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In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 40, Heft 4, S. 603-621
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kulturmanagement: Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft = Journal of cultural management : arts, economics, policy, Band 1, Heft 1, S. 163-172
ISSN: 2363-5533
In: Friedensforschung, Konfliktforschung, Demokratieforschung
In: Zwischen Abgrenzung und Integration, S. 180-248
In: Die Ordnung der Räume: geographische Forschung im Anschluss an Michel Foucault, S. 54-81
Der Beitrag verfolgt drei Ziele. Erstens eine kategoriale Auseinandersetzung mit dem Begriff Dispositiv, weil in der englischen Übersetzung einige der von Foucault zugeschriebenen Bedeutungen und der (gesellschaftlichen) Epistemologie des Begriffs offensichtlich weggefallen sind. Zweitens setzt sich der Verfasser mit der üblichen Verwendung des Dispositivs als einem "technischen" Begriff und als einem greifbaren Arrangement auseinander - eine Diskussion, die sich aus Foucaults Arbeiten zur Stadt ergibt. Daran anschließend weist er in einem dritten Teil auf eine Verwendung des Dispositivs bei Foucault hin, die über einen solchen räumlichen, technischen und greifbaren Bezug hinaus weist. Dabei bezieht er sich auf die Arbeiten Foucaults zur "gesunden Stadt" und zum Panoptikum, in denen er die Funktion eines breiter gefassten räumlichen Dispositivs für Stadtplanung illustriert. (ICE2)
In Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung ist die Auseinandersetzung mit Prozessen der Transformation in den Künsten von besonderer Relevanz; denn ihre kreativen Köpfe avancieren zu entscheidenden Akteuren des Wandels. Die Herausgeber und Beiträger dieser Publikation beschäftigen sich sowohl theoretisch als auch anhand konkreter Fallbeispiele mit dem Gegenstand der Transformation am Beispiel kultureller Praktiken und künstlerischer Prozesse. Es geht um Europa, Deutschland und Frankreich, es geht um Theater und Film, um Kulturinnen- und Kulturaußenpolitik, vor allem geht es um Entwicklungen einer zivilgesellschaftlichen Selbstverständigung über kulturelle Vielfalt. Die Universität Hildesheim und die Aix-Marseille Université kooperieren dank der Förderung durch die Deutsch-Französische Hochschule seit 2001 mit der Einrichtung eines gemeinsamen deutsch-französischen Studiengangs in "Kulturvermittlung / Médiation culturelle des arts", der seit 2013 durch die Einrichtung eines deutsch-französischen Promotionskollegs ergänzt wird. ; A l'heure de la mondialisation et de la digitalisation, la prise en compte des processus de transformation dans les arts est d'une pertinence toute particulière, les créatifs assumant le rôle d'acteur décisif du changement. Les contributeurs et éditeurs de cette publication se penchent, à la fois dans la théorie et par des cas d'étude concrets, sur l'objet que constitue la transformation en s'appuyant sur l'exemple des pratiques culturelles et des processus artistiques. Il s'agit de l'Europe, de l'Allemagne et de la France, il s'agit de théâtre et de fi lm, de politiques culturelles intérieures et étrangères, et il s'agit avant tout du développement d'une connaissance de la société civile sur elle-même dans le domaine de la diversité culturelle. L'Université d'Hildesheim et l'Aix-Marseille Université coopèrent depuis la création d'une fi lière universitaire franco-allemande de « Kulturvermittlung / Médiation culturelle des arts » et grâce au soutien de l'Université franco-allemande depuis 2001. En 2013, cette formation a été complétée par la création d'une école doctorale.
BASE
In: Studien und Beiträge zum öffentlichen Recht Band 54
Dispositives Recht, d.h. nicht-zwingendes, abdingbares Recht, gehört zum Grundhandwerkszeug der Normgebung. Zu der fundamentalen Frage jedoch, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen dispositives Recht einen Grundrechtseingriff darstellen kann, finden sich sowohl innerhalb der Rechtsprechung als auch in der Literatur kontroverse Standpunkte. Inwiefern dispositives Recht einer grundrechtlichen Kontrolle unterliegt, ist angesichts dieser Meinungsvielfalt schwierig zu bestimmen. Antonia Elisabeth Tobisch untersucht die aufgeworfene Fragestellung und führt dabei die bislang von der privatrechtlichen Sicht dominierten Erkenntnisse zum Phänomen »dispositives Recht« unter Einbeziehung nachbarwissenschaftlicher, vor allem verhaltenswissenschaftlicher Forschung mit denen der Verfassungsrechtswissenschaft zum Grundrechtseingriff zusammen.
In: Organization: the interdisciplinary journal of organization, theory and society, Band 23, Heft 2, S. 272-298
ISSN: 1461-7323
While Foucault's work has had a crucial impact on organizational research, the analytical potential of the dispositive has not been sufficiently developed. The purpose of this article is to reconstruct the notion of the dispositive as a key conception in Foucault's thought, particularly in his lectures at the Collège de France, and to develop dispositional analytics with specific reference to matters of organization. Foucault's dispositional analysis articulates a history of interrelated social technologies that have been constructed to organize how we relate to each other. The article distinguishes various dispositional prototypes. It shows how dispositional analytics leads the way beyond general periodizations and established dichotomies such as the either-or of the discursive and non-discursive, power and freedom, determinism, and agency; and it demonstrates how dispositional analytics can contribute to a more complex understanding of organizational dynamics, power, strategy, resistance, and critique. Dispositional analytics allows for a new interpretation and use of Foucault in relation to organization studies.
Der öffentliche Raum wird im Florenz des Trecento durch entscheide Veränderungen im Stadtbild geprägt, die eng mit der politisch-sozialen Entwicklung der städtischen Gesellschaft zusammenhängen. Die repräsentativen Gebäude der öffentlich wirksamen und an der Regierung der Stadt entscheidenden Anteil habenden Institutionen siedeln sich im Laufe des 14. Jahrhunderts an entscheidenden Knotenpunkten der Stadt an und prägen eine den neuen Verhältnissen angepasste Formensprache aus. Unter Zuhilfenahme des Dispositivbegriffs und der Ansätze Michel Foucaults sowie Giorgio Agambens wird die Rolle des Bautypus Loggia innerhalb dieser städtischen Formensprache untersucht. Noch erhaltene Gebäudestrukturen werden als Beispiele in diesem Zusammenhang untersucht und zwar in zweierlei Hinsicht: zum einen wird die Architektur in ihrem Kontext mit anderen Gebäuden und städtebaulichen Strukturen betrachtet und zum anderen wird ein Auge auf die Nutzung dieser Strukturen geworfen. Mit dieser Vorgehensweise soll die Wirkung dieser beiden Elemente auf den Florentinischen Bürger der Zeit in Ansätzen analysiert werden. Auf diese Weise wird die Loggia als einer der Knotenpunkte innerhalb des Dispositivs politisch-sozialer Öffentlichkeit im Florenz des Trecento identifi- ziert und die Bedeutung des Architekturelements Loggia innerhalb dieses Herrschaftsgefüges herausgestellt.
BASE
In: Zeitschrift für Diskursforschung: Journal for discourse studies, Heft 2, S. 226-249
Das Dispositiv (Foucault 1978) ist eine vielversprechende Analyseperspektive für die Migrationsforschung: Erstens fokussiert es auf die Produktionsprozesse von Migration und von migrationsbezogenen Wissensbeständen, zweitens ermöglicht es die gleichzeitige Analyse unterschiedlicher Ebenen (z. B. internationale Diskurse, nationalstaatliche Institutionen, und individuelle Subjektivierungsweisen) und drittens erlaubt es die Triangulation verschiedener Methoden und Datensorten. Am Beispiel des Feldes »Migration und Entwicklung« wird das dispositivanalytische Vorgehen nachvollziehbar gemacht und gezeigt, wie sich Diskurse, Institutionen und Subjektivierungsweisen in ihren Verwobenheiten und Widersprüchen in den Blick nehmen lassen.