Suchergebnisse

Der Beitrag beruht auf dem deutschen Teil eines von der Europäischen Union finanzierten international vergleichenden Projektes zu Dienstleistungsinnovationen. "Die Wachstumsdynamik der Wirtschaft wird immer stärker vom Dienstleistungssektor bestimmt. Dadurch erhält die Innovationstätigkeit in diesem Feld eine zentrale Funktion für die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Dienstleistungen galten in der Vergangenheit als wenig technikintensive Wirtschaftszweige mit geringen Produktivitätsfortschritten und wenig Einfluß auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes. Diese Vorstellung mußte bereits vor einiger Zeit revidiert werden. Insbesondere die Verbreitung der Informationstechnik, aber auch Deregulierungsschritte bewirkten, daß Dienstleistungen heute zu den dynamischen Bereichen gehören, die zunehmend auch für den Export an Bedeutung gewinnen. Die Innovationsintensität im Dienstleistungssektor variiert zwischen den Wirtschaftszweigen; sie steht in engem Zusammemhang mit der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik. Trotz einer zunehmenden Angleichung von Produktionsprozessen in Industrie und Dienstleistungen sind spezifische Merkmale zu beobachten, die eine eigene Dynamik der Innovationsaktivitäten im Dienstleistungssektor entstehen lassen, die in der Innovationspolitik stärker berücksichtigt werden sollte. (IAB2)

Der Beitrag beruht auf dem deutschen Teil eines von der Europäischen Union finanzierten international vergleichenden Projektes zu Dienstleistungsinnovationen. "Die Wachstumsdynamik der Wirtschaft wird immer stärker vom Dienstleistungssektor bestimmt. Dadurch erhält die Innovationstätigkeit in diesem Feld eine zentrale Funktion für die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Dienstleistungen galten in der Vergangenheit als wenig technikintensive Wirtschaftszweige mit geringen Produktivitätsfortschritten und wenig Einfluß auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes. Diese Vorstellung mußte bereits vor einiger Zeit revidiert werden. Insbesondere die Verbreitung der Informationstechnik, aber auch Deregulierungsschritte bewirkten, daß Dienstleistungen heute zu den dynamischen Bereichen gehören, die zunehmend auch für den Export an Bedeutung gewinnen. Die Innovationsintensität im Dienstleistungssektor variiert zwischen den Wirtschaftszweigen; sie steht in engem Zusammemhang mit der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik. Trotz einer zunehmenden Angleichung von Produktionsprozessen in Industrie und Dienstleistungen sind spezifische Merkmale zu beobachten, die eine eigene Dynamik der Innovationsaktivitäten im Dienstleistungssektor entstehen lassen, die in der Innovationspolitik stärker berücksichtigt werden sollte." (IAB2)

Im Artikel werden am Beispiel Österreichs jene Faktoren bestimmt und im einzelnen diskutiert, die die Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungssektor maßgeblich beeinflussen. Damit soll auch ein Beitrag zur Einschätzung zukünftiger Beschäftigungspotentiale innerhalb des tertiären Sektors geleistet werden. Politische und andere Faktoren (z.B. Umweltschäden, soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit, Kriminalität usw.), welche für die Entwicklung des öffentlichen Konsums von Dienstleistungen wichtig sind, bleiben außer Betracht. Die Faktoren, welche die Richtung und das Ausmaß der Verschiebungen in der sektoralen und branchenmäßigen Beschäftigungsstruktur wesentlich bestimmen, sind die Lohnstruktur, die Einkommens- und Preiselastizitäten der Nachfrage der privaten Haushalte nach Sachgütern und Dienstleistungen, die Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit, demografische Veränderungen, der Wandel in der Nachfragestruktur der Unternehmungen, das Steuer-, Abgaben- und Transfersystem sowie die branchenspezifischen Regulierungen. (IAB2)

Im Artikel werden am Beispiel Österreichs jene Faktoren bestimmt und im einzelnen diskutiert, die die Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungssektor maßgeblich beeinflussen. Damit soll auch ein Beitrag zur Einschätzung zukünftiger Beschäftigungspotentiale innerhalb des tertiären Sektors geleistet werden. Politische und andere Faktoren (z.B. Umweltschäden, soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit, Kriminalität usw.), welche für die Entwicklung des öffentlichen Konsums von Dienstleistungen wichtig sind, bleiben außer Betracht. Die Faktoren, welche die Richtung und das Ausmaß der Verschiebungen in der sektoralen und branchenmäßigen Beschäftigungsstruktur wesentlich bestimmen, sind die Lohnstruktur, die Einkommens- und Preiselastizitäten der Nachfrage der privaten Haushalte nach Sachgütern und Dienstleistungen, die Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit, demografische Veränderungen, der Wandel in der Nachfragestruktur der Unternehmungen, das Steuer-, Abgaben- und Transfersystem sowie die branchenspezifischen Regulierungen. (IAB2)