Akteurs- und subjektbezogene Erhebungs- und Analyseverfahren
In: Mitteilungen H. 6
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In: Mitteilungen H. 6
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 12, Heft 45, S. 38-48
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Diskurs – Macht – Subjekt, S. 21-33
In: Die Europäische Union als Akteur der internationalen Handelspolitik, S. 59-105
In: Europarecht, Band 12, Heft 1, S. 65-73
ISSN: 0531-2485
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 4, S. 844-854
ISSN: 0032-3470
?Das Buch zeichnet das Gesamtbild der Situation und Perspektiven Chinas. Die Machtubergabe von einer im vergangenen Jahrzehnt erfolgreichen an eine noch wenig bekannte und von zahlreichen Umbruchen erschutterte Generation von Eliten innerhalb der herrschenden Einheitspartei in den Jahren 2012-13 weckt Hoffnungen auf Liberalisierung, wenn nicht gar Demokratisierung. Der Optimismus von Dissidenten, Zivilgesellschaftern und Politikern scheint heute so groß wie selten an neueren historischen Ubergangspunkten des Landes. Doch gibt es dem entgegengesetzt auch Tendenzen zur Ruckkehr zu einem neuen Konservativismus undNationalismus sowie zu einer expansiveren Haltung Chinas, etwa im Pazifik oder in Afrika. Das Buch, geschrieben in der Kaderschmide der amerikanischen Diplomatie, der Stanford Universitat im Zentrum von Silikon Valley, zeichnet ein einmaliges, interdisziplinares Gesamtbild der aktuellen Situation des ?mittleren Reiches" im Spannungsfeld zwischen Innen- und Außenpolitik. Es bezieht dabei Politik, Wirtschaft und Kultur ebenso ein wie den Einfluss von Religion auf die Grundhaltung der Eliten. Anhand zahlreicher Beispiele der aktuellen Gesellschaftsentwicklung stellt es erstens die Frage, ob aus heutiger Sicht Demokratisierung oder Entwicklung zum Rechtsstaat die realistische Perspektive fur Chinas Zukunft ist; und zweitens, wie sich Zukunftsoptionen auf heutige, konkret im Raum stehende Gesellschaftsphanomene des ?Reichs der Mitte" aufbauen konn.
Im Mittelpunkt dieses Artikels stehen die bildungspolitischen Aktivitäten der OECD, ihre Instrumente und ihr Erfolg. Aufbauend auf dem neo-institutionalistischen Ansatz der "Weltkultur" werden der Einfluss der OECD theoretisch konzeptionalisiert und mögliche Steuerungsinstrumente internationaler Organisationen genannt. Es wird in der Darstellung deutlich, dass die OECD kaum über direkte Steuerungsmechanismen wie die Möglichkeit der Regulierung verfügt, aber vor allem mit diskursiven Instrumenten wie Überzeugung arbeitet. Dies wird am Beispiel "Lebenslanges Lernen" exemplifiziert: Die Aktivitäten der Organisation werden beschrieben, im Hinblick auf die verwendeten Instrumente analysiert und Effekte gemessen. Es zeigt sich dabei, dass die neo-institutionalistische Annahme eines großen Einflusses internationaler Organisationen auf nationale Politik gerechtfertigt ist. (DIPF/Orig.) ; The article deals with OECD activites in education policy. Based on a new institutionalist account of a "world society", the organisations influence is theoretically conceptualised and governance instruments of international organisations are presented. As comes out, the OECD does not rely on governance by instruments as regulation, but mainly on discursive instruments as persuasion. This is illustrated by the example of " lifelong learning": OECD activities are described and analysed with regard to the different governance instruments applied and their effects are assessed. The result indicates that new institutionalism correctly assumes a strong impact of international organisations an national policy-making. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Neue Politische Ökonomie der Bildung
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 33, Heft 4, S. 770-784
ISSN: 2365-9890
ZusammenfassungTrotz beträchtlicher Umweltprobleme und ökologischer Herausforderungen ist die Umweltbewegung in Polen noch immer marginalisiert. Nach der politischen Wende von 1989 musste sie sich ohne breiten Rückhalt in der Bevölkerung dem dominierenden Modernisierungsdiskurs widersetzen. Der erste landesweite Protest nach dem EU-Beitritt Polens richtete sich gegen ein Straßenbauvorhaben im Rospuda-Tal und trug zur Vertiefung der wahrgenommenen Kluft zwischen ökologischen und sozialen Forderungen bei. Die Analyse basiert auf teilnehmenden Beobachtungen und Interviews, die mit Umweltaktivist*innen in Polen geführt wurden.
In: Die Volkskammer der DDR, S. 247-298
In: FOM-Edition
Um das 2020er-Jahrzehnt – das zur Decade of Action für die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDGs) deklariert wurde – möglichst erfolgreich im Sinne der Agenda 2030 zu gestalten, ist ein wesentlich stärkeres, vor allem konzertiertes globales Zusammenwirken verschiedener Akteure aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft notwendig. Dieses Buch setzt sich systematisch mit verschiedenen Kooperationsformen und Erfolgsfaktoren in Multi-Akteurs-Netzwerken und deren Chancen und Grenzen bezüglich der Umsetzung der 17 Sustainable Development Goals auseinander. Es bietet zunächst einen Überblick über Bedeutung und Voraussetzung von Kooperation im Verlauf der Entwicklung der Menschheit und erläutert die Rolle unterschiedlicher staatlicher und nicht-staatlicher Akteure in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung. Erfolgskritische Faktoren für die Konzeptionierung, Planung, Umsetzung und Evaluation von Multi-Akteurs-Partnerschaften werden ergründet. In diesem Kontext bringt der Sammelband Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und weitere Akteursgruppen mit ihren jeweiligen Perspektiven zusammen, um entsprechende Perspektivenwechsel zu ermöglichen, Synergieeffekte zu generieren und Lösungsansätze aufzuzeigen, die auf Kooperation basieren. Dieser Sammelband richtet sich an Akteure aus Wirtschaft, Forschung, Politik und Gesellschaft. Sie alle werden gebraucht, wenn wirkungsvolle Partnerschaften entstehen sollen, die dazu beitragen können, dass die dringend benötigten Fortschritte im Bereich der Agenda 2030 gelingen. Studierenden soll dieses Buch die unbedingte Notwendigkeit von Kooperationen für die Umsetzung der Agenda 2030 nahebringen.