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In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 23, Heft 44/45, S. 121-144
ISSN: 2702-7864
In: Rote Revue, Band 77, Heft 2, S. 36-38
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 94, Heft 2930, S. 1139-1141
ISSN: 1424-4004
Vorwort -- I. Voraussetzungen -- A. Allgemeine Voraussetzungen: Voraussetzungen von Marx — Marx als Voraussetzung -- B. Die "Quellen des Marxismus" als Vorgeschichte der materialistischen Dialektik -- C. Revolutionäre Praxis als Voraussetzung dialektischer Theorie -- D. Zwischenergebnis und schematische Zusammenfassung der Voraussetzungen -- E. Grundlinien einer kritischen materialistischen Rezeption der Hegelschen Dialektik -- Anmerkungen -- II. Karl Marx -- A. Intention des Kapitels: Grundlegende Aspekte der materialistischen Dialektik in ihrer methodologischen Bedeutung -- B. Die erste Erscheinungsform der Dialektik als Ideologiekritik (1843–1846/47) -- C. Die Ausbildung der Dialektik als Methode systematischer Kritik (1857/58) -- D. Praktizierte Dialektik am Beispiel des "Warenkapitels" (1867) -- Anmerkungen -- III. Friedrich Engels -- A. Zum aktuellen Stand der Diskussion um Friedrich Engels: Rekonstruktion der Dialektik-Konzeption gegen vorherrschende klischeehafte Auffassungen -- B. Die für Engels' Dialektik-Modell relevanten Schriften und ihr politischer Hintergrund (1859–1888) -- C. Darstellung der Engelsschen Dialektik-Konzeption -- D. Schlußbemerkung zum Stellenwert des hier dargestellten Ausschnitts aus dem Engelsschen Dialektik-Modell -- Anmerkungen -- IV. Vladimir Ilji? Lenin -- A. Hauptpunkte der Auseinandersetzung mit Lenins Konzeption materialistischer Dialektik: Streit um die "Leninsche Etappe" der marxistischen Philosophie und Beginn der Erfassung seiner Dialektik-Konzeption -- B. Lenin und die Philosophie: Philosophische Theorie als "Hebel für die Veränderung der Welt" -- C. Lenins Konzeption materialistischer Dialektik in den "Philosophischen Heften" (1914/15) -- Anmerkungen -- V. Mao Tsetung -- A. Zur Quellenlage und zur Situation der Auseinandersetzung mit Maos Modell materialistischer Dialektik: Die "Philosophischen Monographien" als Resultate kollektiver Praxis und Erkenntnis und der Streit um die wissenschaftliche Relevanz der Dialektik-Konzeption -- B. Spezifische Voraussetzungen des Dialektik-Modells von Mao Tsetung -- C. "Über die Praxis" (1937) -- D. "Über den Widerspruch" (1937) -- E. Die Dialektik der sozialistischen Gesellschaft -- Anmerkungen -- VI. Georg Lukács und Karl Korsch -- A. Zum gegenwärtigen Diskussionsstand: Hegel-Epigonen oder Protagonisten einer Neuen Linken -- B. Kurzer Hinweis zum praktisch-politischen Kontext -- C. G. Lukács' Dialektik-Konzeption -- D. K. Korschs Dialektik-Konzeption -- Anmerkungen -- VII. Ernst Bloch -- A. Zur Rezeption der Blochschen Dialektik-Konzeption -- B. Der Theoriestatus der Blochschen Analysen -- C. Blochs Dialektik-Konzeption -- D. Einordnung der Dialektik-Konzeption Blochs in seine Philosophie -- Anmerkungen -- VIII. Frankfurter Schule (Adorno und Marcuse) -- A. Vorbemerkungen zum theoretischen Kontext der "Frankfurter Schule" -- B. Konturierung der Konzeption von Theodor Wiesengrund Adorno nach ihren Aspekten und Stadien -- C. Entwicklungsgeschichtlicher Aufriß der Konzeption von Herbert Marcuse -- Anmerkungen -- IX. Antonio Gramsci -- A. Probleme der Entwicklung einer Konzeption materialistischer Dialektik bei Gramsci (1914–1937) -- B. Die "Philosophie der Praxis" -- C. Dialektik-Konzeption -- D. Theoriegeschichtlicher und politischer Kontext der Dialektik-Konzeption -- Anmerkungen -- X. Karel Kosík -- A. Zur Standortbestimmung Kosíks als Repräsentanten der oppositionellen Philosophie in den sozialistischen Ländern Osteuropas -- B. Der zentrale erkenntnistheoretische Aspekt der "Dialektik des Konkreten" (1967) -- C. Kritik des Kosikschen Dialektik-Modells als abstrakt-allgemein, humanistischvage und eklektizistisch -- Anmerkungen -- XI. Grundlagen Materialistischer Dialektik in der UdSSR und DDR -- A. Zum Forschungsstand: Summarische Auseinandersetzung mit kritischen Positionen und Aufweis der Aufgaben und Entwicklungen gegenwärtiger Forschung (ca 1967 ff.) -- B. Objektive und subjektive Dialektik. Die Einheit von Dialektik, Logik und Erkenntnistheorie -- C. Die Grundgesetze der Dialektik als theoretischer Ausdruck des dialektischen Determinismus -- D. Die Kategorien im System der materialistischen Dialektik -- E. Die Dialektik als Theorie, Methode und Methodologie der Einzelwissenschaften -- Anmerkungen -- XII. Louis Althusser -- A. Althussers Problemstellung: Situierung seiner Schriften in ihrem politisch-theoretischen Kontext (1965 ff.) -- B. Konfrontation Hegel-Marx -- C. Das Hegelsche Erbe — Rationeller Kern und Mystfikation -- Anmerkungen -- Nachwort: Rückblick und Ausblick -- A. Die didaktische Absicht und die Schwierigkeiten ihrer Verwirklichung -- B. Die Verschiedenartigkeit der Beiträge als Spiegel für den Entwicklungsstand des Problems -- C. Zur Vorbereitung einer Wissenschaft der Dialektik -- Anmerkungen -- Bibliographie -- Personenregister.
In: Marxismus und Anthropologie: Festschrift für Leo Kofler, S. 99-120
Der Aufsatz analysiert das marxistische Konzept der Totalität im Rahmen einer dialektischen Betrachtungsweise. Er entfaltet den Begriff an der Grundkategorie der Ware, also an der konkreten gesellschaftlichen Form, in der sich das Arbeitsprodukt darstellt. Der Wert in seiner Doppelform als Gebrauchswert und Tauschwert stellt bereits eine Abstraktion der konkreten Warenform dar. Er setzt voraus, daß die Gesellschaft als Zusammenhang von Arbeitsprodukten mit Warencharakter gegeben ist, daß allgemein Tausch von Waren stattfindet und daß im Tausch das den Waren Gemeinsame als Tauschwert erscheint. Dennoch ist der Wert unzertrennlich vom Warenkörper; er hat keine unabhängige Existenz, obwohl er sich im Tauschverkehr notwendig als Tauschwert ausdrückt. In dieser Verdoppelung kommt die Dialektik der Totalität der Wertform zum Vorschein. (MH)
In der globalisierten, multizentrischen Welt des 21. Jahrhunderts muss die gewohnte europäische Sicht auf die Welt revidiert werden. Boike Rehbein untersucht die Theorie der Sozialwissenschaften auf ihre Tragfähigkeit in der multizentrischen Welt und stellt im Anschluss daran eine neue kritische Theorie vor. Die Revision der kritischen Theorie stützt sich einerseits auf eine Lektüre der Klassiker und andererseits auf die von Poststrukturalismus über Postkolonialismus bis zur Theorie aus dem globalen Süden vorgebrachte Kritik an ihnen.Der Ausgangspunkt der Revision besteht im Argument, dass die Rückkehr der multizentrischen Welt die Auflösung zahlreicher Aporien ermöglicht, in die sich die kritische Theorie sowie die eurozentrischen Sozialwissenschaften insgesamt verstrickt haben. Boike Rehbein schlägt eine Auflösung in Gestalt einer »kaleidoskopischen Dialektik« vor. Diese Form der Dialektik überwindet die Dichotomie zwischen Universalismus und Relativismus durch eine Wissenschaftstheorie von Konfigurationen, die in eine Ethik des Verstehens, der Verständigung und des Lernens eingebettet und mit sozialwissenschaftlicher Kritik verknüpft wird.