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Der Empirismus und das Problem der Ganzheit des Wissens
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 31, Heft 6, S. 632-639
ISSN: 0038-6006
Das Verständnis von Theorie ist im Empirismus sowohl unzureichend als auch einseitig. Nichtdestoweniger fixiert der Empirismus die Tatsache der Notwendigkeit und Spezifik der theoretischen Wissensebene. Selbst in seinen radikalsten Formen behauptet der Empirismus nicht, daß das Wissen ausschließlich Sinneserfahrung wäre. Die Sinneserfahrung bildet vom Standpunkt des Empirismus den Inhalt der wissenschaftlichen Kenntnisse, aber außerhalb eines theoretischen Zeichensystems, das alle Bedingungen der Wissensgewinnung bestimmt, erfüllt sie diese Funktion nicht. Somit ist das Postulat von der Nichtexistenz einer unabhängigen Empirie im wissenschaftlichen Wissen für den Empirismus nicht nur akzeptabel, sondern spielt in ihm eine sehr wesentliche Rolle. Der Empirismus nimmt an, die Theorie sei ein Verfahren zur organisierenden Beschreibung der Erfahrung, welches die empirischen Regelmäßigkeiten so zu fixieren gestattet, daß die Zuordnung dieser Beschreibung zur Erfahrung nicht irgendwelcher von dem theoretischen System unabhängiger Annahmen bedarf. Die Spezifik des Postpositivismus besteht nicht in einer Lossage vom Empirismus, sondern im Gegenteil in der Rückkehr zum Empirismus in seiner reinen Form. Probleme und Widersprüche von Empirismus und Postpositivismus werden aufgezeigt. (GB)
Orthodoxer und Liberaler Empirismus
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 4, Heft 1, S. A61-A64
ISSN: 1573-0964
Pragmatismus und radikaler Empirismus
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1775
Pierre Gassendi und die Probleme des Empirismus
In: Studia Leibnitiana
In: Sonderhefte Band 55
In: Philosophie
Hauptwerke der Philosophie, Rationalsmus und Empirismus
In: Universal-Bibliothek 8742
In: Interpretationen
Gilles Deleuze: Philosophie des transzendentalen Empirismus
Verlagsinfo: Mit dem französischen Philosophen Gilles Deleuze (1925-1995) beginnt, so der Autor, ein neues Kapitel der Philosophiegeschichte. Deleuze selbst bezeichnet seine Philosophie als "transzendentalen Empirismus". In dieser Formulierung verbirgt sich der ganze "Widersinn" Deleuze schen Denkens, schliesslich ist die Unvereinbarkeit von Empirismus und Transzendentalphilosophie gängige Lehrmeinung. Marc Rölli zeigt dagegen in seiner umfangreichen Studie den transzendentalen Empirismus als eine systematisch kohärente Form philosophischen Denkens auf
Logischer Empirismus und normative Entscheidungstheorie
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 1, Heft 2, S. 192-199
ISSN: 2365-9858
Abstract
Logical Empiricism, i.e. its noncognitivism, does not destroy practical rationality because it is compatible with a rational decision on normative questions by way of consequentialist reasoning according to decision theory. It is argued that the contention that Logical Empiricism destroys practical rationality is based on a confusion of a rational decision on normative questions with the interpretation of the meaning of the answers to these questions. It is further argued that a rational decision on normative questions is only possible as far as the normative status of actions is concerned. It is not possible as far as the evaluative premises about basic values are concerned. Finally it is said that a rational decision on normative questions is principally deductive. Good-reason' s-approach and practical syllogism are therefore only enthymematic and transformable into logical deduction. Of course, proving basic values or moral principles by way of logical deduction is both as impossible as needless.
Logischer Empirismus, Werte und Moral: eine Neubewertung
In: Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis Bd. 15
Wissenschaft und Realität: Versuch eines pragmatischen Empirismus
In: Philosophische Untersuchungen 30
3. Der nichtdiskriminative Realitätsbegriff des radikalen Empirismus
In: Erfahrungsvielfalt und Wirklichkeit, S. 143-212