Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts
In: Neue deutsche Außenpolitik, S. 11-25
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In: Neue deutsche Außenpolitik, S. 11-25
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 257-271
ISSN: 2700-0311
"Der Kalte Krieg ist zu Ende, aber wir konnten uns auch fünf Jahre nach den 'sanften Revolutionen' in den realsozialistischen Ländern nicht an den 'Kalten Frieden' gewöhnen. Die Veränderungen, die wir seit dem 'Umbruch' von 1989 wahrnehmen, werden zum Großteil auf das Ende des Ost-West-Konflikts zurückgeführt, dem wir heute im Nachhinein Klarheit und Übersichtlichkeit zuschreiben." Der Autor stellt in seinem Aufsatz die These auf, daß das Militär eine neue Funktionalität zur Absicherung der sich herausbildenden Ordnung in der internationalen Politik bekommt: Der Aufgaben- und Einsatzbereich wird erweitert, die relativ unflexiblen Strategien aus der Zeit der Blockkonfrontation werden durch flexible und multioptionale ersetzt. Er diskutiert zunächst in bezug auf "Ordnung" den Begriff der "Weltordnung". Anschließend werden die Sicherheitsstrukturen während des Ost-West-Konflikts charakterisiert. Danach werden die veränderten Bedingungen im internationalen System nach dem Ende des Ost-West-Konflikts dargestellt und die ersten Konturen von Sicherheitsstrukturen in der Ordnung der Post-Ost-West-Konflikt-Ära gezeichnet. Er kommt zu der Schlußfolgerung, daß das Ende der Bipolarität eine von den Staaten des westlichen Bündnisses als chaotisch wahrgenommene Situation geschaffen hat. Dem erweiterten, beziehungsweise sich ändernden Sicherheitsbegriff werden die Sicherheitsstrukturen angepaßt. Unter anderem zwischen NATO, WEU, UNO und KSZE wird eine neue, netzwerkartige Arbeitsteilung entwickelt, die einen zukünftigen flexiblen Einsatz der Militärapparate ermöglichen soll. (psz)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 95, S. 257-271
ISSN: 2700-0311
Seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes findet eine Restrukturierung der sicherheitspolitischen Institutionen statt. Das Ende der Bipolarität hat eine von den Staaten des westlichen Bündnisses als chaotisch wahrgenommene Situation geschaffen. Dem erweiterten beziehungsweise sich ändernden Sicherheitsbegriff werden die Sicherheitsstrukturen angepaßt. Unter anderem zwischen NATO, WEU, UNO und KSZE wird eine neue, netzwerkartige Arbeitsteilung entwickelt, die einen zukünftigen flexiblen Einsatz der Militärapparate ermöglichen soll.
In: Militär und Demokratie in Deutschland, S. 91-106
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 37, S. 419-435
ISSN: 0030-5227
Discusses changes in the relationship of Syria with Israel and the US following collapse of the Soviet Union and the end to East-West conflict in 1989; importance of settling the dispute between Syria and Israel over the Golan Heights if the process of achieving peace in the Middle East is to move forwards. Summary in English p. 553.
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 2/95, S. 257-271
ISSN: 0342-8176
World Affairs Online
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Band 1996, S. 162-177
ISSN: 0724-4762
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 95, S. 257-271
ISSN: 0342-8176
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 37, Heft 3, S. 419-435
ISSN: 0030-5227
World Affairs Online
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 9, S. 8-22
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 17, S. 32-39
ISSN: 0479-611X
"Der Beitrag charakterisiert drei Phasen kanadischer Aussenpolitik zwischen 1945 und 1993: die Ära St. Laurent/Pearson, die Ära Trudeau und die Ära Mulroney. Anschließend wird untersucht, welche Konsequenzen sich aus der wirtschaftlichen Kontinentalisierung für den Handlungsspielraum kanadischer Außenpolitik ergeben und welche Auswirkungen der kanadische Truppenrückzug auf die europäisch-kanadischen Beziehung hatte. Anhand der Ende 1994 und Anfang 1995 veröffentlichten Weißbücher für Verteidigung und Außenpolitik wird die Zielsetzung der jetzigen Regierung verdeutlicht. Europa und Nordamerika haben sich in wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Hinsicht voneinander entfernt. Für die kanadische Politik ist der Atlantik breiter, der Pazifik dagegen schmaler, der eigene Kontinent über die USA hinaus wichtiger geworden. Dennoch zeigt Kanada seit dem Regierungswechsel zu Chretien verstärkt Interesse, neue Brücken über den Atlantik zu schlagen, auch nach Deutschland." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 42, Heft 10, S. 610-621
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 45, Heft 17, S. 32-39
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Stuttgarter Vorträge zur Zeitgeschichte 5
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 17/1995
ISSN: 0479-611X