Drogenpolitik
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 10, Heft 2, S. 35-35
ISSN: 0934-9200
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In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 10, Heft 2, S. 35-35
ISSN: 0934-9200
Dieser Artikel dokumentiert ein Interview zur Drogenpolitik. Erläutert werden die innen- und außenpolitischen Folgen der Prohibitionspolitik. Im Zentrum steht das Argument, dass Schwarzmärkte keinen Verbraucherschutz gewährleisten. ; This article documents an interview on the politics of drug prohibition. It explains the consequences of prohibiting drugs both for internal and external politics. The crucial argument is that black markets do not provide consumer protection.
BASE
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 111, S. 57-69
Das Verbot von bestimmten psychoaktiven Drogen ist gegenwärtig fester Bestandteil der Politik aller Länder. Der Beitrag vertritt die Ansicht, dass gerade die sozialistische Bewegung ihre Position in dieser Frage ändern sollte, so dass sie ein wichtiger Bestandteil der weltweiten Kampagne für die Beendigung des Drogenverbots wird bzw. der Sozialismus die Forderung nach einer Legalisierung der gegenwärtigen psychoaktiven Drogen unterstützt. Die Argumente für eine sozialistische Drogenpolitik erfolgen in folgenden Schritten: Zunächst wird der Hintergrund des weltweit geführten "Krieges gegen die Drogen" beleuchtet. Anschließend werden die Folgen des Drogenverbots erörtert und der Nachweis des praktischen Versagens dieser Konzeption erbracht. Weiterhin werden die medizinischen als auch moralischen "Mythen" kritisiert, mit denen das Drogenverbot gerechtfertigt wird. Abschließend werden die Grundlagen einer neuen sozialistischen Position zum Drogengebrauch vorgestellt. (ICA)
In: Handbuch der kommunalen Sozialpolitik, S. 403-416
Die Verfasser formulieren als Ziel der Drogen- und Präventionspolitik die "psychosoziale Stabilisierung der Drogenklientel". Sie verstehen Sucht als gesellschaftlich produziertes Verhalten, als Ergebnis einer Störung im Verhältnis von Individuum und Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Verfasser mit der Doppelstrategie der deutschen Drogenpolitik (pädagogisch-medizinisch, kriminalpolitisch) auseinander. Sie geben einen Überblick über die Entwicklung des Hilfesystems für Drogenabhängige in der Bundesrepublik seit den siebziger Jahren und skizzieren die aktuelle Situation der zunehmend bedarfsorientierten Drogenhilfe im ambulanten und stationären Bereich. Abschließend werden Grundzüge einer Präventionspolitik erläutert, die sich durch eine sozialräumlich-lebensweltliche Ausrichtung der Hilfeangebote auszeichnet. (ICE)
In: Kriminologisches Journal: Krim J, Heft 2, S. 85-103
Die aktuelle Kontroverse um die Legalisierung von Cannabis erfordert eine interdisziplinäre Analyse des Scheiterns sowie der sozialschädlichen Auswirkungen der gesamten Drogenpolitik. Skizziert wird die Hypothese eines tiefergehenden und grundsätzlichen staatstheoretischen, gesellschaftlichen und kulturellen Konflikts, symbolisiert durch die Cannabis-Legalisierung. Schließlich folgt ein Ausblick auf spezifische Problemlösungen hinsichtlich einer umfassenden Legalisierung aller psychotropen Substanzen.
In: Studien zur qualitativen Drogenforschung und akzeptierenden Drogenarbeit Bd. 26
In: Diskussionspapier des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Nr. 2016-05
In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 30, Heft 2, S. 60-64
ISSN: 0514-6496
World Affairs Online
In: Schriftenreihe zum Problem der Suchtgefahren 33
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 33, Heft 2, S. 126
ISSN: 0344-7871, 0344-7871