Öffentliche Einnahmen
In: Studienbrief
In: Öffentliche Finanzwirtschaft und Investitionsrechnung
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In: Studienbrief
In: Öffentliche Finanzwirtschaft und Investitionsrechnung
In: Wirtschaftspolitik, S. 125-154
Öffentliche Finanzen wurden in den bisherigen Forschungsaktivitäten in Albanien mehr als vernachlässigt. Die Arbeit zeigt, dass vor allem das Steuersystem des Landes voll von Unvollkommenheiten ist. Steuergesetze sind eher rudimentär, sehen viele Vergünstigungen vor und sind sehr unstabil. Ständige Gesetzesänderungen infolge der politischen Instabilität erschweren den Überblick und komplizieren die Arbeit der Steuerzahler erheblich. Zudem ist die Steuerverwaltung immer noch organisatorisch schwach und korruptionsanfällig, was zu einer schlechten Implementierung der Gesetze führt. Dies ist vor allem bei der Zollbehörde evident. Die Unfähigkeit der Steuerverwaltung, ausreichende Finanzmittel für die Finanzierung der öffentlichen Ausgaben sicherzustellen hat ständige Haushaltsdefizite bewirkt, was zu einer sehr schnellen Anhäufung der Staatsschuld geführt hat. Bereits wenige Jahre nach Beginn der Transition machten die Zinszahlungen den wichtigsten Posten bei den öffentlichen Ausgaben Albaniens aus.
BASE
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., 121
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften n.F., Bd. 121
In: Freiberger Dissertationen online 271
In: Probleme des Geld- und Finanzwesens 8
In: Freiberger Dissertationen Online 271
In: essentials
Dem Sport werden zahlreiche Gemeinwohlfunktionen zugeschrieben. Aus diesem Grund wird er mit öffentlichen Mitteln gefördert. In welchem Umfang der Sport in Deutschland auf diese Weise gefördert wird und insbesondere welche Mittel aus dem Sport wieder an die öffentlichen Haushalte zurückfließen, war bislang unklar. Auf Basis einer Vielzahl von Datenquellen werden in diesem Beitrag die sportbezogenen direkten Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Haushalte systematisch abgeschätzt. So ergibt sich - je nach Abgrenzung des Sportsektors - ein differenziertes Bild der finanzpolitischen Bedeutung des Sports in Deutschland. Der Inhalt - Sportbezogene direkte Einnahmen der öffentlichen Haushalte - Sportbezogene direkte Ausgaben der öffentlichen Haushalte - Gesamtbetrachtung nach Haushaltsebenen Die Zielgruppen - Dozierende und Studierende der Sportwissenschaften, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre - Beschäftigte im öffentlichen Dienst, Vorstände und Verantwortliche in Sportvereinen und -verbänden, (sport-)politische Entscheidungsträger Die Autoren Prof. Dr. Tim Pawlowski ist Leiter des Arbeitsbereichs Sportökonomik, Sportmanagement und Sportpublizistik an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Prof. Dr. Christoph Breuer ist Leiter des Instituts für Sportökonomie und Sportmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln
In: Frankfurter wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studien 9
In: Sonderheft 2009,4
Die Untersuchung der durch staatliche Aktivität ausgelösten Zahlungen – seien es Steuern und Abgaben auf der Einnahmenseite oder öffentliche Ausgaben – besitzt traditionsgemäß einen hohen Stellenwert in der empirischen Finanzwissenschaft. Ziel der vorliegenden Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle ist es, die Möglichkeiten zur Regionalisierung dieser Zahlungsströme in einem föderativen Gesamtstaat aufzuzeigen. Am Beispiel der Zahlungsströme zwischen West- und Ostdeutschland soll dabei auch auf die praktischen und theoretischen Schwierigkeiten der Regionalisierung sowie auf die letztendlich zu akzeptierenden Begrenzungen eingegangen werden. Öffentliche Finanzströme sind zum einen Steuern und Abgaben, die die Einnahmenseite des Staates und seiner Parafisken umfassen, und zum anderen die mit diesen Mitteln getätigten Ausgaben für bestimmte Zweckbereiche. Damit ergibt sich ein Saldo, der auch als die formale Budgetinzidenz, also als Budgetwirkung, bezeichnet wird. Im Zusammenhang mit dem speziellen Untersuchungsgegenstand könnte man leicht dazu verleitet werden, die hier gewonnenen Ergebnisse als "Kosten der Einheit" zu bezeichnen. In dieser Studie wird die Möglichkeit genutzt, genau dies zu relativieren und auch zu widerlegen, denn eine derartige Vereinfachung trifft weder aus theoretischer noch aus empirischer Sicht die Sachlage ...