bei früheren Raumfahrzeugen, sondern als integrierte Lebensräume. Grundannahme dabei ist, daß die Produktivität und Effizienz der Besatzung durch eine an den Menschen angepaßte Gestaltung der Umgebung erhöht wird. Der vorgestellte neue Ansatz basiert auf einer Ingenieursmethodik zum Vorentwurf von Raumfahrtsystemen samt zugehöriger Computerprogramme, die um wichtige menschenbezogene Entwurfsregeln erweitert worden ist. Hinzu kommen Elemente aus der 'irdischen' Architekturpraxis. In dieser geht es ebenfalls um den Entwurf von Lebens- und Arbeitsräumen für Menschen; sie stellt daher auch entsprechend angepaßte Entwurfswerkzeuge zur Verfügung. Ferner wurde speziell zur Analyse von Lebenserhaltungssystemen und deren synergetischen Verknüpfungspotentialen während der Vorentwurfsphase eine Software entwickelt, die eine frühzeitige Auslegung dieses für bemannte Raumfahrtsysteme unverzichtbaren Subsystems ermöglicht. Die neuentwickelte Methodik wurde in mehreren realistischen interdisziplinären Entwurfsprojekten angewendet, die im Bericht dokumentiert sind.
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