Empirische Bildungsforschung als Aufklärung?
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 107, Heft 3, S. 299-314
ISSN: 0012-0731
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In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 107, Heft 3, S. 299-314
ISSN: 0012-0731
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Meet the Expert: Wissen aus erster Hand
Einleitung -- I. Bildungsqualität von Schule. Sind Jungen die neuen Bildungsverlierer? (Prof. Ursula Kessels, Psychologie). Hat PISA die Schulen besser gemacht? (Prof. Petra Stanat und Prof. Hans Anand Pant, Empirische Bildungsforschung). Sind Lehrerinnen für die "Bildungskrise" der Jungen verantwortlich? (Dr. Martin Neugebauer, Soziologie). Brauchen wir eine neue Unterrichtskultur? (Prof. Mareike Kunter, Psychologie). II. Soziale Ungleichheit -- Wie können wir die Ursachen sozialer Ungleichheit verstehen? (Prof. Martin Diewald, Soziologie, und Prof. Rainer Riemann, Psychologie). Werden die Deutschen immer dümmer? (Prof. Elsbeth Stern, Psychologie). Wie stark trägt das gegliederte Schulsystem zur sozialen Ungleichheit bei? (Prof. Ulrich Trautwein, Empirische Bildungsforschung). Was sind die Kosten versäumter Bildungschancen? (Prof. Katharina Spieß, Ökonomie). III. Qualität hochschulischer Bildung inklusive Lehrerbildung -- Nach der Bologna-Reform: Was bedeuten die neuen Studiengänge für die Qualität der Hochschullehre? (Prof. Ulrich Teichler, Hochschulforschung). Entscheiden sich die Richtigen für ein Lehreramtsstudium – und wer sind die Richtigen? (Prof. Ewald Terhart, Erziehungswissenschaft).
In: Waxmann-E-Books
In: Empirische Erziehungswissenschaft
Die Empirische Bildungsforschung stellt bereits seit längerem empirische Daten bereit, die zur Steuerung des Bildungswesens sowie zur Konzeption, Implementation und Evaluation von Reformansätzen und Innovationen im Bildungssystem und in Bildungsinstitutionen genutzt werden können. Gleichzeitig wird jedoch auch kritisch hinterfragt, inwieweit die Bildungsforschung im Rahmen dieser "empirischen Wende" tatsächlich nützliche Informationen bereitstellen kann und inwieweit die Bildungspolitik, die Bildungsadministration und die pädagogische Praxis das Potenzial dieser Informationen erkennen und verwenden. Dieser Band dokumentiert eine Reihe von Beiträgen zu empirischen Forschungsergebnissen, die im Rahmen der Tagung "Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen" 2013 in Dortmund präsentiert wurden.
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 104, Heft 1, S. 100-112
ISSN: 0012-0731
In: Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
In: Eine Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Sitftung e.V.
In: Empirische Bildungsforschung, S. 107-127
In: Empirische Bildungsforschung, S. 129-146
Was der Beitrag leisten will, ist eine knappe und an vielen Stellen verkürzte Rückschau auf die Entwicklung der jüngeren empirischen Bildungsforschung seit Beginn der 1990er-Jahre [.]. Dabei soll ihr institutioneller und struktureller Ausbau berücksichtigt werden, ebenso wie eine Beschreibung und Bewertung ihrer wissenschaftlichen Erträge, Letztere verzerrt durch die subjektive Sicht des Autors. Konzediert werden muss weiterhin, dass der Beitrag keine Gesamtdarstellung anstrebt, sondern sich vorwiegend auf zentrale, in der Fachöffentlichkeit prominente und gewissermaßen strukturbildende Fördermaßnahmen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) konzentriert. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management: ZDfm, Band 9, Heft 1-2024, S. 83-88
ISSN: 2367-3079
Die Perspektive der Transnationalisierung erfährt als Forschungszugang, der Diversität im Kontext von Migration bzw. Internationalisierung thematisiert, immer mehr Verwendung in Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung. Dieser Beitrag versucht einen unabgeschlossenen Denkprozess zum Begriff des Transnationalen und seiner Anwendbarkeit in empirischer Bildungsforschung darzustellen, der zu einer gemeinsamen Verständigung sowohl auf erkenntnistheoretischer als auch auf normativer-ethischer und methodologischer Ebene einladen soll.
In: Empirische Bildungsforschung, S. 215-253
In: Organization & Public Management
In: Research
Wie lässt sich die unwahrscheinliche Institutionalisierung der Empirischen Bildungsforschung in Deutschland erklären? Aus Perspektive einer institutionalistischen Wissenschaftssoziologie beleuchtet Enno Aljets die Interdependenzen zwischen Wissenschaft und Politik. Er analysiert, wie sich in den 1990er Jahren ein Tauschgeschäft etablieren konnte, bei dem die Wissenschaft hohe Autonomie und umfangreiche Forschungsressourcen erhielt und der Politik im Gegenzug anwendbares "Steuerungswissen" für eine "evidenzbasierte Bildungspolitik" in Aussicht gestellt wurde. In der Folge entwickelten sich vielfältige Strukturdynamiken, die der Autor hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen in verschiedenen Akteurkonstellationen untersucht. Erst diese analytische Rekonstruktion im Zeitverlauf verdeutlicht, wie sehr der rasche Aufstieg auch von kontingenten Bedingungen und transintentionalen Effekten abhängt. Der Inhalt Institutionalisierung der Empirischen Bildungsforschung Bildungspolitik und Steuerungswissen PISA und Schulleistungsstudien Organisation, Projekt, numerische Differenz Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Politikwissenschaft und Pädagogik mit den Schwerpunkten Wissenschafts-, Hochschul- und Organisationsforschung Wissenschaftsplaner, Hochschulmanager und Drittmittelgeber Der Autor Dr. Enno Aljets ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen
In: Organization & Public Management
In: Research
Wie lässt sich die unwahrscheinliche Institutionalisierung der Empirischen Bildungsforschung in Deutschland erklären? Aus Perspektive einer institutionalistischen Wissenschaftssoziologie beleuchtet Enno Aljets die Interdependenzen zwischen Wissenschaft und Politik. Er analysiert, wie sich in den 1990er Jahren ein Tauschgeschäft etablieren konnte, bei dem die Wissenschaft hohe Autonomie und umfangreiche Forschungsressourcen erhielt und der Politik im Gegenzug anwendbares Steuerungswissen für eine evidenzbasierte Bildungspolitik in Aussicht gestellt wurde. In der Folge entwickelten sich vielfältige Strukturdynamiken, die der Autor hinsichtlich ihrer Wechselwirkungen in verschiedenen Akteurkonstellationen untersucht. Erst diese analytische Rekonstruktion im Zeitverlauf verdeutlicht, wie sehr der rasche Aufstieg auch von kontingenten Bedingungen und transintentionalen Effekten abhängt.--